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How To & Guides

Fünf Alternativen zum Skifahren während der Pandemie

Da Skifahren diesen Winter vorerst nur in Ausnahmefällen möglich sein wird, bedarf es ein paar spaßiger Alternativen. Fünf Sportarten, die wir jetzt empfehlen.

Fotos: Chris Gollhofer

Nach dem erneuten Anstieg der Corona-Infektionszahlen wird das öffentliche Leben ein weiteres Mal komplett heruntergefahren. Natürlich ist auch Skifahren – wie wir es kennen – so nicht möglich und Skigebiete müssen den Saisonstart vorerst verschieben. Ebenfalls bleiben alle Fitnessstudios und andere Sportanstalten geschlossen. Das Einzige, was uns jetzt noch in Bewegung hält, ist Individualsport, bei dem wir nicht von Sportanlagen abhängig sind und kaum andere Menschen treffen.

Was aber kann man davon im Winter machen? Was bereitet wirklich Freude und ist nicht so monoton wie Joggen? Diesen Fragen sind wir auf den Grund gegangen und haben die verschiedensten Winter-Individualsportarten ausprobiert – seien sie noch so ungewöhnlich.

Herausgekommen ist eine Top-Fünf-Liste, die euch die kommenden Wochen garantiert bei Laune halten wird. Probiert’s mal aus!

1. Winterbiken

Zugegeben: Mountainbiken ist sicher nicht die originellste Idee, wenn es um einen Ersatz fürs Skifahren geht. Schließlich machen viele Wintersportler genau das im Sommer. Einen anderen Dreh bekommt die Geschichte aber, wenn man das Ganze im Winter macht. Nicht möglich? Oh doch. Einfach etwas Luft aus den Rädern der Bikes lassen, um den Grip zu erhöhen – und los geht’s.

Bereits kleine Trampelpfade reichen aus, um kleine Winterwanderwege in einen Trail zu verwandeln. Da der Schnee in den Wegen bereits komprimiert wurde, ist genau der Untergrund vorhanden, den man braucht, um sein Bike wieder heil ins Tal zu manövrieren. Sollte dann doch mal etwas schiefgehen, fällt man immerhin schön weich in den Schnee. Vielleicht verleiten die etwas weicheren Landungen sogar den ein oder anderen unter euch zu höheren Drops oder den ersten Sprüngen?

Bei einer Runde Winterbiken solltet ihr jedoch auf genügend Verpflegung achten. Der Aufstieg mit dem Bike und das Treten im Schnee ist nämlich gut anstrengend. Die Riegel von Clif Bar waren dabei für uns die idealen Energielieferanten. Schließlich sind sie klein und leicht – und bei einer kleinen Snackpause hat man das Gefühl, belohnt zu werden. So steht dem Vergnügen nichts mehr im Wege.

2. Winterschnorcheln

Diese Art der Winterbeschäftigung mag etwas absurd klingen und wenn wir den Blicken, die wir beim Austesten dieser Alternative erhalten haben, Glauben schenken dürfen, ist sie das wohl auch. Dennoch hat es Winterschnorcheln in unsere Top-Fünf geschafft. Warum? Dann passt mal auf:

Anfangs kostet der Sprung ins Kalte Wasser eine große Portion Mut, doch ist man erst einmal im kalten Nass, eröffnen sich ganz neue Perspektiven. Der Badesee, der im Sommer mehr an einen Tümpel erinnert, ist im Winter glasklar, die einzelnen Sedimente im Wasser konnten sich setzen. Zum Vorschein kommen interessante Unterwasserwelten, die im Sommer komplett vorenthalten bleiben. Des Weiteren bekommt man einen klaren Kopf, stärkt seine Abwehrkräfte und schaltet dabei so richtig ab.

Wer sich selbst von dieser unerwartet beeindruckenden Alternative zum Skifahren überzeugen will, sollte allerdings auf eine passende Ausrüstung achten. Derzeit empfiehlt es sich, einen Neoprenanzug in der Stärke 5/4 mm, eine Haube sowie Handschuhe und Schuhe zu wählen. Man sollte darauf achten, dass die Größe der Flossen so gewählt wird, dass diese eben auch über die Neoprenschuhe passen.

Achtung: Winterschnorcheln bedeutet automatisch extrem kalte Temperaturen. Achtet somit unbedingt darauf, dass ihr kurz vorher noch ein wenig Energie tankt.

