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Skifahren im Frühling: Die besten Gletschergebiete für Mai und Juni – in Europa und weltweit!

Europa, Südamerika, Japan, Australien, Neuseeland - Die besten 15 Skigebiete für den Frühling

Fotos: Unsplash

Der Winter ist vorbei, die Temperaturen steigen – doch echte Wintersport-Fans müssen auf ihren Skispaß noch lange nicht verzichten. Denn gerade im Frühling, wenn die Täler bereits grün erblühen, locken die hochgelegenen Gletscherskigebiete mit bestens präparierten Pisten, Sonnenschein und deutlich weniger Andrang. Wir zeigen dir die besten Skigebiete im Mai und Juni, in denen du auch zum Saisonabschluss noch traumhafte Schwünge ziehen kannst.

Ob Österreich, Schweiz, Italien, Frankreich oder Skandinavien – wir zeigen dir die besten Gletscherskigebiete Europas für den späten Winter. Außerdem geben wir dir Tipps für die besten Skidestinationen im Frühling rund um den Globus: von Südamerika über Japan bis nach Australien und Neuseeland – diese 15 Skigebiete lohnen sich im Mai und Juni besonders!

Warum Skifahren im Mai und Juni?

Skifahren im späten Frühling bietet viele Vorteile:

  • Sonnenskilauf bei angenehmen Temperaturen
  • Günstigere Preise für Skipässe und Unterkünfte
  • Keine Wartezeiten an den Liften
  • Events & Après-Ski in lockerer Atmosphäre

Besonders die Gletscherregionen in Österreich, der Schweiz und Italien garantieren Schneesicherheit bis in den frühen Sommer hinein – ideal für eine letzte Skisession vor der Sommerpause.

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Skifahren im Frühling – Europa

Von Österreich über die Schweiz bis nach Frankreich bieten hochalpine Resorts auch im Mai und Juni noch geöffnete Pisten – oft auf über 3.000 Metern Höhe.

Top-Gletscherskigebiete im Mai und Juni – Österreich

1. Hintertuxer Gletscher (Österreich)

  • Skibetrieb: Ganzjährig geöffnet
  • Höchster Punkt: 3.250 m
  • Geöffnete Pisten im Mai & Juni: rund 20 km
  • Highlights: Schneesicherheit das ganze Jahr über, Snowpark Betterpark, atemberaubendes Gletscherpanorama, Freeride-Möglichkeiten, moderne Infrastruktur

Der Hintertuxer Gletscher ist das einzige Ganzjahresskigebiet Österreichs und zählt zu den verlässlichsten Adressen für Frühlings- und Sommerskifahren in den Alpen. Dank der Lage auf bis zu 3.250 Metern Seehöhe kannst du hier selbst im Juni noch auf präparierten Pisten deine Schwünge ziehen – mit herrlichem Blick über das Zillertal und weit darüber hinaus.

Etwa 20 Kilometer geöffnete Pisten stehen im Mai und Juni zur Verfügung – in der Regel vor allem am Vormittag mit besten Bedingungen für sportliche Carving-Fans. Frühaufsteher profitieren von gefrorenem Untergrund, bevor am Mittag die Firnschnee-Bedingungen einsetzen.

Auch Freerider kommen rund um den Hintertuxer Gletscher auf ihre Kosten. Während sich der Powder im Mai meist verabschiedet hat, laden offene Hänge und Variantenabfahrten zu kreativen Linien im Firn ein – mit ausreichend Know-how und der richtigen Ausrüstung.

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Skifahren im Frühling
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2. Kaunertaler Gletscher (Tirol, Österreich)

  • Skibetrieb: bis ca. 25. Mai 2025
  • Höchster Punkt: 3.108 m
  • Geöffnete Pisten im Frühling: abhängig von Schneelage, meist ca. 20 km
  • Highlights: Weitläufige Pisten, ruhiges Ambiente, Snowpark Kaunertal, barrierefreies Skigebiet, spektakuläre Gletscherstraße

Der Kaunertaler Gletscher gilt als echter Geheimtipp unter den Frühlingsskigebieten in Österreich. Wer abseits des Trubels der großen Gletscherskigebiete unterwegs sein möchte, findet hier eine entspannte, familiäre Atmosphäre, ausgezeichnete Schneeverhältnisse bis weit in den Mai und ein Naturerlebnis der besonderen Art.

