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Recap: Herren Halfpipe Quali – Pyeongchang 2018

Die USA, Neuseeland, Kanada und Frankreich dominieren die Halfpipe Qualifikation der Herren. Ein Österreicher schafft es ebenfalls ins Final!

Titelbildcredit: Eurosport / Loic Venance / AFP / Getty Images

Nach dem Halfpipe Finale der Damen ist vor der Halfpipe Qualifikation der Herren! Wir ließen nach dem Damen Final den Eurosport Player quasi durchlaufen, denn nur wenige Zeit später stand die Qualifikation der Herren an. Die Bedingungen waren Top und die Männer waren gut on Fire, ließen sich jedoch auch noch ein bisschen Spielraum, um im Finale noch einmal eine Schippe auf ihren Run legen zu können. Insgesamt waren 27 Starter am Start, davon schafften es die besten 12 in das Finale, welches in der Nacht von Morgen auf Übermorgen um 3:30 Uhr unserer Zeit stattfinden wird. Besonders aufgefallen ist uns die Dominanz mancher Nationen in der Pipe, denn insgesamt sind unter den 12 Finalisten gerade einmal 5 Nationen vertreten, allen voran die USA, die alle 4 ihrer Starter auch ins Finale brachten, gefolgt von Neuseeland, die mit drei Finalisten vertreten sind. Frankreich und Kanada stellen jeweils 2 Finalisten und Österreich einen.

credit: Eurosport / Getty Images
credit: Eurosport / Getty Images

 

Die Platzierungen der Qualifikation waren sinnbildlich für die diesjährigen Pipe Contests. Soll heißen, drei Amerikaner auf den ersten drei Plätzen. Auf Platz 1 landete der X Games Gewinner Aaron Blunck, der seinen ersten Run nicht landen konnte und beim zweiten Run dann mit dem Rücken zur Wand stand. Er behielt jedoch die Nerven und zeigte einen fetten Run, bestehend aus einem Right 7 Tail, einem Switch Left Double Rodeo 7 Japan, einem Switch Right Rodeo 5 Safety, einem Left Cork 9 Tail und einem Right Double Cork 12 Tail. Für diesen Run er hielt er den fetten Score von 94.40 Punkten. Alex Ferreira landete mit einem Score von 92.60 auf dem zweiten Platz. Sein Run beinhaltete einen Right Cork 9 Tail, einen Left 720° Flair Tail, einen Switch Right Rodeo 5 Japan, einen Left Double Cork 12 Mute und einen Right Double Flat 9 Japan. Dritter wurde Torin Yater-Wallace. Er zeigte einen Right Double Cork 12 Mute, einen Left Cork 10 Tail, einen Switch Right Rodeo 5 Safety, einen Right Flat 5 und einen Left Double Flat 9 Japan und erhielt dafür einen Score von 89.60 Punkten. Mit ins Finale folgten den drei Amerikanern die Geschwister Byron und Beau-James Wells, Kevin Rolland, Mike Riddle, David Wise, Noah Bowman, Thomas Krief, Nico Porteous und Andy Gohl. Der Österreicher überraschte uns mit einem feinen Run, bestehend aus einem Left Double Cork 12 Safety, einem Right 7 Tail, einem Switch Left 5 Double Japan, einem Flair Safety und einem Left Cork 9 Tail und schaffte es auf dem Bubble Spot, dem 12. Platz, gerade noch so ins Finale. Andy kann mächtig stolz auf sich sein, denn mit einem Finaleinzug hatte wohl keiner gerechnet.

credit: Eurosport / David Ramos / Getty Images
credit: Eurosport / David Ramos / Getty Images

Aaron Blunck’s Run

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