Die Skimarke liebt unverspurte Hänge und unverspurtes Denken! Jetzt kommt die hauseigene Filmsparte dazu!
Für was kennt man DPS Skis? Klar, für den krassen Spoon, der perfekte Ski, um mit tiefem Powder zu löffeln. Für Carbon-Konstruktionen und radikale Sidecuts – eigentlich für so ziemlich alles außer Mainstream. Die Marke scheißt sich halt nix und macht, was sie will und wie sie es will. Jetzt kommt mit DPS Cinematic sogar noch eine eigene Filmsparte dazu! Den Auftakt macht „The Shadow Campaign“: vier Filme, die DPS mit Filmer Ben Sturgulewski – einst Sweetgrass Productions – produziert hat. Immer mit dabei ist DPS Teamrider Zack Giffin. Mit ihm haben wir über den Dreh im Schnee und winzige Häuser gesprochen.
Er ist künstlerisch anspruchsvoll und so sieht’s dann auch aus.
Skiing: Es gibt ja schon einiges an Filmmaterial da draußen – was macht Eures so besonders? Zack Giffin: Ben Sturgulewski – weil er mit einem ganz eigenen Anspruch und Blickwinkel an die Sachen ran geht. Er ist künstlerisch anspruchsvoll und so sieht’s dann auch aus. Ich hab einst schon über zwei Jahre bei “Valhalla” mit Ben zusammen gearbeitet und das war schon sehr einzigartig. Ben sitzt nicht irgendwo an seinem entspannten Platz und lässt uns hochlaufen und krasse Hänge befahren. Er ist selber immer unterwegs, um auch ja den richtigen Winkel zu finden.
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Jede der Episoden ist mit einem Spot verbunden? Ja, und alle Orte haben eine spezielle Verbindung mit DPS – oder umgekehrt. Valle Nevado, der Spot vom ersten Film “Sanctuary” war einfach nur episch! Ich hatte die Zeit davor viel für’s Fernsehen gearbeitet und kam nicht wirklich in den Schnee. Dann ging’s nach Südamerika und es haute in der ersten Nacht gleich mal dermaßen viel Schnee runter. Sensationell. Dann war da noch Baker – mein Hausberg sozusagen. Normalerweise drehe ich da nicht, weil es für mich ein ganz spezieller, intimer Ort ist – meine Heimat eben. Aber wir hatten die geilsten Bedingungen – und natürlich meine besten Buddies… Was hast Du beim Fernsehen gemacht? Ach, es geht um eine Show namens „Tiny Houses“, die ich mit moderiere.
Und wir helfen Familien auf wenigen Quadratmetern ihre Mini-Traumhäuser zu bauen.
Winzige Häuser? Ähm. Erklärungsbedarf! Naja, wir fahren quer durch Amerika und stellen Leute vor, die auf wenig Raum leben – den aber entsprechend kreativ und clever gestaltet haben. Und wir helfen Familien auf wenigen Quadratmetern ihre Mini-Traumhäuser zu bauen. OK. Wie kommt bitte ein Profi-Freerider zu so was? Die Show macht unglaublich Spaß und ist total inspirierend. Und ich selbst lebe mit meiner Freundin Molly (Baker – ebenfalls Ski-Pro, Anm. d. Red.) in einem Mini-Chalet, wie wir es nennen. Ich habe es selbst gebaut und da steckt so viel Liebe drin – kein Freeskier lebt schöner, das sag ich Euch!
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