Das Skigebiet liegt zwischen 2.150 und 3.108 Metern Seehöhe und ist über eine spektakuläre Gletscherstraße mit 29 Kehren erreichbar – ein Erlebnis für sich, das allein schon den Besuch lohnt. Oben angekommen, erwarten dich breite, offene Pisten, die vor allem bei Genuss-Skifahrern, Skiteams und Freeridern beliebt sind. Dank der Höhenlage ist bis Ende Mai mit sehr guten Bedingungen zu rechnen – insbesondere in den Vormittagsstunden.

Auch für Freerider bietet das Gebiet interessante Möglichkeiten: Neben den präparierten Abfahrten gibt es mehrere Variantenrouten – allerdings sind im späten Frühjahr eher Firnabfahrten als Powderlines angesagt. Lawinenkenntnisse und Sicherheitsausrüstung sind selbstverständlich auch hier Voraussetzung.

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Skifahren im Frühling
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3. Stubai Gletscher – Größtes Gletscherskigebiet Österreichs

  • Skibetrieb: in der Regel bis Mitte Mai, oft verlängert bis Anfang/Mitte Juni
  • Höchster Punkt: 3.210 m
  • Pistenkilometer (Mai–Juni): ca. 30 km
  • Liftanlagen: 14 (incl. 2 Gondelbahnen, 6 Sessellifte, 6 Schlepplifte)
  • Vertical Drop: ca. 1.450 m
  • Highlights: Familienfreundliche Infrastruktur, Snowpark „Stubai Zoo“, XXL-Eisgrotte, Anfänger- und Profizonen, moderne Beschneiung

Nur etwa 45 Minuten mit dem Auto oder der Gletscherbahn von Innsbruck entfernt erhebt sich der Stubai Gletscher als größtes zusammenhängendes Gletscherskigebiet Österreichs. Selbst im späten Frühling – im Mai und nicht selten noch bis in den Juni hinein – erwarten dich hier etwa 30 Kilometer bestens präparierter Pisten, die durch 14 moderne Liftanlagen erschlossen werden.

Anfänger profitieren von sanft abfallenden Übungshängen und dem liebevoll gestalteten Kinderland auf 3.000 Metern Höhe, wo Förderbänder, Skikarussells und speziell geschulte Kinderguides den Einstieg spielend leicht machen. Für fortgeschrittene Skifahrer und Profis stehen steilere Abfahrten, Buckelpisten und der weitläufige Snowpark Stubai Zoo mit Kickern, Rails und Boardercross-Parcours bereit. Dank modernster Beschneiungsanlagen und der Höhenlage garantieren die breiten, sonnseitigen Hänge ganztägig zuverlässigen Firn- und Pulverschnee, während gemütliche Panoramahütten und Sonnenterrassen zum Verschnaufen einladen.

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4. Kitzsteinhorn – Kaprun (Salzburg, Österreich)

  • Skibetrieb: in der Regel bis Anfang Mai geöffnet, oft verlängert bis Mitte Juni
  • Höchster Punkt: 3.029 m (Gipfelstation „Gipfelwelt 3000“)
  • Pistenkilometer: rund 41 km im Frühjahr
  • Liftanlagen: 12 (darunter 2 Gondelbahnen, 5 Sessellifte, 5 Schlepplifte)
  • Vertical Drop: ca. 1.650 m
  • Highlights: Gletscherpark „Winterpark“, Top of Salzburg Panorama-Aussichtsplattform, zahlreiche Freeride-Routen, „Ice Arena“ Gletscherwelt, moderne Infrastruktur

Das Kitzsteinhorn grenzt direkt an den Nationalpark Hohe Tauern und bietet mit seiner Höhe von über 3.000 Metern zuverlässige Schneebedingungen bis in den Frühsommer. Rund 41 Perforated Pistenkilometer – von sanften blauen Abfahrten für Einsteiger bis zu steilen schwarzen Strecken wie der Olympia-Abfahrt „Schneekristall“ – garantieren Abwechslung für alle Schwierigkeitsgrade.

Der Winterpark Kitzsteinhorn (Snowpark auf ca. 2.450 m) gehört zu den modernsten Gletscherparks Europas. Mit Kickern in verschiedenen Größen, Rails, Boxes und einer eigenen U-Line für Einsteiger bis Profi-Rider ist er ein Magnet für Freestyler im Mai und Juni. Regelmäßige Shred- und Filmtage sorgen für Festival-Atmosphäre unter der Frühlingssonne.

