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Recap: FWQ FINALS in Gurgl

Beim großen 4* Qualifier Showdown in Gurgl sind die finalen Tickets für die Freeride World Tour 2023 vergeben worden.

Ski Frauen

Manon Loschi (FRA) ist eine der jüngsten, aber beeindruckendsten Teilnehmerinnen an der FWQ.  Mit 360ern aus dem Stand und technisch exzellentem Skifahren hat die 19-Jährige ihr Können in den FWQ-Finals unter Beweis gestellt. Mit dem 2. Platz in Gurgl qualifizierte sich Loschi auf Platz 1 für die FWT23.

Loschis Qualifikation ist umso beeindruckender, als die FWQ22 ihr zweites Jahr  ist, in dem sie an den Qualifikationsrennen teilnimmt. Sie hat sich ihr Freeride-Handwerk im  Freeride-Club von La Clusaz angeeignet, der von FWT-Veteran Seb Michaud trainiert wird, sowie bei zahlreichen FJT-Wettbewerben und durch ihre Leidenschaft, den Freeride-Sport der Frauen voranzubringen.

Es wird eine Weile dauern, bis ich diese Leistung vollbracht habe. Ein großes  Dankeschön an meine Freunde und meinen Trainer, die mich auf diesem Weg unterstützt haben.“ – Manon Loschi.

Megane Betend (FRA) ist eine erfahrene Wettkämpferin, die seit 7 Jahren an der FWQ teilnimmt  und über 120 Wettkämpfe bestritten hat. In dieser Saison stellte Betend ihre Erfahrung mit mehreren Podiumsplätzen unter Beweis, darunter zwei 2. Plätze bei der FWQ-Finals Serie. Die 27-Jährige ist überglücklich, sich als Zweite qualifiziert zu haben, nachdem sie bei der FWQ20 und der FWQ21 nur knapp den Cut verpasst hatte. Für die Qualifikation reichte ihr in Gurgl der siebte Rang.

„Es gab bis zum Schluss viel Druck und Ungewissheit. Ich bin sehr aufgeregt, aber auch ein  bisschen ängstlich, was auf mich zukommt.“ – Megane Betend.

Der Tagessieg in Gurgl ging dieses Jahr an die Schweizerin Eva Battola die sich dadurch schon  heuer als große Anwärterin für den Kampf um den Aufstieg im nächsten Jahr ankündigt. Auf dem  dritten Rang landete mit Janna Keller eine weitere Schweizerin. 

Ski Männer

Den Beweis für das neue spannende FWT/FWQ Format lieferte der Österreicher Valentin  Rainer. „Valle“ verpasste als FWT Rider heuer die Qualifikation für das Finale, stieg aber mit Top Platzierungen und seinem absolut verdienten Sieg in Gurgl erneut in die Freeride World Tour 23 auf. Sein besonderer Fahrstil in schwerem Gelände und seine große Trickkiste sorgten für  konstante Ergebnisse in allen drei FWQ Final-Bewerben. Welchen Stellenwert ein Sieg am Hangerer einnimmt, zeigten Valentins erste Worte nach dem Sieg:

Der Sieg in Gurgl bedeutet mir  noch mehr als die Requalifikation. Ich bin super glücklich und dankbar für die ganze  Unterstützung, die ich erhalten habe.“ – Valentin Rainer. 

Manu Barnard (NZL)stürmte aus dem hinteren Teil des Feldes der Fahrer, die sich für die FWT23  qualifizieren konnten. Auf Platz 12 liegend, musste Barnard nicht nur ein starkes Ergebnis erzielen,  sondern auch höher platzierte Fahrer stürzen. Am Montag fielen die Karten zu seinen Gunsten,  denn Barnards schneller Run sicherte ihm den 2. Platz, womit er sich als 4. des Feldes der Skifahrer  qualifizierte.

Ich bin nicht mit der Erwartung ins FWQ-Finale gekommen, mich zu qualifizieren.  Das ist eine sehr schöne Überraschung! Shoutout an meine Freunde in Neuseeland und meine  Schwester Moana.“ – Manu Barnard. 

Auf dem dritten Rang beim 4* FWQ landete der Franzose Oscar Mandin. Den sechsten Rang nahm  der Schweizer Simon Perraudin ein, der sich mit diesem Lauf ebenso final für die FWT 2023 qualifizieren konnte. Der erst 19-jährige Rider begeisterte schon während der gesamten Qualifier Saison mit enorm gutem technischen Fahren und vielen Freestyle Elementen.

„Es war eine unglaubliche erste Saison auf der FWQ und es ist absolut verrückt, dass ich mich für die Tour  qualifiziert habe!“ Simon Perraudin

Als weiterer Österreicher qualifizierte sich bereits im Vorfeld Max Hitzig für die FWT23. Die  herausragende Geschichte dieser FWQ-Saison ist die des Vorarlbergers, der innerhalb von nur 3  Wochen aus dem Nichts zum Helden aufstieg.

Hitzig erhielt eine lokale Wildcard für die  Montafoner FWQ 4*, verlor aber unglücklicherweise einen Ski direkt unter dem Starttor. Nach  einem bangen Warten auf der Setzliste, konnte er dann in Nendaz 3* antreten. Er verblüffte die  Kampfrichter, musste aber disqualifiziert werden, weil er beim Einfahren eine gesperrte Zone  überquerte. Dadurch erhielt Hitzig eine weitere Wildcard für das Nendaz 4* FWQ-Finale, wo er  einen verrückten Lauf hinlegte und den Sieg holte. In Jasna sicherte sich Max mit einem weiteren Podiumsplatz seinen Platz in der FWT23.

Hitzig erhielt dann eine Wildcard für das FWT-Finale in Fieberbrunn, wo er erstaunlicherweise wieder gewann, und zwar in einem hochkarätigen Feld von  FWT-Fahrern und feierte das Grande Finale in Gurgl als Vorreiter und Ski-Dude für seine Freeride Freunde. Die Zukunft sieht rosig aus für diesen jungen österreichischen Freerider!

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