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Nach dem Aufstieg wird man mit solchen Abfahrten belohnt! credit: Stefan Neuhauser

Rucksäcke

How To: Skirucksack packen – Profitipps für die nächste Tour

Was muss alles in den Skirucksack, um optimal für eine Eintages-Skitour ausgestattet zu sein? Und wie wird der Rucksack am besten gepackt?

Einen Skirucksack zu packen muss gelernt und durchdacht sein. Dabei lautet das Motto soviel wie nötig, so wenig wie möglich. Getreu diesem Leitsatz haben wir uns mit der Frage beschäftigt, was denn so alles bei einer Eintagestour in den Skirucksack muss und ob es einen Unterschied macht, wo man im Skirucksack was verstaut? Zusammen mit Deuter sind wir der Sache auf den Grund gegangen und hatten so die Möglichkeit, diesen How To Guide zum Thema Skirucksack packen für euch zu erstellen.

Die Rise Serie: Der perfekte Skirucksack für eine Eintagestour. credit: Stefan Neuhauser
Die Rise Serie: Der perfekte Skirucksack für eine Eintagestour. credit: Stefan Neuhauser

Welcher Skirucksack eignet sich?

Bevor wir unseren Rucksack packen können, brauchen wir erstmal einen geeigneten Skirucksack für eine Eintagestour und sind natürlich in der großen Produktpalette von Deuter schnell fündig geworden. Der Rise 32+ SL (Damenvariante) und Rise 34+ (Unisexmodell) entpuppten sich, dank der schmalen Form für optimale Bewegungsfreiheit, schnell als idealer Begleiter. Dieser Skirucksack eignet sich nicht nur hervorragend für eine Eintagestour, sondern performt auch bei einer Mehrtagestour bestens. Der Rise ist ein leichter und robuster Skirucksack, der viele durchdachte Features und ein Deckelfach hat, sowohl als auch eine Rundum-Öffnung am Rücken bietet, sodass der Inhalt des Rucksacks schnell griffbereit ist. Zu den wichtigsten Features des Alleskönners zählt unter anderem das Alpine System für einen festen Sitz und eine gute Belüftung, eine Skihalterung, verstellbarer Hüft- und Brustgurt, der Delrin U-Rahmen, der mit minimalen Gewichtsaufwand für eine gute Lastübertragung sorgt, ein extra Fach für Lawinenschaufel und Sonde und, und, und…

Insidertipp: Ab August gibt es die Rise Modelle in neuen Farben!

Der Deuter Rise 34+ als Unisex Modell.
Der Deuter Rise 34+ als Unisex Modell.
Der Deuter Rise 32+ SL als Damenvariante.
Der Deuter Rise 32+ SL als Damenvariante.

Was muss in den Skirucksack?

Wie wir bereits geschrieben haben gilt das Motto: So wenig wie möglich, so viel wie nötig. Doch was ist nötig und was ist zu viel? Genau diese Frage kann sich jeder selbst beantworten, indem man nach der Eintagestour einfach mal den Rucksack auspackt und überprüft, was im Rucksack so alles verwendet wurde. Wurde ein Item im Rucksack (Sicherheitsausrüstung natürlich ausgeschlossen) nicht verwendet, kann es höchstwahrscheinlich aus dem Rucksack raus. Im Skirucksack sollten für eine Tagestour auf jeden Fall immer folgende Sachen sein: Essen, Trinken, Handy, Schutzkleidung vor Wind und Wetter, Biwaksack und ein Erste Hilfe Set. Dazu noch eine Lawinenschaufel und die Sonde. Das LVS Gerät MUSS direkt am Körper getragen werden. Hier haben wir für ein noch eine Packliste, die einen guten Überblick verschafft, was für eine Tagestour generell benötigt wird.

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Expertentipp: Maximal 20 – 25% des Körpergewichts kann ein Trainierter über einen längeren Zeitraum tragen. Das bedeutet, dass ihr das Gewicht eures Skirucksacks an euer Körpergewicht anpassen müsst.

Ich packe meinen Skirucksack…

Gerade bei einer Skitour ist es extrem wichtig, Gewicht zu sparen. Aus diesem Grund wird auch die Ausrüstung, die zum Tourengehen und im Gelände benötigt wird immer leichter und leichter. Doch nicht nur das Gewicht an sich, sondern auch die Gewichtsverteilung im Rucksack spielt eine sehr wichtige Rolle. Stellt euch deswegen euren Rucksack als ein kleines Regal mit vielen Fächern und Plätzen für die unterschiedlichen Utensilien vor, die auf einer Tour mit dabei sein sollten. Jede Sache hat im „Rucksackregal“ seinen eigenen, ganz speziellen und durchdachten Platz, sodass die Gewichtsverteilung und die Ordnung optimal eingehalten werden kann.

Expertentipp: Packbeutel eigenen sich nicht nur um Ordnung zu schaffen, sondern können auch, sofern wasserdicht, einen Regenschutz ersetzen.

Dank der schmalen Form bietet der Skirucksack von Deuter optimale Bewegungsfreiheit. credit: Stefan Neuhauser
Dank der schmalen Form bietet der Skirucksack von Deuter optimale Bewegungsfreiheit. credit: Stefan Neuhauser

Generell gilt die Faustregel: Schwere Gegenstände gehören im „Rucksackregal“ nah an den Rücken, am besten auf Schulterhöhe. Leichte Gegenstände können hingegen körperfern im Skirucksack verstaut werden. Gegenstände, die klein und unter Umständen schnell griffbereit sein sollten, finden ihren Platz im Deckelfach. Insgesamt ist auf eine optimale Gewichtsverteilung und dass möglichst wenig Gegenstände aussen am Rucksack mitgeführt werden, zu achten.

Expertentipp: In flachem Gelände kann der Lastschwerpunkt im Rucksack etwas höher sein, in steilem Gelände etwas tiefer, denn so ist man nicht so leicht aus dem Gleichgewicht zu bringen.

Die Deuter Rise Serie besitzt eine optimale Rückenbelüftung, sodass der Skirucksack auch bei längeren Aufstiegen performt. credit: Stefan Neuhauser
Die Deuter Rise Serie besitzt eine optimale Rückenbelüftung, sodass der Skirucksack auch bei längeren Aufstiegen performt. credit: Stefan Neuhauser

Konkret könnte es so aussehen…

Wechselkleidung unten in den Rucksack, darauf das Erste Hilfe Set und den Biwaksack. Proviant und Trinken nah an den Rücken. Den Helm dann ganz oben im Skirucksack. Lawinenschaufel und Sonde sollte ins vorhergesehene Fach. Kleine Gegenstände (Handy, Foto, Sonnencreme etc.) können ins Deckelfach.

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