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Sebastian „Waschdl“ Scheck „Schecko“ steht Rede und Antwort

Lange hat es gedauert bis der gute Waschdl seine Skisprung-Karriere an den Nagel gehängt hat, doch am Ende hat es sich ausgezahlt? Hat es das? Naja, wir nehmen es zumindest an, außerdem hat er ja noch ein wenig Zeit diese Aussage zu bestätigen. Auf jeden Fall möchten wir euch den skifahrenden Eishockey Hooligan Heute gerne etwas näher vorstellen:

Sebastian Waschdl  Scheck Schecko steht Rede und Antwort

Hallo Schecko , du bist Mitglied im deutschen Salomon Freeski Team. Kannst du uns ein bisschen was von dir erzählen…
Ich bin der Sebastian Scheck, die meisten kennen mich als Schecko oder Waschtl. In Garmisch bin ich geboren, aufgewachsen und skifahrerisch groß geworden. Ich bin eine lebensfroher Knirbs, der für jeden Spaß zu haben ist. Falls ihr Mädels da draussen daran gefallen findet, dürft ihr jede Zeit mit meinem Teammanager Kontakt aufnehmen…

Wann und wie bist du zum Skifahren gekommen und wo liegen deine Wurzeln?
Da ich aus einer sehr Wintersportbegeisterten Familie stamme, wurde ich schon im zarten Alter von zwei Jahren auf die Ski gestellt. Ich konnte noch nicht laufen, gegessen hab ich auch nichts, aber an nem Kletterseil angekettet fuhr ich, vor meinen Eltern, die Kadahar hinab. Als Ur-Garmischer bleibt einem schließlich nichts anderes übrig und so habe ich mich in mein Schicksal ergeben und lebe seither für meinen Skitraum.

Wie hat es dich dann zum Freeskiing verschlagen und seit wann bist du im Salomon Team dabei?
Schon im zarten Rennlaufalter hat sich mein Trainer stets beschwert, dass ich lieber neben als in den Stangen fahre und einen guten Luftstand mehr liebe als alle aerodynamischen Positionen. Über Skispringen und dem Alpinen Rennlauf bin ich letztendlich zum Freeski gekommen und seit meinem 12ten Lebensjahr im Salomon Freeski Team – wo ich mein leben lang bleiben werde….. zum großen Leidwesen meines TM.

Schecko

Powder oder Park? Contest oder Filmen? Was sind deine Prioritäten wenn du auf den Brettern stehst?
Hauptsächlich Park, denn meine Powder-Power kann ich immer noch auspacken wenn ich alt und grau bin. Aktuell arbeite ich deswegen lieber an meinen Kicker-Skills und natürlich wie stets an meinem blendenden Aussehen. Contest stehen dabei im Vordergrund wobei die Filmprojekte in der neuen Saison schon in Planung sind. Bis dahin lassen sich dann auch die Tricks ins Backcountry verlagern.

Erzähl uns was von deinen größten Erfolgen oder besser gesagt, was hat dich in deinem Ski-Leben am meisten geprägt und weiter gebracht?
Neben meinem Status als Duracell-Bunny im Salomon Team war mein derzeit größte Erfolg der letzten Tage eindeutig der Titel des „Surfer´s of the Week“ im letzten Surfcamp. Beeinflusst haben mich dabei in größerem Ausmaß die Bilder von Alanar Blanchard, welche ich nur wärmstens weiter empfehlen kann. Tatsächlich aber kann ich bereits einige gute Stockerlplätze im Contestgeschehen verzeichnen und bin froh meine Skills über die letzten Jahre zusammen mit meinen Buddies zu Hause entwickeln zu können.

Du bist ja bereits Teamfahrer bei Salomon, also kann es nicht wirklich noch so viel besser werden. Was sind dennoch deine Ziele auf Ski in der Zukunft?
Erst mal natürlich bei Salomon bleiben und irgendwann den dicken Reibach machen. Aber im Ernst, nach meiner Schule durch´s Skifahren viel zum Reisen zukommen und Contests als auch Foto & Filmaufnahmen auf der ganzen Welt zu machen. Mal schaun wo es mich dabei hinverschlägt.

Wie stellst du dir dich in deinem Sport in 10 Jahren vor? Wird sich deine Einstellung zum Freeriden ändern?
Puuuh, dass ist sehr schwer zu sagen, wer weiß, vielleicht gibt es ja in 10 Jahren keinen Schnee mehr. Aber das hoffe ich nicht, denn ich fahre für mein leben gerne Ski. Ich werde definitiv so lange wie es geht, dem Park treu bleiben. Später mal kann ich mich immer noch auf die Karriere eines Freeriders einstellen.

Freeriden wird in den letzten Jahren immer cooler und trendiger. Was hältst du selbst davon und was macht Skifahren für dich persönlich am meisten aus?
Ich kann dazu nicht viel sagen, da man in meinen Augen nach nicht in Deutschland, Österreich und Schweiz die Möglichkeiten hat, wie in USA oder Kanada. Na klar fahre ich gerne wenn es frisch geschneit hat lieber zum Powdern!

Vielen Dank für deine Zeit und viel Glück im Schnee.

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