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Foto: @ussfreeskiteam // @markclavin

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Recap: Slopestyle- und Halfpipe-Weltmeisterschaften in Aspen

Andri Ragettli gewinnt Gold im Slopestyle, Nico Porteous gewinnt in der Halfpipe. Eileen Gu schreibt Geschichte.

Titelbild: @ussfreeskiteam // @markclavin

Mit dem Wettbewerb im Slopestyle und der Halfpipe stehen bereits zwei der drei Disziplinen der Freeski Weltmeisterschaften in Aspen in den Geschichtsbüchern. Zeit für einen ersten Rückblick.

Halfpipe

Die Goldmedaillen in der Halfpipe gingen an die Chinesin Eileen Gu und den Neuseeländer Nico Porteous. Dass sich beiden aktuell in einer herausragenden Form befinden, bewiesen die beiden bereits vor circa eineinhalb Monaten bei den X Games. Beide konnten dort bereits die Goldmedaille in der selben Halfpipe gewinnen und bestätigten nun eben auch ihre guten Leistungen bei den Weltmeisterschaften. Bei den Damen landete die Kanadierin Rachel Karker auf Rang zwei, gefolgt von der Britin Zoe Atkin auf dem dritten Platz. unsere einzige deutsche Starterin, Sabrina Cakmakli verpasste leider das Finale und landete am Ende auf dem elften Platz.

Bei den Herren landete der Kanadier Simon D’Artois mit einem Rückstand von 3,25 Punkten auf dem zweiten Platz. Das Podium wurde durch Birk Irving auf Rang drei komplettiert. Aktuell scheint es ein bisschen so, als ob der Neuseeländer Nico Porteous auf einem anderen Level ist. Über drei Punkte Vorsprung auf Rang zwei ist ein sattes Polster in der sonst so eng beieinander liegenden Weltspitze.

Slopestyle

Das Slopestyle Finale der Damen und Herren fanden unter schwierigen Bedingungen statt. Vor allem starker Wind machten den Wettkampf etwas unberechenbar. Am Ende standen der Schweizer Andri Ragettli und Eileen Gu ganz oben auf dem Podium. Trotz eines gebrochenen Armes, gelang der Chinesin eine Leistung, die vor ihr noch niemand erreichen konnte: Eileen Gu ist die erste Freeskierin, die bei den selben Weltmeisterschaften zwei Goldmedaillen gewinnen konnte. Sie verwies mit einem sicheren und soliden Run die Schweizerin Mathilde Gremaud auf den zweiten Platz und die Kanadierin Megan Oldham auf Rang drei. Die einzige deutsche Starterin, Aliah Delia Eichinger landete am Ende auf dem 15. Platz.

Bei den Herren lag lange der am Ende auf Rang zwei positionierte Amerikaner Colby Stevenson auf dem ersten Platz, ehe ihn Andri Ragettli im dritten und letzten Run von dem Top Spot verwies. Andri zeigte einen sehr sauberen und technischen Rang, der am Ende für die Goldmedaille ausreichte. Auf dem dritten Platz landete Alex Hall. Unsere beiden deutschen Starter, David Zehentner und Vincent Veile verpassten mit etwas unsauberen Runs ebenfalls das Finale und fanden sich auf Position 37 und 30 wieder.

Die letzten beiden Goldmedaillen werden in der Disziplin Big Air vergeben. Die Finals der Damen und Herren sind für den kommenden Dienstag angesetzt. Bereits heute findet dafür die Qualifikation statt. Wir drücken unseren beiden deutschen Startern und unserer Starterin natürlich die Daumen und halten euch auf dem Laufenden.

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