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Skiing Magazine No.74 ist da

GANGNAM FREESTYLE

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Text & Fotos: Chris O’Connell Deutsche Bearbeitung: Bene Höflinger

Trips in exotische Länder sind das Salz in der Freeski-Suppe. Uns faszinieren die Storys von entfernten Fleckchen der Erde immer wieder aufs Neue, weil sie uns aus der gewohnten Umgebung entführen und den sicheren Rahmen sprengen, in dem wir uns für gewöhnlich aufhalten. Meist ist es dann nicht die Action, die uns fesselt, sondern es sind die fremde Kultur, die Menschen und die andersartige Landschaft. Vergangenen Winter zog die Armada-Crew aus, um Freeski-Neuland zu betreten. Die Route führte die Crew um B-Dog und E-Dollo nach Südkorea, wo Freestyle noch in den Kinderschuhen steckt. 

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„G Man, G Man, G Man!“ Immer lauter wird gegrölt, besonders Henrik K Harlaut sorgt beim Abendessen dafür, dass das Stimmungsbarometer nach oben schnellt: „G Man, G Man, G Man…“ Wir befinden uns einige 100 Kilometer nördlich von Seoul, sitzen typisch koreanisch auf dem Fußboden und essen gemütlich, bis auf einmal unser Guide aufspringt, einen großen Schuss Soju (koreanischer Schnaps) in sein Bier schüttet, das Gebräu vermischt, ext und die letzten paar Tropfen auf seinen kahlen Kopf kippt.

Unsere von Natur aus gut aufgelegte Crew ist von diesem asiatischen Trinkspektakel natürlich äußerst beeindruckt. Vielleicht sind es auch nur die Nebenwirkungen des Jetlags, die ihr Übriges tun. Wir sind jedenfalls glücklich, endlich angekommen zu sein. Henrik, Phil, Torin und Mike sind stolz darauf, dass sie von einem 38-jährigen Koreaner, der sein Bier mit Soju mischt, in den nächsten Tagen durch die Gegend kutschiert werden. Was ich bereits nach den ersten Stunden dieses zehntägigen Aufenthalts in Südkorea feststelle, ist, dass man in Korea beim Abendessen nicht mit Alkohol

spart. Und das ist doch gut so.

Die Reise begann, als sich Torin Yater-Wallace, Mike Hornbeck, Phil Casabon und Henrik Harlaut in der Star Alliance Gold Lounge im Flughafen von Tokio trafen. Henrik entsprach in diesem elitären Bereich sicherlich nicht

ganz dem Dresscode, aber sein Lächeln, die Dreadlocks, seine Hosenträger und der mit Ketchup bekleckerte Armada-Hoodie brachten das Check-in-Personal so aus der Fassung, dass sie ihn einfach in die Lounge winkten….

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