Rund um das Kitzsteinhorn erschließen erfahrene Skifahrer zahlreiche Freeride-Lines: von der steilen „Endless Snow“-Route über das weite Firngebiet unter der „Goldbergspitze“ bis hin zu versteckten Abfahrten ins Kapruner Tal. Geführte Varianten-Touren mit Berg- und Skiführern sind vor Ort buchbar.

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Schweiz: Skifahren auf dem höchsten Gletscher Europas

Auch im Mai und Juni findest du am Matterhorn Glacier Paradise bei Zermatt rund 21 Kilometer bestens präparierte Pisten, moderne Liftanlagen und ein einmaliges alpines Erlebnis.

5. Zermatt – Matterhorn Glacier Paradise (Schweiz)

  • Skibetrieb: ganzjährig (365 Tage)
  • Höchster Punkt: 3 883 m (Station “Klein Matterhorn”)
  • Pistenkilometer im Frühjahr: ca. 21 km
  • Liftanlagen: 11 (3 Gondelbahnen, 4 Sesselbahnen, 4 Schlepplifte)
  • Vertical Drop: rund 1 700 m (von 3 883 m bis 2 160 m)
  • Highlights: Höchster außenliegender Personenlift Europas, Verbindung nach Cervinia (Italien), Matterhorn Glacier Ride, Alpine Training Center, Panorama-Restaurants

Mit seiner Lage auf bis zu 3 883 m über dem Meeresspiegel ist das Matterhorn Glacier Paradise das höchstgelegene Skigebiet Europas. Selbst im Hochsommer – im Juni und darüber hinaus – garantieren die Gletscherflächen erstklassige Schneequalität und präparierte Pisten.

Rund 21 km markierte Abfahrten durchziehen das Gebiet oberhalb von Zermatt und Cervinia, von breiten Anfängerhängen an der Station “Trockener Steg” bis zu anspruchsvollen schwarzen Strecken am Klein Matterhorn. Die Aussicht auf das Matterhorn und die umliegenden 4 000er ist atemberaubend und bietet Fotomotive für jeden Schwung.

Direkt vom Glacier Paradise aus kannst du – je nach Schneelage – über die Vetta Express-Gondel und die Pisten nach Cervinia in Italien fahren. So kombinierst du Schweizer Präzisionspisten mit sonnigem italienischem Flair und erweiterten Abfahrtskilometern.

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Italien: Saisonstart am Stelvio-Pass

Auch in Italien kann man im Frühling noch hervorragend shredden.

6. Passo Stelvio / Stilfser Joch (Italien) – Sommerskigebiet der Rennprofis

  • Skibetrieb: Ende Mai bis Anfang November
  • Höchster Punkt: 3.450 m (Stilfser Joch Gipfel)
  • Pistenkilometer: ca. 20 km
  • Liftanlagen: 10 (darunter 2 Gondelbahnen, 4 Sessellifte, 4 Schlepplifte)
  • Vertical Drop: rund 1.200 m (von 3.450 m bis 2.250 m)
  • Highlights: Längste Sommerskigebiet-Saison Europas, hochalpines Training für Nationalmannschaften, perfekt präparierte Firn-Pisten, Panorama-Route über die legendäre Passstraße

Der Passo Stelvio ist das mit Abstand höchstgelegene und älteste Sommerskigebiet Europas. Eingebettet in die Ötztaler- und Ortler-Gruppe bietet der Gletscher nicht nur Schneegarantie von Ende Mai bis November, sondern auch ein extrem abwechslungsreiches Terrain: breite Carving-Pisten, steile Firnhänge und anspruchsvolle Variantenabfahrten in Firn und Eis.

Jährlich im Frühsommer verwandelt sich der Stelvio in das Trainingscamp der Ski-Nationalteams. Dank der konstanten Temperaturen um den Gefrierpunkt herrschen optimale Bedingungen für Konditionstraining, Ski-Testtage und Technik-Camps. Videoanalyse-Studios und Service-Stationen für Materialtests stehen direkt an der Talstation zur Verfügung.

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Frankreich: Skifahren im Frühling

In Frankreich könnt ihr bei Les 2 Alpes auch noch im Frühsommer Ski fahren!

