Share

Stuff

SKITEST: SKIS MIT 92-105 MILLIMETER BREITE

SKIS MIT 92-105 MILLIMETER BREITE bei uns im Test!

Eine absolute Spaßmaschine für Park und Pipe. Dank des weichen Flex ist der Ski auch für Einsteiger geeignet. Dadurch ist der „Chronic“ allerdings eher ungeeignet für große Kicker, da er bei höherem Speed etwas das Flattern anfängt und bei Landungen zu wenig Response gibt. Wer damit umgehen kann, hat mit dem „Chronic“ jedoch einen Fun- Ride am Fuß. Trotz des weichen Flex hat der Line-Ski einen sehr gut abgestimmten Pop, was sich beim Test in einer ausgezeichneten Rail- Performance widerspiegelte. Gerade Butter-Tricks gehen mit dem Line hervorragend. Auch abseits des Parks ist der „Chronic“ ein toller Ski, der zum Pisten-Jibben verleitet. Gerade bei Slush kommt der moderate Flex gut. Ein Bonk hier, ein Butter an einer Pistenkante da und schon ist man wieder an der Gondelstation.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es gibt ihn zum Glück doch noch, den klassischen Park-Ski, bei dessen Konzeption auf sämtliche Spielereien wie Rocker oder Negative Camber verzichtet wurde. Und ganz ehrlich, beim Park-Fahren sind die- se auch gar nicht nötig. Was zählt, sind ein gut abgestimmter Flex und Sidecut. Beim Rossignol „Storm“ ist beides gelungen. Beim Inrun bleibt er spurtreu und fängt nicht das Flat- tern an wie einige gerockerte Kollegen. Auch Spins lassen sich mit dem Rossi hervorragend ancarven. Der Ski bietet alles, was Park-Veteranen verlangen. Natürlich fallen Butter Jibs mit traditionellen Twintips wie dem „Storm“ etwas schwerer, aber sein guter Pop hat die Tester auf so manches Rail gezwirbelt. Für Stabilität sorgt die 92 Millimeter breite Taille. Diese lässt den „Storm“ auch am restlichen Berg gut aussehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gerade einmal 3,5 Kilogramm wiegt das Leichtgewicht aus der neuen Free-Touring-Kollektion von Black Diamond. Mit seiner 95-Millimetr- Taille steht der Neuling eher für Touring als für Schnorcheln in Deep Powder, dafür ist er zu schmal. Dies soll aber auch eine der wenigen Ein- schränkungen sein, die der Amerikaner hinnehmen muss, denn im Gelände zeigt sich der Ski erstaun- lich vielseitig. Rocker an Tip und Tail lassen den „Revert“ trotz sei- ner schlanken Hüfte relativ einfach floaten, solange es eben nicht zu tief wird. Bei härterem Untergrund oder schnelleren Runs halten der steife Flex in der Skimitte und das gerade auslaufende Tail den Ski auf Spur. Dieses limitiert aber zugleich die Freestyle-Ambitionen, was den hike-motivierten Freeridern ziemlich schnuppe sein dürfte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie alle Ski mit der Flipcore-Technologie von Blizzard ließ sich auch der „Gunsmoke“ auf Anhieb gut ri- den. Daher ist Blizzards BC-Freestyle-Modell auch für Anfänger geeignet, die sich im Powder versuchen wollen. Ein weiteres Argument dafür ist der fehlertolerante Charakter des Skis, der auch andere Flipcore- Modelle auszeichnet. Trotzdem enttäuscht der „Gunsmoke“ erfahrene Backcountry-Shrednecks nicht. Die weichere Nose sorgt für ordentlich Auftrieb und lädt regelrecht zu Nose Butters ein. Das Tail hingegen ist straffer, was die riding-orientierten Fahrer beim Test begrüßten. Durch den engen Radius zeigt sich der „Gunsmoke“ wendig und lässt sich super-easy auf der Piste fahren. Multipliziert man die Faktoren des einzigen Freestylers von Blizzard, hat man einen tollen Allrounder.