Die GoPro, ein kleiner schmucker Kasten, der Heutzutage nicht nur den Schädel jeden hipen Sportlers schmückt, sondern mittlerweile, dank stark verbesserter Technik auch den Einzug ins Profifilmgeschäft geschafft hat.

Auch wir setzten dieses praktische Gerät regelmäßig ein, weil es einfach zu benutzen ist und Anwendungsgebiete hat, die normale Kameras nicht abdecken können. Trotzdem gibt es in meinen Augen einige „Fehler“ die mit POV Kameras immer wieder gern gemacht werden und besonders bei Skifahrern auch aus Stylegründen zu vermeiden sind:

• Zu massive Ausleger bei der seitlichen Befestigung an Helmen stören die Sicht auf einem Auge, schauen verboten bescheuert aus, verbessern dafür aber keinesfalls die Aufnahmen.
• Der typische Teletubbi-Mount, also die zentrale Befestigung der Kamera auf dem Helm in Sendemastenoptik ist grenzwertig, oftmals aber notwendig. Einfach im stillen dafür schämen und im Nachhinein aber über gute Aufnahmen freuen.
• Die Helmkamera klassisch aus der Hand gefilmt, bringt gar nichts (auch nicht bei Parkedits).
• Selbstgebaute massive Stahlträger aus dem Rucksack steigern dein Ansehen bei anderen kaum.

Naja, eigentlich schaut der ottonormal GoPro Träger immer etwas komisch aus, ist aber aus dem modernen Skizirkus nicht mehr wegzudenken. Auch wir haben uns diesem Trend angeschlossen und aus allen GoPro Aufnahmen der vergangenen Saison einen 100% GoPro Trailer gebastelt. Gar nicht so schlecht für so einen kleinen Kasten, find ich…