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Safety Gear & Goggles

Rückenprotektor: Schützend, aber unkomfortabel?

Der Rückenprotektor gilt als eher unbeliebter Begleiter zahlreicher Freeskier. Doch warum eigentlich? Wir haben uns mal schlau gemacht...

Skihelme sind längst akzeptiert, sie schützen immerhin einen sehr sensiblen Teil des menschlichen Körpers. Doch der Rückprotektor? Der schützt ja nur den Rücken, sagen manche Kritiker. Obwohl Rückenpanzer schon den einen oder anderen von uns vor einer bösen Verletzung gerettet hat, nehmen ihn viele weiterhin als einen lästigen, gar unbequemen Begleiter wahr. Führt man sich allerdings vor Augen, dass das Rückenmark als wichtiger Bestandteil des zentralen Nervensystems Teil der Wirbelsäule ist, so sollte es keine Diskussionen mehr über die Sinnhaftigkeit eines Rückenprotektors geben. Vielmehr sollte er ein fester Bestandteil einer jeden Wintersportausrüstung sein.

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Pros wie Alpina-Teamrider Felix Wiemers tragen einen Rückenprotektor. credit: Simon Beizaee
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Schutz auf Kosten des Komforts?

Viele Freeskier denken bei dem Protektor als erstes an einen Rückenpanzer aus Hartplastik, der den Träger wie eine Schildkröte oder ein Gürteltier aussehen lässt. Das Plastik passt sich der Anatomie des Körpers nicht an und ist absolut unkomfortabel. Darüber hinaus sind auch die Schutzeigenschaften dieser Hartschalen-Protektoren nicht optimal, da die Energie-Absorptionsfähigkeit von Hartplastik sehr beschränkt ist. Doch zum Glück hat sich auch in diesem Bereich einiges getan und die führenden Marken entwickeln ihre Produkte stetig weiter. Mittlerweile gelten sogenannte Softprotektoren als der Standard. Diese Protektoren bestehen aus einem weichen Kunststoff, der sich, vor allem mit Hilfe der Körperwärme, optimal an den Körper anpassen kann. Im Falle eines Sturzes absorbiert der Rückenprotektor die Aufprallenergie großflächig, sodass kein punktueller Impact die Wirbelsäule erreichen und verletzen kann. Somit ist nicht nur der Tragekomfort, sondern auch die Schutzeigenschaften der Softprotektoren im Vergleich zu den Hartschalenprotektoren deutlich besser.

credit: Simon Beizaee
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Der PROLAN Rückenprotektor von Alpina setzt neue Maßstäbe

Ein Ende der Entwicklung im Bereich Wirbelsäulen- und Schulterblätterschutz ist aktuell nicht in Sicht. Erst in diesem Jahr auf der ISPO in München stellte Alpina ihr neues Flaggschiff für die Skisaison 2020/2021 vor und sahnte dafür den ISPO Product of the Year Award ab. Der PROLAN Protektor ist der erste seiner Art: Ein Softprotektor aus Schafwolle. Damit gelingt der Wintersportmarke Alpina eine unglaubliche Innovation. Der Rückenprotektor passt sich nämlich nicht nur optimal dem Körper an und wärmt diesen, sondern neutralisiert ebenfalls unangenehme Gerüche. Ganz nebenbei performt die speziell bearbeitete Wolle des Protektors auch in Sachen Schutz erstklassig. Das bestätigte auch der TÜV durch mehrere Tests. Der PROLAN Protektor erfüllt offiziell die Norm 1621-2 Level 1. Doch dieser „Wolf im Schafspelz“ kann noch mehr: Umweltschutz. Bei dem PROLAN Protektor wird dank der Verwendung von Naturprodukten auf Plastik verzichtet, weshalb dieser deutlich nachhaltiger ist als seine Artgenossen.

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Der PROLAN Rückenprotektor von Alpina.
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Eine hochwertige Verarbeitung.
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Der PROLAN Rückenprotektor besteht aus Schafswolle.

Ein Rückenprotektor ist längst nicht mehr der unangenehme, klobige Begleiter, der mehr stört, als dass er Nutzen hat. Heutzutage ist er aus dem Wintersport nicht mehr wegzudenken, bietet Komfort, spendet Wärme, sodass unter Umständen sogar ein Layer weniger getragen werden kann. In erster Linie – und das ist am wichtigsten – schützt er uns effektiv vor schwerwiegenden Verletzungen an der Wirbelsäule. Rund 93 % aller verunfallten Skifahrer tragen einen Helm, es bleibt abzuwarten, wann diese Zahl endlich auch bei Rückenprotektoren erreicht wird.

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