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Safety Gear & Goggles

Welcher Skihelm passt zu mir?

Skihelm ist nicht gleich Skihelm. Skihelme werden für unterschiedliche Einsatzgebiete gebaut und designt. Welcher Helm zu dir passt, erfährst du hier.

Skihelme sind in erster Linie dafür da, den Kopf des Trägers vor ersthaften Kopfverletzungen zu schützen. Und trotzdem ist Skihelm nicht gleich Skihelm. Helme können sich unter anderem in ihrer Passform, sowohl als auch in ihrer Bauweise unterscheiden. Und es gibt noch einen Unterschied zwischen all den Skihelmen auf dem Markt: Der Einsatzbereich. Je nach dem für welche Disziplin der Skihelm benötigt wird, gibt es unter anderem Unterschiede in den Bereichen Design und Funktionen.

credit: Klaus Polzer

Welche Einsatzbereiche gibt es überhaupt?

Generell lassen sich 5-6 Einsatzbereiche für Skihelme identifizieren. Zum einen werden Skihelme im klassischen Rennsport verwendet, im Kontrast dazu natürlich aber auch beim Freeriden und im Snowpark. Der Einsatzbereich Allround/Allmountain ist dabei wohl der Bereich für den klassischen Skifahrer, während der Bereich Touring für Tourengeher spezielle Anforderungen erfüllen muss. Last, but not least gibt es natürlich auch die Kategorie Juniors, für die kleinsten Skifahrer da draussen. Dies ist zwar weniger ein Einsatzbereich, trotzdem haben wir uns dazu entschieden, die Kategorie mit in unsere Übersicht zu integrieren.

credit: Klaus Polzer

Freeride

Meist werden Freeride Helme in der Inmold Bauweise hergestellt. Das bedeutet, dass das Material EPS in eine dünne Helmschale eingeschäumt wird. Es gibt allerdings auch Freeride Helme die eine Mischform zwischen einer Hartschalenkonstruktion im oberen Bereich und einer Inmould Konstruktion im unteren Bereich des Helms aufweisen. Darüber hinaus zeichnen sich Freeride Skihelme durch ein leichtes Gewicht (durch die Inmold Bauweise) und ein gutes Belüftungssystem aus, welches das Schwitzen am Kopf verhindert.

Das Modell Albona von Alpina ist beispielsweiße ein Freeride Helm, der diese Anforderungen erfüllt. Er ist nicht nur leicht, sondern hat auch ein cleanes Design und ein einstellbares Belüftungssystem. Die Passform des Skihelms kann mit dem Anpassungssystem individuell angepasst werden. Zudem liefert er ein unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis.

Wie ein Alpina Freeride Helm mit Brille im Einsatz aussieht, könnt ihr unter anderem in diesem Movie mit Felix Wiemers sehen.

Alpina Albona Skihelm - Seitenansicht
Alpina Albona Skihelm - Seitenansicht
Alpina Albona Skihelm - Frontansicht
Alpina Albona Skihelm - Frontansicht
Alpina Albona Skihelm - Heckansicht
Alpina Albona Skihelm - Heckansicht
Alpina Albona Skihelm - Queransicht
Alpina Albona Skihelm - Queransicht

Park

In der Bauweise unterscheidet sich ein Skihelm für das Einsatzgebiet Snowpark normalerweise nicht von der Bauweise eines Freeridehelms. Der Unterschied zum Freeridehelm liegt viel mehr im Design des Skihelms. Ein Parkhelm muss in erster Linie cool aussehen, dafür kann schonmal die Belüftung des Helms zu kurz kommen und das Design sehr schlicht und ein klein wenig eckig und kantig ausfallen. Zusätzlich sollte ein Parkhelm abnehmbare Ohrenpads besitzen, denn viele Freeskier tragen unter dem Helm eine Mütze und die Skibrille. Sinn macht das eigentlich nicht, aber es sieht eben cool aus.

Der Alpina Maroi eignet sich als Parkhelm beispielsweiße ideal. Er sieht nicht nur lässig aus, sondern ist auch leicht, mit Polycarbonat verstärkt und hat abnehmbare Ohrenpads. Die Belüftung wurde an strategisch wichtigen Punkten am Helm positioniert, sodass dieser mit wenigen Belfütungsschlitzen (Style) große Wirkung erzielt. Eine maßgenaue Anpassung der Passform ist durch das Anpassungssystem ebenfalls kein Problem.

Alpina Maroi Skihelm - Seitenansicht
Alpina Maroi Skihelm - Frontansicht
Alpina Maroi Skihelm - Heckansicht
Alpina Maroi Skihelm - Queransicht

Racing

Ein Race-Skihelm unterscheidet sich unter anderem in der Bauweise von den anderen Einsatzbereichen von Skihelmen. Im Normalfall liegt einem Racehelm eine Hartschalenkonstruktion (Vollschalenkonstruktion) zu Grunde. Diese zeichnet sich durch eine extrem harte Außenschale aus, während sich im inneren des Helms meist eine stoßabsorbierende EPS Schale verbirgt. Zusätzlich gibt es bei Racehelmen die Möglichkeit, einen Kinnschutz zu montieren, der im generellen das Gesicht im Fall der Fälle von einem Schlag durch die Torstangen schützt. Ein Skihelm für den Einsatzbereich Racing ist normalerweise etwas schwerer und nicht allzu gut bis garnicht belüftet.

