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Partys

IBIZA IM SCHNEE: SNOWBOMBING IN MAYRHOFEN GEHT 2011 IN DIE ZWÖLFTE RUNDE


Beim 12. Snowbombing geht der Berg ab. Das Musikfestival der Superlative rockt vom 4. – 9. April 2011 in Mayrhofen und lockt Skifahrer und Snowboarder mit The Prodigy, dem Pionier des Big Beats, Fatboy Slim, Pendulum, Liam Baley, The Milk oder Henrik Schwarz in die Alpen. Der elektrisierende Sound von mehr als 100 Gipfelstürmern wird den Zillertaler Dreitausendern an sechs unvergleichlichen Tagen einheizen.

FESTIVAL AWARDS

Als bestes Festival „Overseas“ wurde Snowbombing in Mayrhofen bei den UK Festival Awards ausgezeichnet. Aber das ist Vergangenheit – das Spektakel wird von Jahr zu Jahr immer besser. Den Ambitionen, zur „World’s Greatest Show on Snow“ zu avancieren, steht nichts im Weg. Das Motto: mehr Musik, mehr Spielstätte, mehr Road Trip, mehr Spaß.

BRENNENDE BEATS

„Es ist wie Ibiza im Schnee“, erinnert sich Brit-Award-Gewinner Dissee Rascal an seine heißen Erlebnisse in Mayrhofen. „Das beste Festival der Welt“, unterstreicht Tom Clarke von The Enemy. Für brennende Beats und Stimmung sorgen zahlreiche angesagte Größen der Clubszene und Live-Acts beispielsweise von Henrik Schwarz, der nicht nur in seiner Heimat Deutschland – er kommt aus Ravensburg – ein Garant für volle Hütten ist. Fatboy Slim, ehemaliger Bassist von The Housemartins und The Prodigy, die in den letzten beiden Jahren auf mehr als 30 Festivals auftraten, bilden bei der Snowbombing-Woche 2011 ab dem 4. April die Headliner. Party Tag und Nacht mit Indie, Rock, Electro, House, Drum & Bass. Cool dabei: „Du drehst dich um und da schwadronieren einfach mal so sieben, acht britische Mädels im Golfer-Outfit verführerisch an dir vorbei. Alle gleich – hüftenschwingend, in Karosocken, Minirock, obenrum nur wenig bekleidet, mit Schlapphut, Handschuh links und mit Plastikschlägern herummachend“, erinnert sich ein Snowbombing -Wiederholungstäter grinsend. Very british eben. Feierwütig, skurril gekleidet – gerne auch mal im Motto-Look. Nicht Après-Ski, sondern anspruchsvoller Clubsound sorgt überall für beste Stimmung. Das Erlebnis lässt sich leicht organisieren, nach der Anreise die Sachen kurz ins Zimmer werfen – und schon kann’s losgehen. Die Pisten sind natürlich bestens präpariert, man ist auf die tausenden Musik- und Bergsport-Fans eingestellt, die Genusszeit kann beginnen. An jeder Ecke gibt’s grenzenlos Verpflegung für alle Sinne. Seit 1999 wird hier die Kombination aus Pistenspaß, Winterfreuden und Festival perfektioniert. Die Macher sagen: „Festival und verschneites Panorama in den Bergen passen prima zusammen“ und die Beliebtheit gibt ihnen Recht. Die Stimmung ist bombing.

LINES & LINE UP

Gerockt wird in den zahlreichen Skihütten entlang der 159 Pistenkilometer, im Volvo Ice Camp, auf der Terrasse der White Lounge und in den Nachtlokalen des Wintersportorts. Highlights sind die Forrest Party, King of the Mountain, The Arctic Disco, The Backcountry Party oder The Highway to Hell. Mehr als 100 Künstler werden antreten. Schon fix dabei: Andy C, Beardyman, Carl Craig, Chase & Status, Claude VonStroke, Dan Le Sac V Scroobius Pip’, Dixon, Doorly, Dub Pistols, Example, Fake Blood, Fatboy Slim, James Zabiela, Jamie Jones, Jamie Woon, John Digweed, Krafty Kuts, Liam Baily, Lofty & The Rare One, Magnetic Man, Ms Dynamite, Pendulum, Professor Green, Prohecy, Rodigan, SBTRKT, Sex on Substance, Shy Fx, Skream & Benga, Sombrero Sound System, Space Dimension Controller, Stanton Warriors, Sub Focus, Summer Camp, Sunday Girl, Talking Pictures, Tempa T, The Corre Spondents, The Cuban Brothers & Barry Peters, The Glimmers, The Milk, The Prodigy, The Sunshine Underground, Toddla T.

VERSCHNAUFPAUSE?

Ein Festival ist nur so gut wie seine Location und diesbezüglich glänzt Mayrhofen vom Feinsten. Für Party-Zwischenstopps bieten sich ideal die nur schneeballurf weit entfernten Traditionshütten an. Die britische Tageszeitung Daily Express dazu: „Anstelle Windeln zu waschen oder im Komödienzelt zu kauern, schlafen Snowbomber in richtigen Betten und lassen es tagsüber auf der Piste krachen.“ Mit starkem 4-Sterne-Komfort bieten Hotels dann auch mit Jacuzzis auf Dachterrassen und ähnlichen Genüssen lückenloses Verwöhnprogramm, aber auch für den kleineren Geldbeutel sind traditionelle Blockhütten, Gästehäuser – übrigens auch „Girls only“ – direkt am line up.

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