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Sonden

Freeride Essentials – Packliste für einen Freeride Trip

Bist du bereit für das ultimative Freeride-Abenteuer in den Bergen? Mit unserer Packliste für einen Freeride Trip bist du bestens ausgerüstet und kannst sicher und sorglos den Tiefschnee genießen.

Die Grundausstattung bzw. Packliste für eine perfekte Abfahrt abseits der Pisten ist schnell beschrieben: Neben breiteren Freerideskiern benötigt man natürlich die komplette Lawinenausrüstung, einschließlich Lawinenverschütteten-Suchgerät (LVS), Sonde, Schaufel und idealerweise einen Lawinenrucksack. In unbekanntem Gelände ist es auch ratsam, eine entsprechende Freeride-Karte bzw. App dabei zu haben.


Gefahren abseits der Pisten

Wenn man sich abseits der markierten Pisten bewegt, selbst wenn es nur wenige Meter sind, begibt man sich in potenzielles Lawinengelände. In solchen Situationen sind ein entsprechendes Bewusstsein und äußerste Vorsicht unverzichtbar. Darüber hinaus ist es entscheidend, sich mit dem Thema Lawinengefahr und Risikomanagement auseinanderzusetzen und das notwendige Wissen zu erwerben.

Es gibt mittlerweile viele Möglichkeiten, sich zu informieren, zu lernen und Erfahrungen zu sammeln. Die umfassenden Schulungsangebote des Alpenvereins und die SAVETY ACADEMY von Ortovox sind nur zwei Möglichkeiten. Alternativ kann man natürlich auch einen erfahrenen Bergführer engagieren, der für die Sicherheit verantwortlich ist und weiß, wo man sicheren Schnee findet.

Ortovox AVABAG LiTRIC

 

Grundausrüstung für einen Freeride Trip

Unabhängig von der Erfahrung ist jedoch eine bestimmte Mindestausrüstung unerlässlich, das Mitführen eines Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS), einer Schaufel und einer Sonde.

Hinsichtlich des LVS-Geräts sollte es mittlerweile ein modernes Modell mit drei Antennen und Markierungsfunktion sein. Wenn du noch ein älteres Gerät verwendest, ist es dringend ratsam, über ein Upgrade nachzudenken. Außerdem ist es wichtig, zu Beginn der Saison die Funktion und die Batterien zu überprüfen und idealerweise auch einige Übungen mit dem LVS durchzuführen.

Tipp: Mit dem Ortovox Diract Voice läutet Ortovox eine neue Ära in der Lawinennotfallausrüstung ein. Es ist das weltweit erste LVS-Gerät mit Sprachnavigation und leitet den Suchenden mit klaren und deutlichen Sprachkommandos im Ernstfall zuverlässig schnell zum Verschütteten. Das Design ist besonders reduziert und logisch mit nur einer Bedientaste, einem extra großen Display und einem handlichen Kippschalter zum Wechsel zwischen Sende- und Suchmodus, damit das Gerät selbst mit Handschuhen einfach zu bedienen ist.

Ortovox DIRACT VOICE

Die Entwicklungen bei Schaufeln und Sonden haben sich in den letzten Jahren kaum verändert. Die Sonde sollte ausreichend lang und stabil sein. Bei Schaufeln ist eine robuste Konstruktion wichtig. Außerdem sollte man auf das Packmaß und das Gewicht achten. In beiden Fällen ist regelmäßiges Üben des Sondierens und Grabens unerlässlich.

Ein Erste-Hilfe-Set sollte ebenfalls zur Sicherheitsausrüstung gehören. Auch wenn man hofft, es nie im Ernstfall verwenden zu müssen, sollte man dennoch gut ausgerüstet sein. Kleinere Verletzungen, die keine professionelle Behandlung erfordern, müssen dafür mit Pflastern oder Dreieckstüchern versorgt werden.

Für Skitouren sind Blasenpflaster oft nützlich, und persönlich habe ich immer ein paar Kabelbinder, zusätzliche Skistraps, eine dünne Reepschnur und etwas Gewebeklebeband in meinem wasserdicht verpackten Erste-Hilfe-Set dabei. Diese Dinge sind eher für die Reparatur von Ausrüstung wie Fellhalterungen oder Skischuhschnallen gedacht und nicht für den Einsatz bei Menschen.

Zu Beginn der Saison ist es ratsam, das Erste-Hilfe-Set zu überprüfen, um sicherzustellen, dass es vollständig und einsatzbereit ist. Einige Produkte, wie steril verpackte Verbände, haben ein Ablaufdatum und sollten bei Bedarf ausgetauscht werden.

Es ist tatsächlich ratsam einen Erste-Hilfe-Kurs zu absolvieren, insbesondere wenn du nicht sicher bist, wie du im Notfall reagieren solltest. Es gibt eine breite Palette von Kursen speziell für Outdoor-Aktivitäten, in denen lebensrettende Maßnahmen erlernt werden können. Zusätzlich werden praktische Fertigkeiten vermittelt, wie die Vorbereitung eines Hubschraubertransports oder das Anlegen eines Dreieckstuchs zur Immobilisierung eines verletzten Arms.

Lawinenrucksack

Um Schaufel, Sonde und alle anderen notwendigen Utensilien im Schnee mitzuführen, bietet sich ein Rucksack an – und was könnte da besser sein als ein Airbag-Rucksack?


