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Er steht auf Döner Kebab, getunte Autos und ist legendär für seinen Pittbull-Welpen-Blick. Fabio Studer aus Koblach in Vorarlberg ist sicher kein neuer Name in der Freeski Szene.
Die letzten Jahre zeigte er mit Podium Platzierungen bei den Austrian Freeski Open und anderen Slopestyle Events, die auch bei den Pros aus Overseas inzwischen auf dem Terminkalender stehen, dass er mit solidem Slopestyle Skiing glänzen kann. Seit der Saison 2012/13 sah man Fabio jedoch nicht mehr nur auf den dünnen Latten den Groomer zerkratzen, nein! Plötzlich Stand der Stenz von Bregenz in den Startgates der Freeride World Tour Venues. Über eine Wildcard hatte sich Fabio für einen Tourstop qualifiziert und „ertriggerte“ sich so seinen Stammplatz in der Tour.
Mit einem 5. Platz in Courmayeur, einem 2. Platz in Chamonix, einem 21. Platz bei mehr als eisigen Bedingungen in Kirkwood, einem 6.Platz in Fieberbrunn und einem weiteren 5. Platz beim großen Finale in Verbier landete er schlussendlich auf dem 5. Rang der Freeride World Gesamtwertung. Das vorarlberger Sexsymbol wusste durchwegs flüssige Runs mit soliden Freestyle-Skills zu unterlegen. Nach sauberen Handdrag 3ern und Cork 7ern durfte die Backflip-Fraktion der Tour plötzlich ihre Klettergurte enger schnallen. Denn es sind Freigeister wie Fabio, die das jahrelange Drumherumgelaber a´la „bringing the freestyle to the backcountry“ auch in Contest Situationen umsetzen. Scheinbar haben das nun auch die Judges der FWT gecheckt und scoren den neuen, optisch ansprechenden Style über der klassischen Extreme-Skier-Gamsbock-Line.
Ach ja, Fabio liess es sich trotz World Tour Stress nicht nehmen bei seinen üblichen Freestyle Terminen wie dem Nine Knights oder dem Red Bull Playstreets sein Können an Kickern, Rails und Bar unter Beweis zu stellen. Also, wenn Ihr noch ein paar Schilling aus eurem Sparschwein fischt, setzt es für die Tour 2014 auf Fabio Studer. Der Guy hat noch viel vor!
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