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10 Tipps von Jack Johnson zum plastikfreien Leben

Surfer, Sänger und Umweltaktivist Jack Johnson macht's vor: So kann man den eigenen Plastikverbrauch drastisch verringern.

Die meisten kennen Jack Johnson als Sänger oder Surfer. Doch ist der US-Amerikaner auch Filmregisseur – und Umweltaktivist. Er nutzt seine globale Bekanntheit, um die Welt ein wenig besser zu machen. Dafür hat er die Organisation All At Once geschaffen. Eines der Hauptanliegen: den Plastikmüll endlich drastisch zu reduzieren.

Quelle: Surfers Mag | Text: Simon Scheffold

Die 10 goldenen Regeln von Jack Johnson, um der Plastikwelt im täglichen Leben zu entkommen:

1. Tod den Plastiktüten

Jack hat das Glück, auf Hawaii leben zu dürfen und dort wurden Plastiktüten bereits komplett verboten. So weit ist es bei uns noch nicht, aber nehmt einfach einen Stoffbeutel mit und schon habt ihr das Problem gelöst.

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2. Wiederverwendbare Getränkeflaschen statt Plastikflaschen

Auch wenn bei uns der Großteil an Plastikflaschen mit einem Pfandsystem wiederverwendet wird, handelt es sich dennoch um Plastik. Eine wiederverwendbare Flasche löst dieses Problem.

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3. Glasbehälter statt Frischhaltefolie

Was tun mit dem halben Pausenbrot oder der übrig gebliebenen Pasta? Ab in einen Gasbehälter. Der hält das Essen nicht nur frisch, sondern ersetzt nachhaltig die klassische Frischhaltefolie und lässt sich easy in der Mikrowelle wieder aufwärmen.

4. Pausenbox statt To-Go-Verpackung

Wieso nicht ganz „Old School“ wieder auf eine klassische Pausenbox zurückgreifen, statt bei jeder Mittagspause unnötig Müll zu produzieren?

5. Achte beim Einkauf aktiv auf unnötige Verpackung

Dieser Punkt klingt zwar einfach, ist aber in herkömmlichen Supermärkten gar nicht so easy umzusetzen. Denn fast jeder Artikel ist mittlerweile in Plastik eingeschweißt. Versucht es dennoch, denn häufig gibt es auch die Möglichkeit, das Obst und Gemüse von der Frischetheke einzeln zu nehmen und dann kommt wieder die Stofftasche zum Einsatz. Genauso läuft es auch an der Käse oder Wursttheke. Statt abgepackt, lieber die frische Variante wählen und bei Getränken oder Milch/Joghurt-Produkten einfach Glas statt Plastik.

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6. Take Away mit eigener Verpackung

Dieser Schritt kostet vielleicht ein wenig Überwindung, aber versucht es doch einfach mal: Statt euren morgendlichen Take-Away-Kaffee im Plastikbecher zu trinken, nehmt einfach die eigene Tasse mit. Das Gleiche gilt auch für den Thai-Imbiss an der Ecke. Einfach eigenen Teller mitbringen und darauf anrichten lassen!

7. Strohhalme sind für Looser

Vergesst den Strohhalm – oder habt ihr es wirklich nötig wie ein Baby nuggeln? Sagt an der Theke am besten schon frühzeitig Bescheid, denn häufig packen die Bedienungen automatisch einen Trinkhalm dazu, auch wenn dieser völlig unnötig ist.

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8. Plastikfreie Party

Wenn ihr die nächste Party schmeisst, achtet darauf, Snacks anzubieten, die kein Geschirr benötigen. Das Wegwerfgeschirr ist wirklich nicht mehr zeitgemäß. Auch wenn es mittlerweile viele recycelte Alternativen zum Plastikgeschirr gibt – gar kein Müll ist immer noch besser als „grüner“ Müll, oder?

9. Shampoo-Offensive

Auch bei den klassischen Seifenprodukten gibt es mittlerweile wieder gute Alternativen zum Plastikcontainer. Einfach wieder hin zum klassischen Seifenklotz. Wenn schon flüssige Seife, dann bitte im Nachfüllpack.

10. Werde aktiv und kämpfe für eine besser Welt

Dieser Tipp hat nicht umbedingt mit Plastikvermeidung zu tun, aber mit der ganzen Bewegung. Sitzt nicht einfach rum und tut so, als würde euch das Thema Umwelt nichts angehen, sondern werdet aktiv. Gerade wir Funsportler sind auf eine saubere Umwelt angewiesen. Organisationen wie die Surfrider Foundation oder 5gyres kämpfen dafür und brauchen eure Unterstützung.

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