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Auf dem Weg zum kalten Eisen Russlands…

Der Urbane Raum ist ein Spielplatz für Skifahrer die entweder noch jung und unverbraucht sind oder durch „weiß-der-Gott“ welche Gründe auch im fortgeschrittenen Alter noch heile Gliedmaßen und Lust auf Eisen, Stahlbeton und mindestens blaue Flecken haben! Ich bin froh, dass wir auch in Reihen der Freeski-Crew.com solche unerschrockenen Helden der Großstadtschluchten haben.

Unsere Großstadt in dieser noch jungen Saison hieß bisher „Kühtai“ und liegt nahe Innsbruck auf rund 2000m! In die Tiefen der Tiroler Tallagen verirrte sich bisher, und mittlerweile ist es Dezember, noch keine einzige Schneeflocke.

Kühtai Torge
In den vergangenen zwei Monaten hat unsere Urbanfraktion um Häuptling Torge Nagel aber sämtliche Möglichkeiten im Kühtai erschöpft und auch das relativ sichere Eisen in den Snowparks ist ihnen nicht mehr genug.

Kühtai Guggi
Den Jungs dürstet es nach neuen Herausforderungen, doch leider liegt in keiner Stadt rund um den Alpenbogen bisher Schnee. Also lässt ein Anderer seine Kontakte in ferne Provinzen spielen und organisiert schon Anfang November für Mitte Dezember einen Trip nach Moskau. Mittlerweile ist es Dezember und da können Hartmanns Kontakte nach Moskau noch so gut sein, aber in Russlands Hauptstadt hat sich zum Prädikat „kalt“ immer noch nicht das nicht ganz unerhebliche Wort „weiß“ gesellt. Um der vorweihnachtlichen Grüne der Alpen doch noch zu entschwinden brauchen wir einen Alternativplan. In der sibirischen Metropole Novosibirsk türmen sich bereits die Schneemassen, aber auf Temperaturen um die minus 30/40° C hat bei uns spontan keiner Lust. Prekäre Lagen fordern herausragende Persönlichkeiten wie Häuptling Nagel, der über Kontakte eine andere Großstadt zwischen Moskau und Sibirien ins Spiel bringt, die bereits vom Schnee gesegnet ist. Wir haben einen Plan und wollen eine Stadt bereisen, die kaum einer von uns kennt und noch viel weniger wissen, wo sie genau liegt. Aus diesem Grund lassen wir den Namen dieser Stadt auch der Einfachheit halber vorläufig unerwähnt, da ich mir sicher bin, dass die meisten schon beim Namen „Novosibirsk“ einen Atlas aufgeschlagen haben.
Nun kommt die Delegation Visum ins Spiel. Bei der derzeitigen politischen Lage gestaltete sich diese Aufgabe für Urbanveteran Flo Geyer und meine Wenigkeit nicht ganz einfach.

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Trotzdem brachten wir nach lagen Stunden auf der russischen Botschaft in München die relativ sichere Gewissheit mit nach Innsbruck zurück, dass wohl jeder der sieben Russland Anwärter die Voraussetzungen erfüllt wirklich ins gelobte Railland einreisen zu dürfen.

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Mal schauen was uns vor Ort erwartet, die Flüge sind gebucht und die Erwartungen groß!

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