Ski Frauen
Manon Loschi (FRA) ist eine der jüngsten, aber beeindruckendsten Teilnehmerinnen an der FWQ. Mit 360ern aus dem Stand und technisch exzellentem Skifahren hat die 19-Jährige ihr Können in den FWQ-Finals unter Beweis gestellt. Mit dem 2. Platz in Gurgl qualifizierte sich Loschi auf Platz 1 für die FWT23.
Loschis Qualifikation ist umso beeindruckender, als die FWQ22 ihr zweites Jahr ist, in dem sie an den Qualifikationsrennen teilnimmt. Sie hat sich ihr Freeride-Handwerk im Freeride-Club von La Clusaz angeeignet, der von FWT-Veteran Seb Michaud trainiert wird, sowie bei zahlreichen FJT-Wettbewerben und durch ihre Leidenschaft, den Freeride-Sport der Frauen voranzubringen.
„Es wird eine Weile dauern, bis ich diese Leistung vollbracht habe. Ein großes Dankeschön an meine Freunde und meinen Trainer, die mich auf diesem Weg unterstützt haben.“ – Manon Loschi.
Megane Betend (FRA) ist eine erfahrene Wettkämpferin, die seit 7 Jahren an der FWQ teilnimmt und über 120 Wettkämpfe bestritten hat. In dieser Saison stellte Betend ihre Erfahrung mit mehreren Podiumsplätzen unter Beweis, darunter zwei 2. Plätze bei der FWQ-Finals Serie. Die 27-Jährige ist überglücklich, sich als Zweite qualifiziert zu haben, nachdem sie bei der FWQ20 und der FWQ21 nur knapp den Cut verpasst hatte. Für die Qualifikation reichte ihr in Gurgl der siebte Rang.
„Es gab bis zum Schluss viel Druck und Ungewissheit. Ich bin sehr aufgeregt, aber auch ein bisschen ängstlich, was auf mich zukommt.“ – Megane Betend.
Der Tagessieg in Gurgl ging dieses Jahr an die Schweizerin Eva Battola die sich dadurch schon heuer als große Anwärterin für den Kampf um den Aufstieg im nächsten Jahr ankündigt. Auf dem dritten Rang landete mit Janna Keller eine weitere Schweizerin.