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Recap: Damen Halfpipe – Pyeongchang 2018

Das Finale der Damen in der Halfpipe in Pyeongchang war pures Entertainment! Das Niveau war hoch und der Kampf um die Medaillen spannend!

Titelbildcredit: Eurosport / Clive Rose / Getty Images

Heute Nacht um 2 Uhr ging es um die Medaillen! Die Entscheidung der Damen in der Halfpipe konnte live im Eurosport Player verfolgt werden und die Mädels lieferten eine beeindruckende Show bei super Bedingungen und einer top geshapten Pipe. Noch cooler war, dass dieses Finale mir Deutscher Beteiligung war. Sabrina Cakmakli meisterte die Qualifikation gestern Nacht mit Bravur und zog auf dem siebten Platz ins Finale ein. Mit ihr zogen Cassie Sharpe, Marie Martinod, Brita Sigourney, Annalisa Drew, Ayana Onozuka, Maddie Bowman, Zhang Kexin, Rowan Cheshire, Valeriya Demidova, Rosalind Groenewoud und Anais Caradeux ins Finale ein. Die Amerikanerin Devin Logan, die als einzige Athletin im Slopestyle und in der Halfpipe antrat, schaffte es entgegen vieler Erwartungen nicht ins Finale. Pechvogel am Finaltag war wohl die Französin Anais Caradeux, denn sie konnte im Finale leider nicht antreten. Ansonsten ziegten die Mädels einmal mehr eine gute Show, boosteten sich größtenteils aus der Pipe und zeigten, was in ihnen steckt. Allerdings muss man zugeben, dass selbst unter den besten 12 Halfpiperiderinnen der Welt noch einmal ein Klassenunterschied erkennbar ist. Die Top Platzierten zeigen definitiv anspruchsvollere Tricks mit einer größeren Amplitude, wie der Rest des Starterfeldes.

credit: Europsport / Cameron Spencer / Getty Images
credit: Europsport / Cameron Spencer / Getty Images

Sharpe gewinnt Gold, Sabrina Cakmakli auf Rang 8

Die Strategie bei fast allen Mädels im Finale war die Gleiche: Sie versuchten im ersten von drei Runs einen Sicherheitsrun zu machen, um einen soliden Score zu sichern. In Run 2 und 3 wurde dann nochmal der ein oder andere 180° mehr gemacht. Am besten gelang das der Kanadierin Cassie Sharpe. Sie zeigte einen beeindruckenden Run mit einer guten Höhe bestehend aus einem Air, einem Back to Back Right Cork 9, einem Flair, Back to Back 360°’s, einem weiteren Air und einem Left Cork 10. Dieser Run bescherte ihre einen Score von Sage und Schreibe 95.80 Punkten und die Goldmedaille. Gefolgt wurde sie von der Französin Marie Matinod, die einen Air, Back to Back 540°’s, einen Left 9, einen Flair und einen Left 10 zeigte und dafür einen Score von 92.60 erhielt. Die Bronzemedaille ging an Brita Sigourney und dementsprechend in die USA. Sie holte sich die Medaille im letzten Run von ihrer Landsfrau Annalisa Drew zurück, die sie kurz zuvor vom dritten Platz verdrängte. Das gelang ihr mit einem Air, einem massiven Alley Oop 180° Japan, einem Left Cork 9 Tail, einem Alley Oop Left 540°, einem Left 540° und einem Right 7. Unsere Deutsche Starterin Sabrina Cakmakli zeigte einen soliden ersten Run bestehend aus einem schönen Switch Right 7, Back to back 540°’s, einem Air Japan, einem Right 7, einem Switch Left 5 und einem Switch Right 5 und wurde von den Judges mit einem Score von 74.20 Punkten belohnt. In Run 2 wollte Sabi dann einen Flair in ihren Run einbauen, kam aber nach einer etwas unsicheren Landung bei ihrem ersten Hit aus dem Konzept und hatte dann eine Blockade. Im dritten Run packte sie dann statt ihrem Air Japan aus dem ersten Run den Flair aus und stellte ihn hin. Danach folgte wieder der Right 7, gefolgt von einem Switch Left 5, den sie leider nicht landen konnte. So blieb ihr bester Score die 74.20 Punkte aus dem ersten Run und belegte damit Platz 8. Sabi, du kannst mächtig stolz auf dich sein!

 

credit: Eurosport / Getty Images
credit: Eurosport / Getty Images

Sabrina Cakmakli’s Run

 

Sabi’s Run mit Flair

Cassie Sharpe’s Winning Run

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