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Events

Recap: Spannender Schlagabtausch beim Slopestyle Weltcup am Stubaier Gletscher

Kelly Sildaru (EST) und Birk Ruud (NOR) gewinnen den ersten Slopestyle-Weltcup der Saison.

Bei schönstem Sonnenschein am letzten Sonntag griffen die 24 Freeskier*innen, die sich für das Finale qualifizierten, tief in ihre Trickkiste. Neben dem Slopestylekurs reihten sich eine Vielzahl an interessierten Zaungästen auf, denen eine spektakuläre Show auf einem schwierigen Kurs geboten wurde.

Frauen

Das estnische Ausnahmetalent Kelly Sildaru war an diesem Tag trotz gebrochenem Daumen nicht zu bezwingen. Die 19-Jährige siegte mit 8 Punkten Vorsprung auf die zweitplazierte Sarah Höfflin (SUI) und 10 Punkte vor der drittplazierten Norwegerin Johanne Killi.

„Ich bin überglücklich. Die letzten beiden Jahre waren nicht einfach für mich, ich habe nur wenige Bewerbe bestritten. Umso glücklicher bin ich, jetzt wieder zurück zu sein und selbst mit einem gebrochenen Daumen an den Start zu gehen. Letztes Jahr habe ich mich beim Aufwärmen direkt vor dem Finale verletzt und war total enttäuscht, vor allem da ich den Kurs hier im Stubaital sehr gerne mag. Deswegen bin ich glücklich, heute hier zu sein und gewonnen zu haben.“

(Kelly Sildaru, EST)

Männer

In einem Finale, das bis zuletzt alles offenließ, war es am Ende das Ausnahmetalent Birk Ruud (NOR), der siegte. Sein solider erster Run mit 87,6 Punkten reichte tatsächlich für den ersten Platz, auch weil die Konkurrenz patzte und augenscheinlich ihre Probleme mit der eng gesteckten Railline hatte. Hinter dem Norweger reihten sich Max Moffatt (CAN) mit 86,26 und Ferdinand Dahl (NOR) mit 86,06 Punkten ein, die stylisch und kreativ den Kurs nutzten und dafür belohnt wurden.

„Ich bin mit meinem Skifahren von heute sehr glücklich. Endlich – mein zweiter Sieg im Slopestyle fühlt sich richtig gut an und die Jungs haben heute alle den Kurs gerockt. Das Wetter hier am Stubaier Gletscher war die ganzen letzten Tage perfekt. Mit dem zweiten Podium in dieser Saison könnte ich jetzt im siebten Himmel sein, aber ich versuche, am Boden zu bleiben. Das ist sehr wichtig, der nächste Wettkampf kommt bestimmt. Also wird heute gefeiert und dann geht’s zum nächsten Weltcup, aber heute bin ich wirklich happy und danke auch meinem Team dafür!“

(Birk Ruud, NOR)

Aus deutscher Sicht konnte leider nicht an den Erfolg aus dem letzten BigAir-Weltcup angeknüpft werden. David Zehentner zeigte in der Qualifikation einen starken Run, hatte aber leider etwas Probleme mit der Railline, sodass er am Ende auf Platz 39 landete.

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