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach Jahren der Abstinenz stellte sich Zag wieder einmal den Testern – und war gleich mit zwei Powder- Modellen vertreten. Beim „Slap“ gingen die Meinungen innerhalb der Testergemeinde etwas auseinander. Die einen fanden den Franzosen zu weich in der Nose, wohingegen sich andere über den zu straffen Flex beschwerten. Vielleicht lag es daran, dass sich der „Slap“ mit seinen 102 Millimetern unter dem Fuß nur schwer in eine Schublade zwängen lässt. Diejenigen, die ihn aufgrund des gerockerten Twintip-Designs im Freestyle-Sektor ansiedelten, empfanden ihn zu hart für spielerisches BC-Jibbing. Für seriöses Freeriding war er jedoch nicht stabil genug. Ein Allrounder eben, der aber eher im Powder zu Hause ist und sich dort am liebsten im Cruise-Mode durchs Backcountry treiben lässt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Von Atomic-Team-Ridern wie Basti Hannemann wird der „Ritual“ bei der Freeride World Tour immer dann ausgepackt, wenn die Bedingungen eher härter sind und es etwas an Schnee im Contest-Face fehlt. Denn dieser Ski vermittelt sogar bei mieser Schneelage Stabilität, Spurtreue und einen superben Kantengriff. Der „Ritual“ ist ein schmaler Freeride-Ski zum Gasen. Dafür bietet er dir alles, was du brauchst: einen harten, progressiven Flex und genug Kante, um dir Halt in jedem Steilhang zu geben. Trotz dieser aggressiven Eigenschaften heimste der Atomic auch nach Tree- Skiing-Sessions reihenweise Lob für seine Agilität ein. Durch seinen Twintip-Shape erwarteten die Tes- ter teilweise eine bessere Freestyle- Performance. Der „Ritual“ ist allerdings ein reiner Freeride-Ski!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dass der „Pure“ kein Spaß-Tool ist, sieht man ihm auf den ersten Blick an. Die Bretter wollen chargen und das in jedem Terrain! Die nötigen Zutaten haben die Freeride-Bretter in jedem Fall: einen klassischen Sidecut gepaart mit strammem Flex, einen leichten Tip Rocker und einen weit hinten ligenden Montagepunkt der Bindung – vielleicht etwas zu weit. All diese Ingredienzien zusammen ergeben einen Hammer-Freeride-Ski, der bei allen Bedingungen eine gute Figur macht. Der „Pure“ scheut weder hohe Geschwindigkeiten noch Cliffs. Wie Barney Gumble in Moe’s Taverne schluckt das harte Tail einfach alles weg. Ein Ski, der Seriösität und Autorität ausstrahlt, weshalb es uns nicht wundern wür- de, den neuen „Pure“ an so man- chem Guide-Fuß zu erspähen. Ein klassischer AJS: Anti Jib Ski!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fischer fasst in der Freeski-Szene langsam wieder Fuß und hat demnach auch eine fette Palette an Freeride- und Freestyle-Modellen im Sortiment. Und die Dinger funktionieren bestens! Jedenfalls kamen von den Testern keine Klagen und die Kritiken lasen sich durch- weg positiv. Als Erstes fällt einem die Powder-Hull-Konstruktion der breiten Powder-Planke auf, die die Tips des „Watea“ wie kleine Schiffsbuge aussehen lässt. Genau wie diese schwimmen die Bretter förmlich durch den Powder. Ob es nun maßgeblich an diesen Powder-Hulls liegt oder einfach dem Rocker-De- sign, lässt sich schwer sagen. Jedenfalls gleitet der „Watea“ statt- lich durch den Pulverschnee. Auf Kurs halten ihn ein straffer Flex sowie das ziemlich hohe Gewicht. Der Powder-Kahn eines jeden Fischers!

 

 

 

 

 

 

 

 

Share

Geschäftsbedingungen

Gib bitte deine Email Adresse an, damit wir dich mit News, Updates und den neuesten Angeboten versorgen können. Falls du nicht mehr interessiert bist, kannst du dich jederzeit abmelden. Wir geben deine Daten nicht an Dritte weiter und werden dir nur Nachrichten schicken, die dich auch interessieren. Versprochen!

Read our full Privacy Policy as well as Terms & Conditions.

production