7. Les 2 Alpes – Sommerskilauf auf dem größten Gletscherplateau Europas

  • Standort: Département Isère, Rhône-Alpes, Frankreich
  • Skibetrieb: ab Mitte Juni bis 6. Juli (je nach Schneelage)
  • Höchster Punkt: 3 600 m (Gletscherplateau)
  • Pistenkilometer: ca. 20 km (Sommerskigebiet)
  • Liftanlagen: 14 (darunter 2 Gondelbahnen, 6 Sesselbahnen, 6 Schlepplifte)
  • Vertical Drop: etwa 1 200 m (von 3 600 m bis 2 400 m)
  • Highlights: Snowpark „Glacier Park“, Firnabfahrten, einzigartige Gletscherlandschaft, Bike-&-Ski-Combo

Les 2 Alpes beheimatet eines der wenigen ganzjährigen Sommerskigebiete Frankreichs. Das hochgelegene Plateau oberhalb von 3 400 m bleibt bis in den Frühsommer vereist und garantiert ab Mitte Juni häufig immer noch beste Firn­bedingungen. Auf rund 20 km markierter Pisten erwarten dich breite Carving-Strecken, steile Firnhänge und eine beeindruckende Eis­kulisse mit serpetinen­artigen Gletscherspalten.

Der Glacier Park ist einer der höchstgelegenen und beliebtesten Freestyle-Parks Europas. Er bietet Kickers bis 12 m, umfangreiche Rail- und Box-Features, einen Boardercross-Kurs und eine eigene Beginner-Zone. Jährlich finden hier internationale Contests und Photo-Sessions unter der Sommersonne statt.

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Skandinavien: Skifahren am Polarkreis

Hier, wo im Sommer die Sonne kaum untergeht, kannst du noch bis weit in den Juli hinein auf Naturschnee Ski fahren. Abgelegene Gletscherstraßen, fjordreiche Landschaften und eine entspannte Atmosphäre machen Skandinavien zu einem Geheimtipp für alle, die abseits der Alpen noch echte Wintersport-Magie erleben möchten.

8. Stryn Sommerski – Norwegen unter der Mitternachtssonne

  • Standort: Stryn, Vestland Region, Norwegen
  • Skibetrieb: Ende Mai bis Mitte Juli (je nach Schneelage)
  • Höchster Punkt: ca. 1.600 m
  • Pistenkilometer: rund 5 km (Naturpisten)
  • Liftanlagen: 1 Gondellift, 2 Schlepplifte
  • Vertical Drop: ca. 450 m (von 1.600 m bis 1.150 m)
  • Highlights: Naturschnee-Garant, spektakulärer Fjordblick, kompakter Snowpark, Midnight Sun Skiing

Stryn Sommerski profitiert von den gewaltigen Schneemassen, die im Winter auf den Gletschern der Jostedalsbreen-Gletscherregion liegen bleiben und erst im Hochsommer abtauen. Die Pisten bestehen völlig aus Naturschnee, der sich bei kühlen Nächten zu festem Firn verdichtet – ideale Bedingungen für alle, die auf künstliche Beschneiung verzichten möchten.

Dank der Lage nördlich des Polarkreises erlebt Stryn zwischen Ende Mai und Mitte Juli die berühmte Mitternachtssonne: Auch um Mitternacht ist es hell wie am Nachmittag. Viele Besucher nutzen diese magische Zeit für besondere Sunset- oder Midnight-Runs, untermalt von milden Temperaturen und unglaublichen Lichtstimmungen.

Im kleinen Snowpark kannst du deine Tricks auf Rails und kleine Kickern trainieren. Abseits der Pisten führen mehrere Skitouren-Routen in die weiten, unberührten Weiten der Gletscherzungen. Geführte Touren mit Bergführern sind empfehlenswert, um Gletscherspalten und Lawinengefahr zu umgehen.

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Skifahren im Mai und Juni in Südamerika: Saisonstart auf der Südhalbkugel

Während in Europa die Skisaison langsam ausklingt, beginnt sie in Südamerika gerade erst – denn auf der Südhalbkugel ist Winter. Wer bereit ist für ein Skiabenteuer der besonderen Art, findet in Chile und Argentinienhochalpine Skigebiete mit frischem Neuschnee und spektakulärer Landschaft.

