Der Aufstieg von Max Hitzig in die Spitze des Freeridens ging schnell. Mit einer Wildcard ausgestattet gewann er letztes Jahr den Stop der Freeride World Tour in Fieberbrunn. Und auch dieses Jahr zeigte er mit einem festen Startplatz auf der FWT, was er drauf hat. Kurz vor dem Finale der Freeride World Tour haben wir uns mit ihm in Verbier getroffen, um über seine Saison, seinen geplanten Run und seine weiteren Pläne zu sprechen. Aber lest selbst, was Max im Interview zu sagen hatte.
Hi Max, stell dich doch mal kurz vor. Dein Aufstieg ging ja doch recht schnell. Nur im Falle, dass dich noch nicht all unsere Leser kennen.
Hi, ich bin Max Hitzig, 20 Jahre alt und habe bis zuletzt eine Lehre zum Elektrotechniker gemacht. Danach war mir schnell klar, dass ich mein Leben dem Freeriden widmen will und das hat jetzt Gottseidank schnell geklappt.
Man hört aus deiner Sprache einen österreichischen Akzent, du startest auf der Tour aber für Deutschland. Erklär mal, was hat’s damit auf sich?
Meine Mutter ist Deutsche, mein Vater ist Österreicher. Ich habe bei meiner Geburt automatisch die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten. Das ist auch der Grund, warum ich für Deutschland starte. Ich fühl mich aber irgendwie schon auch österreichisch, da ich in Österreich geboren und im Montafon aufgewachsen bin.