Inzwischen gibt es eine breite Auswahl an Modellen in verschiedenen Größen, die nicht mehr so schwer und unhandlich sind wie noch vor einigen Jahren. Sie alle haben eines gemeinsam: Sie funktionieren gut und können im Ernstfall die Verschüttungstiefe reduzieren und die Wahrscheinlichkeit einer vollständigen Verschüttung verringern. Da dies die Rettungszeit erheblich verkürzen kann, hat ein Airbag-Rucksack das Potenzial, Leben zu retten. Zu Beginn der Saison ist es ratsam, den Airbag zu überprüfen, wobei die Anweisungen des Herstellers zu beachten sind. Gelegentliches Auslösen zur Probe dient nicht nur zur Überprüfung der Funktion, sondern hilft auch dabei, sich an den Auslösegriff zu gewöhnen. Wir persönlich empfehlen die neue Ortovox AVABAG LiTRIC FREERIDE Serie, die durch ihr leichtes Design, innovative Features und das zuverlässige LiTRIC System (ein elektronisches Lawinenairbagsystem), für zusätzliche Sicherheit sorgt. Mehr dazu auch HIER. 

AVABAG_LITRIC_FREERIDE

Neben der grundlegenden Lawinenausrüstung und dem Airbag-Rucksack gibt es noch weitere Dinge, die auf der Ausrüstungsliste stehen sollten und nicht nur im Notfall, sondern auch bei anderen Gelegenheiten in den Bergen nützlich sind.

Ein Biwaksack ist eine wichtige Ergänzung. Er kann nicht nur im Notfall vor Nässe und Kälte schützen, sondern auch dazu verwendet werden, Verletzte zu transportieren. Leichte Modelle wie der Ortovox Bivy Ultralite sind nahezu gewichtslos und nehmen kaum Platz ein.

Eine Daunenjacke ist ein weiteres vielseitiges Kleidungsstück, das nicht nur bei einer kalten Gipfelpause, sondern auch im Notfall von unschätzbarem Wert sein kann. Mit einer Daunenjacke kann man einen Verletzten zumindest teilweise warmhalten, besonders in Kombination mit einem Biwaksack.

Denke auch an eine Brotzeit und ausreichend Flüssigkeit, um deine Energie und Hydratation während der Tour aufrechtzuerhalten. Ein kleiner Campingkocher und ein leichtes Kochgeschirr können auch hilfreich sein, um warme Getränke oder Mahlzeiten zuzubereiten, insbesondere wenn du längere Zeit in den Bergen verbringst.

Zusätzlich ist eine Stirnlampe oder eine Taschenlampe unerlässlich, um in der Dunkelheit den Weg zu finden oder im Notfall Signale zu senden. Ein Multi-Tool oder ein Taschenmesser kann auch in vielen Situationen nützlich sein.

Vergiss nicht, dass die richtige Bekleidung, einschließlich wasserdichter und atmungsaktiver Schichten, Handschuhe, Mütze und Sonnenschutz, ebenfalls von entscheidender Bedeutung ist, um dich vor den wechselnden Wetterbedingungen in den Bergen zu schützen.

Tipps für eine gelungene Freeride Tour

Es ist zwar banal, aber dennoch entscheidend: Getränke und energiereiche Nahrung. Ein warmer Tee kann nicht nur die Stimmung heben, sondern auch die notwendige Flüssigkeitszufuhr sicherstellen. Wenn die Tour beispielsweise aufgrund eines Notfalls länger dauert als geplant, können Energieriegel oder Gels deinen Körper mit der dringend benötigten Energie versorgen.


Ortovox AVABAG LiTRIC

Wissen, wo man sich in den Bergen befindet, sollte eine Selbstverständlichkeit sein, ist jedoch im Notfall von entscheidender Bedeutung. Daher sollten eine Karte sowie gegebenenfalls ein Kompass, ein GPS und ein Höhenmesser in deiner Ausrüstung sein, besonders wenn du in unbekanntem Gelände unterwegs bist. Heutzutage können viele dieser Funktionen auch mit dem Handy abgedeckt werden. In diesem Fall ist es jedoch wichtig sicherzustellen, dass der Akku auch bei kaltem Wetter ausreichend lange hält.

ORTOVOX SAFETY ACADEMY LAB SNOW

Zusammen mit der multimedialen Wissensplattform SAFETY ACADEMY LAB SNOW, bietet Ortovox ein einzigartiges Gesamtpaket im Bereich Lawinensicherheit. Dies erweitert das Produktsortiment um wichtige Lehrinhalte. Das LAB SNOW verfügt über 16 Video-Tutorials in vier Abschnitten, die einen umfassenden Überblick über die Bereiche Lawinenkunde, Tourenplanung sowie Erste Hilfe beim Skitourengehen und Freeriden bieten. Die übersichtliche Aufbereitung dieses komplexen Themas spricht sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene an. Zahlreiche interaktive Lernmodule ermöglichen eine gründliche Wissensvermittlung. Personen mit vorhandenem Wissen können dieses auffrischen und überprüfen, während Neueinsteiger einen leicht verständlichen Einstieg in dieses anspruchsvolle Thema finden.

Mehr zur SAFETY ACADEMY LAB SNOW gibt es hier: www.ortovox.com/de/safety-academy-lab-snow/.

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