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Legendär, spektakulär – „Der Weiße Rausch“ startet am Samstag

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Der Countdown zu einem der kultigsten und zugleich härtesten Skirennen dieses Planeten läuft! Diesen Samstag stürzen sich beim „Weißen Rausch“ in St. Anton am Arlberg (Livestream ab 16:00 Uhr, Start 17:00 Uhr) wieder 555 Teilnehmer im Massenstart vom Vallugagrad.


„Um den Weißen Rausch zu gewinnen, musst du ein wilder Hund mit einem riesen Selbstvertrauen sein“, bezeugt Peter Mall, OK-Chef des „Weißen Rauschs“. Seit 18 Jahren zieht das Kultrennen in der Wiege des alpinen Skisports Teilnehmer aus 14 Nationen in seinen Bann. Das hat einen Grund, denn die Valluga zu bezwingen, ist legendär und im wahrsten Sinne des Wortes berauschend: „Der Massenstart ist mit Sicherheit das größte Kriterium. Der nur 150 Meter breite Startkessel verengt sich nach wenigen steilen Metern bergab auf eine Breite von 50 Metern. Während der beiden Massenstart-Heats mit jeweils 220 Teilnehmern sind Stürze in diesem Bereich deshalb absolut tabu! Dementsprechend ist die Adrenalinausschüttung bei den Teilnehmern oft jenseits von Gut und Böse“, weiß der OK-Chef.

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Nach sechs Jahren kann am Samstag aufgrund des Neuschnee-Segens der vergangenen Wochen wieder vom Originalstart gestartet werden. Die Schneemassen sind auch der Grund dafür, dass das Kultrennen in diesem Jahr über die Kandahar-Strecke verläuft, jener Strecke, auf der in den 1930er Jahren die ersten Weltcuprennen in St. Anton ausgetragen wurden.

Nach dem Massenstart und der damit verbundenen Schussfahrt in den Vallugakessel folgt der sogenannte Schmerzensberg – ein 150 Meter langer Wiederaufstieg: „Der Anstieg ist aufgrund der Mischung aus körperlicher Anstrengung und ausgeschüttetem Adrenalin eine Wahnsinnsanstrengung. Aber danach geht’s erst so richtig los“, grinst Mall und meint damit die 9km lange Schussfahrt über die Kandahar:  „Nach 9km sind die Teilnehmer körperlich völlig am Ende. Es ist richtig zäh.“

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Es würde sich aber nicht um den „Weißen Rausch“ handeln, wenn sich die Veranstalter rund um Peter Mall nicht noch ein krönendes Finale hätten einfallen lassen: „Kurz vor dem Ziel müssen die Teilnehmer nochmals ihre Sportgeräte abschnallen und das Ziel über einen zwei Meter hohen Schneewall im Laufschritt überqueren.“

Im vergangenen Jahr jubelten zwei heimische Sieger: Lokalmatador Patrick Kramer und die österreichische Freeridemeisterin von 2013, Angelika Kaufmann. Auch wenn sich die Piste heuer aufgrund der noch sehr winterlichen Bedingungen breiter als üblich präsentiert, bleibt es für den OK-Chef dabei: „Der Sieger des Weißen Rauschs ist auf alle Fälle immer ein Bombenskifahrer bzw. Snowboarder. Beim Weißen Rausch gibt es keine Zufallssieger!“

Dank Livestream nichts versäumen

Wer sich das vielleicht spektakulärste Rennen der Welt nicht live vor Ort ansehen kann, kommt auch in diesem Jahr in den Genuss eines Livestreams. Dieser ist wieder über die Webseite des Tourismusverbandes  St. Anton am Arlberg www.stantonamarlberg.com abrufbar. Ab 16:00 Uhr beginnt die Liveübertragung mit vielen interessanten Hintergrundberichten und Liveinterviews. Das Kultrennen startet um 17:00 Uhr.  Reinklicken oder live dabei sein zahlt sich also aus!

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