9. Valle Nevado – Chile: Pulverschnee unter Andenhimmel

  • Standort: Andenkordillere, Region Metropolitana, Chile
  • Saisonstart: meist Anfang bis Mitte Juni
  • Höchster Punkt: 3 670 m (Punta Acho)
  • Pistenkilometer: ca. 90 km (alle drei Resorts Valle Nevado, La Parva und El Colorado zusammengerechnet)
  • Liftanlagen: 14 (darunter 3 Gondelbahnen, 7 Sessellifte, 4 Schlepplifte)
  • Vertical Drop: rund 1 050 m (von 3 670 m bis 2 620 m)
  • Highlights: riesiges Andenpanorama, feiner Pulverschnee, moderne Infrastruktur, internationales Flair

Valle Nevado gehört zu den größten Skigebieten Südamerikas und punktet mit bis zu sechs Metern Schnee im Hochwinter. Ab Juni – wenn anderswo in Europa Frühling ist – beginnt hier die Hauptsaison, oft mit frischem Powder nach den ersten patagonischen Schneefällen. Die Pisten verlaufen über weite Hochflächen und steile Nordhänge, die sich optimal zum Carven und Tiefschneefahren eignen.

Durch moderne Lifte ist Valle Nevado mit El Colorado und La Parva zum „Tres Valles“ verbunden. So stehen dir fast 100 km abwechslungsreiche Abfahrten zur Verfügung: von breiten Anfängerhängen über endlose Firnflächen bis zu steilen Couloirs und anspruchsvollen Buckelpisten.

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10. Catedral Alta Patagonia – Bariloche, Argentinien

  • Standort: Cerro Catedral, Nahuel-Huapi-Nationalpark, Patagonien
  • Saisonstart: meist Mitte bis Ende Juni
  • Höchster Punkt: 2 180 m (Cerro Otto-Gipfel)
  • Pistenkilometer: ca. 120 km
  • Liftanlagen: 38 (darunter 1 Seilbahn, 11 Gondel-/Kabinenbahnen, 15 Sessellifte, 11 Schlepplifte)
  • Vertical Drop: rund 1 071 m (von 2 180 m bis 1 109 m)
  • Highlights: Panoramablick auf den Nahuel-Huapi-See, weitläufiges Pistenangebot, professionelle Freeride-Guides, lebhaftes Bergdorf

Catedral ist mit durchschnittlich 5–6 m Jahres­schnee eines der schneesichersten Gebiete Südamerikas. Ab Mitte Juni eröffnen erst die oberen Sektoren – die unteren Pisten schließen oft erst im September oder Oktober. Das Gelände reicht von sanften Übungshängen an der Basis bis zu anspruchsvollen Buckelpisten und steilen Nordhängen am Gipfel.

  • Freeride Zone: Felstunnel, Couloirs und unberührte Firnfelder hinter der Station “Réplica” und im Gebiet “Pista del Lobo”. Geführte Freeride-Tours mit lokalen Bergführern sind hier besonders beliebt.

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Spätskilauf in Japan: Powder zum Saisonende

Auch in Japan ist die Skisaison im April meist vorbei – doch einige hochgelegene Resorts bieten bis in den Mai hineinsensationelle Bedingungen, speziell für Frühaufsteher und Naturliebhaber. Dank der außergewöhnlich leichten Schneeverhältnisse („Japow“) sind selbst späte Skitage in Japan ein Genuss.

11. Gassan – Mount Gassan Sommerski (Präfektur Yamagata, Japan)

  • Saison: April bis Juli (je nach Schneelage)
  • Höchster Punkt: 1 984 m (Gipfelstation)
  • Pistenkilometer: ca. 3 km (alle Naturrouten)
  • Liftanlagen: 1 Sessellift, 1 Schlepplift
  • Vertical Drop: ca. 700 m (von 1 984 m bis 1 284 m)
  • Highlights: bis zu 8 m Neuschnee im Winter, Sommerskibetrieb auf tiefem Naturschnee, ursprüngliche Bergwelt, Gassan Shrine

Mount Gassan zählt zu den schneereichsten Regionen Japans: Im Laufe des Winters lagern sich hier oft bis zu acht Meter Pulverschnee an, sodass die Zufahrtsstraße erst im Frühjahr geräumt und freigegeben werden kann. Erst Anfang bis Mitte April öffnet deshalb das Sommerskigebiet – als eines der letzten weltweit. Selbst im Juni und Juli können Tief- und Firnschneeabbahnungen genossen werden, lange nachdem andere Resorts zu sind.

