Schlechte News erreichten uns gestern! Die Muttergesellschaft der Wintersportbrands Völkl, Marker, Dalbello, K2, Line, Full Tilt, BCA und Marmot wollen diese verkaufen. Insgesamt sind 10% des Markenportfolios von Newell Brands betroffen. Doch vor allem trifft es wohl den Wintersportbereich, der bis zum Ende des Jahres 2017 bereits verkauft sein soll.
Das etwas im Busch ist, vermuteten viele bereits vor einiger Zeit, als K2 viele der bekanntesten Freeskier aus ihrem Team warf. Unter anderem war die Freeski Ikone Seth Morrison und auch die junge Estländerin Kelly Sildaru davon betroffen.
Die Brands stehen mit dem Rücken zur Wand. Findet Newell Brands keinen Käufer für die Brands, steht ihnen das Ende bevor, denn Newell hat angekündigt, alle Aktivitäten für die Brands bereits ab 2018 einzustellen. Diese Brands sind aber für unseren Sport extrem wichtig, denn sie haben maßgeblich zur Entwicklung und auch zur Entstehung beigetragen.
Steht das Ende bevor?
Nein, wir glauben nicht dass es soweit kommt, doch die Firmen leben momentan natürlich in Unsicherheit. Völkl und K2 sind Traditionsunternehmen und produzieren Produkte höchster Qualität, sodass sich doch ein Käufer finden lassen sollte, trotzdem die Wintersportindustrie mehr oder weniger zu kämpfen hat, ist doch noch alles im grünen Bereich. Auch Newell ist bestrebt, die Brands zu verkaufen, denn sonst wird es für sie kompliziert und teuer, die Marken „einzustampfen“. Die Chancen stehen also doch ganz gut, dass alles positiv ausgeht, doch man weiß nie. Falls es schief geht, könnten die Folgen drastische Auswirkungen haben.
Wir hoffen, dass sich schnell ein oder mehrere Käufer für die Brands findet und das alles in etwa so weiter gehen kann, wie bisher.
Die ganze Pressemitteilung vom gestrigen Tag findet ihr hier.
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