Was Hugh Hefner kann, können wir schon lange, dachten sich die beiden Österreicher Philipp Scholler und Christoph Fink und gründeten das Label Naked Optics. Um mit ihrem eigenen und neu gegründeten Label gleich mal ordentlich Aufsehen zu erlangen zogen sie blank, so wie Hefner’s Bunnies, denn Sex sells! Das ganze hat gut funktioniert und Naked Optics ist mittlerweile ein fester Bestandteil der Szene…doch neben dem nackten Wahnsinn gibt es noch die ein oder andere Sache mehr, die Naked Optics zu einem ganz besonderen Brand macht! Wir haben uns mit Christoph darüber unterhalten!
Stimmt es, dass eure Geschäftsidee in einer WG entstand?
Chris: Es war noch lustiger. Ich arbeitete damals in Singapur für zwei Jahre und ein alter Schulkollege war dort zeitgleich für sein Auslandsstudium. Als er im Winter nach Japan wollte, aber keine Skiausrüstung dabei hatte, rieten ihm alle, den Stuff direkt und günstig beim Produzenten zu kaufen. So kam es zu dem ersten Kontakt mit einem chinesischen Produzenten, der hochqualitative Brillen herstellte, aber leider das Design ziemlich versaute. (lacht) Also kam uns die Idee, dass wir gemeinsam mit dem Hersteller sowohl coole als auch hochqualitative Brillen für einen kleinen Preis produzieren könnten.