Obwohl die Pistenkilometer eher überschaubar wirken, punktet Gassan mit drei längeren Naturrouten:

  • Shin-Zan Line (ca. 2 km): True “Japow” unter den Kirschbäumen am Bergfuß.
  • Gassan Line (ca. 1 km): Breite Firnhänge mit moderater Steigung, ideal für Carving.
  • Kubo-Zawa Line (0,5 km): Steiler, oft unpräparierter Firn – anspruchsvoll für versierte Fahrer.

Gelände-Varianten im Seitenwald und entlang alter Lawinenkegel bieten zusätzlich Abwechslung abseits der markierten Wege.

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12. Hakuba Valley – Japan: Firnschnee und Alpenfeeling bis Mitte Mai

  • Standort: Nordjapanische Alpen, Präfektur Nagano, Japan
  • Saisonende: Ende April bis Mitte Mai (je nach Gebiet)
  • Höchster Punkt: ca. 1 800 m (Hakuba 47 / Goryu)
  • Gesamtes Terrain: über 200 Pistenkilometer in 11 verbundenen Resorts
  • Liftanlagen: mehr als 135 (darunter 4 Gondelbahnen, 70 Sessellifte, 60 Schlepplifte)
  • Vertical Drop: bis zu 1 071 m (von 1 831 m auf Tsugaike Kōgen bis 760 m Talstation)
  • Durchschnittlicher Jahres­schnee: 11 m

Die Hakuba Valley-Region erstreckt sich über das lange, enge Tal von Hakuba und vereint die Resorts Happo-One, Goryu, 47, Cortina, Tsugaike Kōgen und weitere kleinere Gebiete. Gemeinsam bieten sie frühsaisonliche Bedingungen oft bis Mitte Mai: weite, sonnenexponierte Firnhänge, abwechslunsgreiche Waldschneisen und steile Nordhänge mit Firn- und Pulverschnee.

Top-Gebiete für den Spätwinter

  • Happo-One: Herzstück der Region mit über 20 km Pisten, anspruchsvollen schwarzen Abfahrten und Blick auf die Gipfel der Nordalpen. Im Frühjahr sind besonders die weiten Firnhänge am „Riesenrücken“ beliebt.
  • Hakuba Goryu & Hakuba 47: Direkt verbunden bieten sie zusammen über 25 km Pisten, einen großen Snowpark und individuelle Slalomtrainingsstrecken.
  • Tsugaike Kōgen: Familienfreundliches Gelände mit sanften Hängen und großen Carving-Pisten, oft bis Mitte Mai geöffnet.

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Skifahren in Neuseeland und Australien: Saisonstart am anderen Ende der Welt

Während in Europa der Frühling Einzug hält, beginnt auf der anderen Seite der Welt in Neuseeland und Australien die Skisaison. Die südliche Hemisphäre bietet einzigartige Skigebiete mit abwechslungsreichem Terrain, beeindruckender Natur und einer ganz besonderen Atmosphäre – ideal für alle, die im Juni ihre Wintersaison fortsetzen wollen.

13. Cardrona Alpine Resort – Neuseeland: Perfekter Saisonstart am südlichen Ende der Welt

  • Standort: Südliche Alpen, zwischen Wanaka und Queenstown, Otago-Region
  • Saisonstart: Anfang Juni (oft bis Ende Oktober)
  • Höchster Punkt: 1 894 m (Crown Range Peak)
  • Pistenkilometer: ca. 350 ha Skigebiet (über 38 Abfahrten)
  • Liftanlagen: 10 (darunter 2 Gondeln, 4 Sessellifte, 4 Schlepplifte)
  • Vertical Drop: 790 m (von 1 894 m bis 1 104 m)
  • Highlights: Freeride-Zonen, großer Snowpark, familienfreundliches Terrain, Panorama auf Lake Wanaka und die Remarkables

Als eines der ersten Resorts Neuseelands öffnet Cardrona traditionell Anfang Juni. Durch umfangreiche Schneekanonenund die geschützte Lage in einer weiten Bergmulde sichert das Resort Neuschnee und Firn bis in den Mittwinter auf der Südhalbkugel.

