Tobi Reindl kennt die deutsche Freeskiszene wie kaum ein anderer. Er ist seit Beginn des Freeskiings in Deutschland Teil der Szene und hat alle Entwicklungen hautnah miterlebt. Er ist in vielen großen Projekten, wie Legs of Steel involviert und trägt unter anderem auch seinen Teil zu Freeski Germany teil. Wir haben uns mit ihm unterhalten und haben genauer nachgefragt, was Freeski Germany eigentlich ist, wie die Strukturen sind und was man noch ausbauen könnte!
Hi Tobi, alles klar bei dir?
Hey! Ja klar! Bei mir ist alles gut! Danke!
Viele der jüngeren Generation kennen dich vielleicht gar nicht mehr. Erzähl mal, wer du so bist und was du bis jetzt schon so gemacht hast?!
Ich gehöre zu der ersten Generation an deutschen Freeskiern, die mit dem Sport sozusagen aufgewachsen sind. Das heißt: Ich war kein Quereinsteiger aus dem Rollerbladen oder Snowbladen, wie damals üblich, sondern habe vor 12 Jahren mit Alpin Ski aufgehört und mit dem Freeskiing angefangen und bin seitdem eng mit dem Sport verbunden. Ich kann von mir behaupten, dass ich fast alle Facetten und Entwicklungen des Freeskiings hautnah miterlebt habe, habe an vielen internationalen Contents teilgenommen, war auf vielen Shootings in Nord Amerika und in den ersten, richtigen europäischen Filmprojekten von Aestivation involviert. 2010 habe ich dann zusammen mit Thomas (Anm. d. Red. Hlawitschka), Bene (Anm. d. Red. Mayr) und Paddy (Anm. d. Red. Graham) das Filmprojekt „Legs of Steel“ gegründet das hoffentlich die jüngere Generation auch kennen sollte. Darüber hinaus habe ich 2013 entschieden, mich im Thema Olympia und Natioalteam zu engagieren. Ich bin offiziell nicht mehr aktiver Freeskier, bin aber immer noch sehr gerne im Park und Gelände unterwegs.
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