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freestyle.ch 2010: Ein Hauch von Woodstock

Schlammschlacht und Freestyle-Gewitter auf der Landiwiese

Auch wir sind wieder zurück im Büro – nach einer der wohl anstrengsten Ausgaben des freestyle.ch, die es jemals gab. Anstrengend deswegen, da Petrus sich dieses Mal offensichtlich dazu entschlossen hatte, die gesamten Regenfälle der Schweiz am Samstag auf der Landiwiese zu konzentrieren. Das Ergebnis war eine Woodstock.verdächtige Schlammschlacht, welche der guten Laune und dem Sport aber nicht im Weg stehen sollte.

Trotz des extrem – und wenn ich hier extrem schreibe, dann meine ich in diesem Fall auch extrem – starken Regens am Samstag, war die Landiwiese gut besucht von erstaunlich gutgelaunten Freestyle-Jüngern. Alle waren gekommen, um die internationale Elite der Disziplinen Freeski, Skateboard, FMX und Snowboard zu unterstützen und gemeinsam eine gute Zeit zu verbringen. So sahen wir am skiing-Stand auch eine Menge grinsende Gesichter, vor allem nachdem sich herumgesprochen hatte, dass wir das beste und frischeste Popcorn auf der ganzen Landiwiese hatten. Vielleicht lag es aber auch einfach daran, dass die Plätze unter den begehrten Zeltdächern der Stände zeitweise sehr rar wurden. Nur zu den Contests war es leicht sich irgendwo unter zu stellen, da die Masse dann am jeweiligen Spot den Athleten ihre Loyalität bewies. So war bei der Freeski-Quali ordentlich Alarm an der Megaramp und zwar mit Recht! Das internationale Fahrerfeld zeigte schon einmal, was bei dem schlechten Wetter auf dem Kicker alles möglich war. Eine so hohes Trick-Niveau hatte die Landiwiese bis dato selten gesehen. Henrik Harlaut konnte die Quali vor Local Hero Elias Ambühl und unserer Freeski-Macht Bene Mayr für sich entscheiden. Das final sollte dann einen Tag später, am Sonntag steigen.


Auch am Sonntag war die Wiese noch ein Sumpf, der später jedoch niemanden von der Megaramp fernhalten konnte

Auch am Sonntag war die Wiese noch ein Sumpf, der später jedoch niemanden von der Megaramp fernhalten konnte

So schlecht das Wetter am Samstag war, so erstaunlich war hingegen das angenehm milde Wetter am Sonntag. Im Anbetracht der apokalyptischen Regenfälle des Samstags, konnte man hier schon von einem regelrechten Klimawandel sprechen. Zumindest schien am Sonntag tatsächlich streckenweise die Sonne. Dementsprechend gut waren die Vibes auf dem „freestyle.ch-Gelände“ und wir freuten uns über regen Andrang an unserem Stand. Danke schon einmal dafür! Nach der schätzungsweise zehnten Tüte Popcorn war es dann endlich soweit für die finals. Unter guten Bedingungen bearbeiteten die Fahrer die Megaramp mit mächtigen Styles, allen voran wieder die schwedische Jib-Kanone Henrik Harlaut und Local Elias Ambühl. Harlaut konnte letztendlich auch das Finale für sich entscheiden. Trotz massiver Unterstützung schaffte es Ambühl nicht, ihn vom Thron zu stürzen. Ihm blieb der zweite Rang und Andreas Hatveit wurde dritter. Auf den vierten Platz schaffte es PK Hunder, der damit nach einer langen Verletzungspause ein gelungenes Contest Comeback feiern konnte. Jedenfalls hatten alle eine gute Zeit und so konnten am Abend alle, die good vibes des gelungenen Sonntag mit nach Hause nehmen. Einen ausführlichen Contest-Bericht vom freestyle.ch, mit den Tricks der Rider findet ihr übrigens in unser Rubrik „Events“, oder klickt einfach hier.

Text & Fotos: Christopher Neumann


Der beherzte Griff eines jungen Snowboarders zum skiing-Poster

Der beherzte Griff eines jungen Snowboarders zum skiing-Poster

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