  • Einsteiger- und Familienbereich („Beginner’s Valley“): Flache, breite Hänge mit Förderbändern und kindersicheren Liften, ideal für den ersten Schwung.
  • Intermediates: Zahlreiche rote Pisten mit gleichmäßigem Gefälle, perfekt zum Carven und Techniktraining.
  • Fortgeschrittene & Freerider: Steile Variantenabfahrten an der „Welcome Wall“ und „Breaker Runs“, die in unberührtem Pulverschnee enden. Geführte Backcountry-Ausflüge führen in benachbarte Täler.

Der Cardrona Snow Park ist ein europaübergreifender Benchmark: Mehr als 50 Obstacles (Kicker, Rails, Boxes) verteilen sich auf mehreren Lines, darunter separate Beginner- und Pro-Lanes. Internationale Contests und Filmcrews nutzen das Setup jedes Jahr für Fotosessions und Wettbewerbe.

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14. Perisher – Australien: Winterstart im größten Skigebiet der Südhalbkugel

  • Standort: Snowy Mountains, New South Wales, Australien
  • Saisonstart: Anfang Juni (je nach Schneelage)
  • Höchster Punkt: 2.054 m (Mount Perisher)
  • Pistenkilometer: ca. 100 km präparierte Abfahrten
  • Liftanlagen: 47 (darunter Sessellifte, Schlepplifte, Förderbänder, Gondel)
  • Highlights: Größtes Skigebiet der südlichen Hemisphäre, modernes Lift- und Ticketsystem, Snowparks, bestens geeignet für Familien & Gruppen

Perisher liegt etwa 500 km südwestlich von Sydney und gilt als das größte zusammenhängende Skigebiet nicht nur Australiens, sondern der gesamten südlichen Hemisphäre. Vier Gebiete – Perisher Valley, Blue Cow, Smiggin Holes und Guthega – sind nahtlos über Lifte und Pisten verbunden und bieten ein abwechslungsreiches Terrain für alle Könnensstufen.

Durch moderne Beschneiungsanlagen, effiziente Liftverbindungen und zahlreiche familienfreundliche Angebote zieht Perisher jährlich Tausende von Skifahrern und Snowboardern an – vor allem zwischen Juni und Oktober, wenn in Down Under Winter ist.

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15. Mount Hotham – Australien: Anspruchsvolles Skigebiet mit echter Alpen-Atmosphäre

  • Standort: Victorian Alps, Victoria, Australien
  • Saisonstart: Anfang bis Mitte Juni (je nach Schneelage)
  • Höchster Punkt: 1.845 m
  • Pistenkilometer: rund 320 ha befahrbares Terrain
  • Liftanlagen: 13 (inkl. Sessellifte und Förderbänder)
  • Highlights: Steile Hänge, Off-Piste-Möglichkeiten, alpine Lage, Winterdorf auf dem Bergkamm

Mount Hotham liegt in den australischen Alpen und gilt unter Kennern als Australiens anspruchsvollstes Skigebiet – nicht umsonst wird es oft als “Powder Capital of Australia” bezeichnet. Das Terrain ist abwechslungsreich und deutlich steiler als in vielen anderen Skigebieten des Landes. Besonders fortgeschrittene Skifahrer und Snowboarder finden hier exzellente Bedingungen, darunter zahlreiche schwarze Pisten, Buckelhänge und Tiefschnee-Zonen.

Das Besondere: Anders als viele Resorts in Australien liegt das Hauptdorf oben auf dem Bergkamm, wodurch du oft schon mit Blick auf weiße Hänge aufwachst – ein echtes alpines Gefühl, wie man es sonst eher aus Europa kennt.

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Tipps für das Skifahren im Frühling und Frühsommer

  • Früh starten: Die besten Pistenverhältnisse gibt es am Vormittag.
  • Sonnenschutz nicht vergessen: Die UV-Strahlung ist am Gletscher besonders intensiv.
  • Schichtenprinzip bei der Kleidung: Morgens kalt, mittags warm – sei flexibel!
  • Achte auf geänderte Betriebszeiten der Lifte in der Nebensaison.

Fazit: Mai und Juni sind perfekte Monate für globale Skisafaris

Egal ob auf den Gletschern Europas, in den Anden Südamerikas, auf den Vulkanen Japans oder in den Bergwelten Ozeaniens – der globale Skikalender kennt keine Pause. Wer im Mai und Juni Skifahren möchte, hat heute mehr Auswahl denn je. Mit der richtigen Planung kannst du das Beste aus beiden Welthalbkugeln genießen – Frühlingsskifahren im Norden und Wintersaisonstart im Süden.


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