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credit: Innsbruck Tourismus / Klaus Polzer

Österreich

Wochenend-Tipp: Nordkette

Das Wochenende steht vor der Tür und ihr wollt einen Städtetrip mit Shredden verbinden? Wir haben da eine Idee: Innsbruck und die Nordkette!

von Chev Challis

Die gute, alte Nordkette ist unser Tipp für das anstehende Wochenende. Sie bietet nicht nur einen feinen Snowpark und zahlreiche Freeride-Optionen, sondern auch die Möglichkeit, Innsbruck hautnah zu erleben!

Wettervorhersage

Freitag soll es wieder dumpen! Yay – auf zum Freshies kassieren auf Innsbrucks Hausberg, der Nordkette. Samstag wird es dann schön mit jeder Menge Sonnenschein, also perfekt zum Snowboarden im hauseigenen Park oder zum Freeriden. Auch am Sonntag wird sich die Sonne immer wieder Blicken lassen. Das Wetter ist also definitiv gut genug, um ein paar feine Stunden am Berg zu verbringen und die frische Luft zu genießen. 

Anreise

Bus, Bahn oder Flugzeug (denkt an euren ökologischen Fußabdruck!) – um nach Innsbruck zu gelangen, verlässt man sich am besten auf die Öffis. Einmal in der Freeride City angekommen, ist alles mega-easy per Bus, zu Fuß oder mit dem Leihradl erreichbar. In Innsbruck ist man nicht allein, wenn man mit Snowboard am Rad unterwegs ist.

Aus diversen europäischen Großstädten bietet Austrian Airlines Flüge für circa 200 Euro nach Innsbruck und zurück an. Mit der Bahn kann man ab ungefähr 150 Euro rechnen.

 

Skigebiet

Die Nordkette, das Haferle Kar, Innsbrucks Skyline Park. Innsbruck hat mit der Nordkette definitiv den Jackpot als Hausberg gezogen. Erreichbar in gut 30 Minuten von Innsbrucks Downtown liegt ein Spielplatz mit einzigartigen Views und allem, was dem Shredder/der Shredderin ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Geöffnet ist das Gebiet von Ende November bis Mitte April und liegt auf 1900 Metern Höhe. Abenteuer und Entspannung treffen hier aufeinander. Egal, ob nun Anfänger oder verrückter Freerider – mit dem Stadtblick und den vielen Optionen hat man auf der Nordkette definitiv eine gute „Gaudi“.

credit: Innsbruck Tourismus / Klaus Polzer
credit: Innsbruck Tourismus / Klaus Polzer

Wohnen

Innsbruck it is. Für ein Wochenende auf der Nordkette, quartiert man sich am Besten direkt in Innsbruck ein. In Tirols Lieblingsstadt findet man alles an Unterkünften zu allen Preisklassen. Wer wirklich zum Shredden nach Innsbruck möchte, ist an der Talstation der Hungerburg-Bahn gut aufgehoben. Quasi auf halbem Weg hoch zum Haferle Kar. Die Pension Café Alpina bietet Doppelzimmer für 86 Euro pro Nacht an inklusive Frühstück und „Ski-to-door“. In der City selbst gibt es ein neues Hostel, das Montagu Bed & Beers. Wie es der Name schon sagt, geht‘s in diesem Schlafgemach nicht nur um ruhige Nächte, sondern auch um gemütliche Vibes und good Times.

Essen

Die gute alte Machete. Innsbrucks Burrito-Kartell hat sich auf der Anichstraße 29 niedergelassen und bietet richtig gute Burritos und Tacos an. Egal, ob nun Veggie oder Fleischtieger, die Burritos (und speziellen Drinks) sind top. Die Wildnerin ist ein weiterer Geheimtip wenn’s ums Futtern in Innsbrooklyn geht. Eine Minute zu Fuß vom goldenen Dachl findet man das etwas andere Restaurant, welches auf superfrische Küche achtet und regional und dennoch ausgefallen kocht.

Sushi ahoi, auch in Tirol! Das Lucy Wang bietet alle Arten an erstklassigen Sushis an und überzeugt zusätzlich mit französischer Cuisine. Ein absoluter Burner ist die Schoko-Avocado Creme im Immerland – das beste Frühstück in ganz Tirol, feiner Café und auch der Mittagstisch ist mehr als nur ordentlich.

Bars

Gemütlich oder steil: In Tirols Freeride City gibt es genügend Bars und Clubs, die einem speziell am Wochenende ordentlich einheizen. Das Jimmy‘s ist bekannt in der Innsbrucker Szene, genauso wie das Moustache, der Dachsbau oder das Kater Noster. Wenn man sich im „Montagu Bed & Beers“ einquartiert hat, kann dort auch gleich Party machen und die Sandwiches, Drinks und Vibes in vollsten Zügen genießen. Das Treibhaus ist sonst auch immer ein guter Tipp, um sich die Nacht sinnvoll um die Ohren zu schlagen.

 

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Specials

Die Abfahrt durch die Karrinne mit einem Gefälle von circa 70 Prozent sorgt für eine Extra-Portion Adrenalin bei Freeridern. Der Nordkette Skylinepark wird als Freestyle-Himmel auf der Seegrube beschrieben, wo sich viele Parkrats etliche Stunden um die Ohren schlagen. Speziell Innsbrucks Studenten, die zahlreiche Vorlesungen skippen, um die Bluebird Days auszunutzen – „When life gives you snow, skip school and hit the hill.“ (Siobhan, Yo hab mich grad selbst zitiert… Haha!).

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