Allround/Allmountain

Ein Allround Skihelm ist der Begleiter für alle, die häufig auf der Piste unterwegs sind, aber doch auch mal einen Abstecher in das Gelände machen wollen. Der Allrounder kann als passender Helm für jeden Skifahrer gesehen werden und zeichnet sich durch ein sportliches Design und viel Komfort aus. Dazu zählt unter anderem auch eine gute Belüftung des Kopfes sowie das Gewicht.

Der Alpina Parsena kann beispielsweise im Bereich Allround/Allmountain angesehen werden. Die leichte Inmold Bauweise wird durch zwei Polycarbonat-Platten verstärkt, für eine größere Robustheit und Langlebigkeit. Die Belüftung ist durchdacht und die Passform lässt sich durch ein flexibles Anpassungssystem verbessern.

Alpina Parsena Skihelm - Seitenansicht
Alpina Parsena Skihelm - Seitenansicht
Alpina Parsena Skihelm - Frontansicht
Alpina Parsena Skihelm - Frontansicht
Alpina Parsena Skihelm - Queransicht
Alpina Parsena Skihelm - Queransicht

Touring

Bei einem Helm fürs Tourengehen dreht sich alles ums Gewicht. Gerade auf längeren Skitouren ist es nämlich extrem wichtig, das Gewicht der mitgenommenen Materialien so gering wie möglich zu halten. Bei der Abfahrt ist ein Skihelm unverzichtbar, weshalb das besondere an Tourenhelmen das niedrige Gewicht, trotz hoher Sicherheit ist. Hinzu kommt, dass man auf einer Tour sehr hoher Anstrengung ausgesetzt wird, dementsprechend ist eine gute Belüftung essenziell.

Der Alpina Snow Tour ist ein gewichtsoptimierter Helm in Inmold Bauweise, der trotzdem hohen Schutz bietet. Die Ohrenpads sind dabei abnehmbar und die Passform dank Anpassungssystem individuell regulierbar. Auch die Belüftung des Tourenhelmes wurde auf ein Maximales erhöht, sodass der Snow Tour ein perfekter Touring Helm ist.

Alpina Snow Tour Skihelm - Frontansicht
Alpina Snow Tour Skihelm - Frontansicht
Alpina Snow Tour Skihelm - Heckansicht
Alpina Snow Tour Skihelm - Seitenansicht

Junior

Helme für Kids unterscheiden sich zu denen der Erwachsenen vor Allem in der Passform. Bauweisen und Technologien sind bei hochwertigen Kinderhelmen meist die selben, wie bei Helmen für Erwachsene.

Der Alpina Maroi Junior weißt ebenfalls die gleichen Technologien wie sein großer Bruder auf. Ein Anpassungssystem, eine gute Belüftung, abnehmbare Ohrenpads, sowie eine Verstärkung des Helms durch Polycarbonat sind daher nur ein paar der Features, die der Kinder-Skihelm aufweist.

Alpina Maroi JR Skihelm - Seitenansicht
Alpina Maroi JR Skihelm - Seitenansicht
Alpina Maroi JR Skihelm - Frontansicht
Alpina Maroi JR Skihelm - Frontansicht
Alpina Maroi JR Skihelm - Heckansicht
Alpina Maroi JR Skihelm - Heckansicht
Alpina Maroi JR Skihelm - Queransicht
Alpina Maroi JR Skihelm - Queransicht

Exkurs: Der optimale Fit eines Skihelms

Die Passform des Skihelms ist essenziell. Ein optimal passender Helm erhöht nicht nur den Komfort des Trägers, sondern spielt auch eine große Rolle beim Thema Sicherheit. Ein Skihelm passt dann perfekt, wenn er:

  • Ohne den Kinnriemen zu fixieren bereits fest auf dem Kopf sitzt,
  • nur minimale Anpassungen mit dem Anpassungssystem durchgeführt werden müssen,
  • gemütlich sitzt und nicht drückt und
  • circa die Hälfte der Stirn bedeckt.

Doch auch der Fit zwischen Skihelm und Skibrille ist von zentraler Bedeutung. Im Idealfall sollte nämlich die Skibrille perfekt in den Skihelm passen und an der Stirn bündig mit ihm sein. Somit vermeidet man beim Fahren einen kalten Luftzug an der Stirn, während die Ventilation der Brille durch den Lüftungsschlitze vorne am Helm stattfindet. Aus diesem Grund bietet Alpina ihre Skibrillen mit dem „Perfect Match“ Feature an. Das bedeutet, dass die Alpina Goggles perfekt in die Alpina Helme passen. Somit steht einer perfekten Brillen-Helm-Kombination nichts im Wege.

credit: Klaus Polzer
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