Share

Videos

Freeride World Tour: Österreicher siegen in Fieberbrunn!

Ski Herren: 1/ Stefan Häusl (AUT) 2/ Reine Barkered (SWE) 3/ Matthias Haunholder (AUT)

Fieberbrunn, Österreich – 12. März 2011 – Die Spannung war groß vor dem heutigen Swatch Big Mountain Fieberbrunn by Nissan 2011: Es ging um die letzten wichtigen Punkte für die Qualifikation zum Finale der Freeride World Tour 2011 in Verbier. Für die Starter aus Österreich wurde der Heim-Event am 600-Höhenmeter-Hang des Wildseeloder ein Erfolg auf der ganzen Linie: Sie holten in beiden Disziplinen den ersten Platz.  Bei den Skifahrern siegte Stefan Häusl vor Reine Barkered (SWE) und Lokalmatador Matthias Haunholder (AUT). Auch in der Gesamtwertung liegt nun der Österreicher Stefan Häusl vorne.

Strahlende Sonne empfing die Fahrer heute Morgen am Gipfel des Wildseeloder (2.118 m). Über 1.500 Zuschauer – Rekord für Fieberbrunn – hatten sich in dem eigens für den Event gebauten Schnee-Kolosseum am Lärchfilzkogel eingefunden, um die Runs der internationalen Freeride-Stars zu verfolgen. Auf einer LED-Screen konnten sie im Live-Judging direkt miterleben, welche Wertungen die Jury den Fahrern für ihre Lines erteilte. Das begeisterte Publikum feuerte die Rider mit der La Ola-Welle an und sorgte für eine super Atmosphäre. Es erlebte einen Contest auf höchstem Niveau, bei dem es keine Verletzten gab und alle Fahrer im Hinblick auf die wichtige Qualifikation für Verbier mehr auf sichere, schnelle Lines als auf hohe Cliffdrops und schwierige Tricks setzten.


Ski Herren: Häusl Erster, Haunholder Dritter

Die herausragende Show bei den Skifahrern gelang dem 34-jährigen Stefan Häusl aus Strengen am Arlberg (AUT), der einen ebenso schnellen und flüssigen wie aggressiven, kraftvollen und sauberen Run zeigte. Nach seinem dritten Platz beim Nissan Russian Adventure 2011 in Sotschi (RUS) letzte Woche spielte er seine mentale Stärke voll aus und stand damit erstmals bei einem Haupt-Event der Freeride World Tour ganz oben auf dem Podium. In diesem von Taktik geprägten Wettkampf wurde der Schwede Reine Barkered Zweiter und der Lokalmatador und Vorjahressieger Matthias Haunholder (AUT) Dritter. Der 31-jährige aus Fieberbrunn war mit einer Rippenverletzung an den Start gegangen und war im Ziel überglücklich, da er sich mit dieser Platzierung für das Finale in Verbier qualifiziert hatte. Knapp hinter Haunholder landete der 24-jährige Augsburger Sebastian Hannemann (GER) auf dem vierten Platz. Die deutschen Wildcards Christian Reichenberger (GER) und Thomas Leitner (GER) belegten die Plätze sechs und sieben. Samuel Anthamatten (SUI), der letzte Woche in Sotschi gewonnen hatte, kam auf Rang 13.

Stefan Häusl (AUT): „Es war ein perfekter Tag für mich! Als Österreicher gewinnt man natürlich am liebsten in Fieberbrunn. Die Bedingungen waren schwierig, aber die meisten Österreicher haben die richtige Seite ausgewählt. Ich habe einen super Run runtergebracht, aber der Wildseeloder ist auch einfach komplett auf mich zugeschnitten. Ich mag den Berg sehr gerne, es ist ein ganz spezieller Berg für mich. Das Face kommt mir sehr entgegen: Mir gefällt das steile, schwierige Gelände oben, das mit Cliffdrops gespickt ist, und dann das schnelle Herausfahren unten. Jetzt habe ich als Führender des Gesamtklassements das Ziel vor Augen.“

Matthias Haunholder (AUT): „Meine Linie ist mir genau so aufgegangen, wie ich es mir vorgenommen hatte. Ich konnte alles umsetzen, was ich geplant hatte. Ich war der Erste, der diese Linie gefahren ist und bin glücklich, dass es aufgegangen ist. Ich habe nicht lange gezögert und einfach alles durchgezogen, wie es sein soll. Ich bin total erleichtert und happy! Ich habe mich für Verbier qualifiziert, damit ist ein großer Druck von mir abgefallen.“

Sebastian Hannemann (GER): „Die Bedingungen waren besser, als ich nach der Face-Inspektion gestern erwartet hatte. Es war wie im Frühling, oben sehr slushy und unten wurde es dann härter. Es waren zwar keine Backflips möglich, aber ich bin mit dem Resultat zufrieden.“

http://www.youtube.com/watch?v=6znbI7J6HHY

Das Gesamtklassement

Mit seinem Sieg beim Swatch Big Mountain Fieberbrunn by Nissan 2011 hat Stefan Häusl sich vom fünften auf den ersten Platz des Gesamtklassements der Freeride World Tour geschoben. Damit hat er alle Trümpfe in der Hand, beim Saisonfinale nächstes Wochenende in Verbier Weltmeister zu werden. Lediglich fünf Punkte hinter ihm auf dem zweiten Platz der Gesamtwertung liegt Samuel Anthamatten (SUI). Dritter ist Aurélien Ducroz (FRA) gefolgt von Reine Barkered (SWE) vor seinem Landsmann Henrik Windstedt (SWE), Jeremy Prevost (FRA) und Sebastian Hannemann (GER). Matthias Haunholder (AUT) als Zwölfter ist ebenfalls für das Finale in Verbier qualifiziert.

Das Finale: Verbier, Schweiz

Nach einer fantastischen Saison mit starken Auftritten in Europa, Nordamerika und Russland werden sich die besten Skifahrer und Snowboarder endlich in dem Wettbewerb messen, auf den sie so hart hingearbeitet haben: Das große Saisonfinale beim Nissan Xtreme Verbier 2011 by Swatch ist für den 19. März am legendären Bec des Rosses geplant. Dieser Event findet bereits zum 16. Mal statt und ist damit der älteste Bigmountain-Wettbewerb der Welt. Die Fahrer werden alles geben, um sich in die Siegerliste einzutragen und ihre Chance auf die Krönung zum Freeride World Champion 2011 zu wahren. Für alle, die diesen Event nicht verpassen wollen, aber nicht in Verbier dabei sein können, gibt es einen Live-Stream auf FreerideWorldTour.com.

Mehr Informaitionen auf FreerideWorldTour.com.

Share

Geschäftsbedingungen

Gib bitte deine Email Adresse an, damit wir dich mit News, Updates und den neuesten Angeboten versorgen können. Falls du nicht mehr interessiert bist, kannst du dich jederzeit abmelden. Wir geben deine Daten nicht an Dritte weiter und werden dir nur Nachrichten schicken, die dich auch interessieren. Versprochen!

Read our full Privacy Policy as well as Terms & Conditions.

production