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Freeride World Tour in Fieberbrunn auf nächste Woche verschoben

„Crunch Time“ heißt es für die Athletinnen und Athleten der Freeride World Tour beim dritten Stopp der diesjährigen Serie in Fieberbrunn.

Bis der Kampf um die Qualifikation für das Finale beginnt, müssen die Athleten der Freeride World Tour noch ein wenig warten: Aufgrund der Wettervorhersage und Schneeverhältnisse wurde das Wetterfenster auf den 10. bis 17. März verschoben.

Die Spannung im Titelkampf ist groß vor dem dritten Stopp der FWT 21 in Tirol. Nach den beiden erfolgreich absolvierten Events in Ordino Arcalís geht es für die Fahrerinnen und Fahrer nun um die Teilnahme am Finale beim 25. Xtreme Verbier in der Schweiz.

Die FWT und Fieberbrunn blicken zurück auf eine lange gemeinsame Geschichte. Dieses Jahr veranstaltet der Tiroler Wintersportort bereits zum zwölften Mal in Folge einen Tourstopp der FWT. Der Nordhang des Wildseeloder bietet optimale Voraussetzungen für einen Freeride-Wettkampf. Das Face ist steil, exponiert und felsdurchsetzt – eine Herausforderung selbst für erfahrene Rider. Wer im Titelkampf dabeibleiben will, muss diesen Hang zähmen. Aber selbst nach über einem Jahrzehnt unvergesslicher Wettbewerbe am „Loder“ werden die Athleten sicher auch dieses Jahr wieder kreativ an die Abfahrt herangehen und neue Lines in den Hang ziehen.

Credit: FWT / M. Knoll

Im Februar herrschte überall in den Alpen ungewöhnliches Wetter. Warme Temperaturen, Wind und der geringe Schneefall machen die Umsetzung von Freeride-Competitions zur Herausforderung. Aufgrund der Schneeverhältnisse wurde das Wetterfenster für Fieberbrunn auf 10. bis 17. März verlegt. In dieser Zeit hoffen die Veranstalter nicht nur den regulären dritten Stopp der FWT 21 durchzuführen, sondern auch das ausgefallene Event von Kicking Horse nachzuholen.

Credit: FWT / D. Daher

In der Gesamtwertung dominieren nach den ersten beiden Etappen die Franzosen Juliette Willmann und Maël Ollivier. Bei den Skifahrerinnen kehrt Arianna Tricomi (ITA) zurück – die dreifache Weltmeisterin und Fieberbrunn-Vorjahressiegerin will ebenfalls wieder ganz vorne dabei sein, genauso wie der Lokalmatador Tao Kreibich, der mit einem starken fünften Platz mit Rückenwind aus Andorra zu seinem Heimcontest anreist.

Die Wettkämpfe finden ohne Publikum stattAlle FWT-Events werden jedoch live auf der Website und dem YouTube-Kanal der FWT übertragen.

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