3. Schneeschuhwandern

Wer es hingegen etwas klassischer mag und sich nicht in die kalten Fluten stürzen möchte, der muss natürlich ebenfalls nicht zuhause bleiben. Schneeschuhwandern steht aktuell hoch im Kurs und darf in dieser Auflistung nicht fehlen. Die Schneeschuhe, die in rutschigen Passagen den nötigen Grip bieten und in Abschnitten mit tiefem Schnee das Laufen erleichtern, sind im Handumdrehen an normalen Stiefeln angebracht und erinnern beim Tragen doch etwas an Big Foot.

Wer mit dem Verlust des Skifahrens besonders den Ausflug in die winterliche Natur und die Ruhe vermisst, hat mit dem Schneeschuhwandern eine perfekte Alternative gefunden. Und wem es dann doch ein bisschen zu wenig Action ist, der kann seine Ski an den Rucksack schnallen und nach dem Aufstieg mit Schneeschuhen eine feine Abfahrt genießen.

Fürs Schneeschuhwandern ist ein festes, wasserdichtes und vor allem warmes Schuhwerk empfehlenswert, sodass die Wanderung nicht frühzeitig wegen der kalten und nassen Füße enden muss. Die Schneeschuhe können auch über Snowboardboots gezogen werden.

4. SUP-Tour

Was gibt es Feineres, als eine wunderschöne, verschneite Winterlandschaft mal aus einer etwas anderen Perspektive zu betrachten? Warum nicht einfach mal das SUP aus dem Winterschlaf wecken, es aufpumpen und die Landschaft flussauf- oder abwärts genießen?

Eine winterliche SUP-Tour sorgt garantiert für die nötige Abwechslung und lässt einen das Skifahren schnell vergessen. Eine Tour auf dem Board lässt sich beliebig weit ausdehnen und auch Pausen zum Krafttanken können am Flussufer schnell eingelegt werden. Wir haben einfach ein paar Clif Bar-Riegel eingepackt, falls die Strömung stärker als gedacht ist und schon ist man für ein winterliches Erlebnis bestens gerüstet. Ein netter Nebeneffekt: Stand Up Paddlen sorgt für Kondition und Kraftaufbau.

Eine SUP-Tour empfiehlt sich allerdings nur, wenn man bereits Erfahrungen mit dem Stand-Up-Paddeln gesammelt hat. Das bedeutet, man sollte sicher auf dem Board stehen, um einen Abgang ins zugegeben sehr kalte Wasser möglichst zu vermeiden. Falls dies doch einmal passiert, sollte man darauf vorbereitet sein. Es empfiehlt sich, einen Drysuit oder einen dicken Neoprenanzug zu tragen. Auf manchen Gewässern gilt im Winter auch ein Verbot solcher Aktivitäten, um dem Wasserleben eine Pause zu gönnen. In jedem Fall sollte man sich also vor einer Winter-SUP-Tour über örtliche Gegebenheiten informieren.

5. Snowsurfen

Für alle, die bei frischen Schneefällen einfach nur raus gehen, um sich auszutoben, gibt es ebenfalls eine geniale Alternative zum Skifahren: Einfach mal im Schnee surfen, sich auspowern, neue Sachen ausprobieren – kurzum: Snowsurfen.

Ganz egal, ob im Sitzen, Stehen oder vielleicht sogar Liegen: Der aus einem alten Snowboard gefertigte Snowsurfer ist dabei eine Spaßgarantie. Wem Rodeln zu öde ist, sollte Snowsurfen unbedingt einmal ausprobieren. Das geht besonders gut mit den kleinen Boards von Happy Snag, einem Upcycling-Projekt aus dem Süden Bayerns.


Verpflegung

Bei all diesen Wintersportarten ist eine energiereiche Verpflegung essentiell. Die Produkte von CLIF BAR können wir dabei aus eigener Erfahrung empfehlen – schließlich sind diese wahre Energiemonster und schmecken dabei richtig gut. Sie bestehen aus nahrhaften Zutaten und sind dazu noch plant-based. Nachdem die ersten Riegel bereits vor 28 Jahren in Mamas Küche erfunden wurden, ist CLIF BAR ein langjähriger Profi im Energieriegelsegment. Die Riegel passen ganz einfach in die Jackentasche, und wappnen so für jedes Schnee-Abenteuer. Mehr Infos gibt es auf ClifBar.de.
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