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Chill and Destroy Finale

Chill and Destroy Finale

Roy Kittler gewinnt das Chill and Destroy Finale und ist damit neuer Deutscher Meister im Sloepstyle Freeski! Goffi Gram und Wolfi Deutinger gewinnen die CaD Tourwertung.

Bei wechselhaftem Wetter, mit zeitweise Sonne und vielen Wolken, ging am vergangenen Sonntag das Finale der ChillandDestroy Freesk Tour 2010 erfolgreich zu Ende. Die knapp 30 geladenen Starter aus Österreich, Deutschland und der Schweiz fanden sich im perfekt präparierten Arosa Snowpark ein, um zum einen die Tour-Gesamtwertung zu entscheiden und zum anderen die neuen Int. Deutschen Meister im Freeski Slopestyle zu ermitteln.

Das Fahrerfeld bestand zum einen aus geladenen Startern, die mittels Wildcard am CaD Finale teilnehmen durften. Zum anderen hatten sich im Rahmen der Chill and Destroy Qualifikations Tourstopps jeweils die Sieger der einzelnen Tourstopps, für das CaD-Finale qualifiziert. Während sich am Morgen das Shaper-Team der Arosa Bergbahnen AG und die Chillanddestroy Crew daran machten, den Park optimal für die Rider zu präparieren, suchten Fotografen und Filmer schon während des Trainings nach den besten Plätzen für schöne Shots. Als einer der besten Plätze erwies sich der Table des wunderschön heraus geshapeten grossen Double-Kicker-Setups. Dort erreichten die Freeskier Luftstände von bis zu 10 Metern und Weiten von gut und gerne 25-30 Meter.


Rider. Roy Kittler    pic: Facy

Rider. Roy Kittler pic: Facy

Wie bereits angekündigt war das Riding-Niveau bei den Herren phantastisch und die Leistungsdichte machte das Scoring für Headjudge Philipp Wiemers und sein Team nicht gerade leicht. Roy Kittler (GER) führte die Qualifikation mit beeindruckend hohen und stylischen switch 900er und flat 540er an. Dahinter setzte sich mit fast identischen Combos der Allgäuer Lukas Joas auf platz zwei. Der Dritte der Quali – Daniel Oberbichler (AUT) holte sogar einen switch 1080er, zusätzlich zu seinen switch 900ern, aus der Trickkiste. Damit er auch sicher ins Finale gelangen sollte, kickerte er sich im dritten Run sogar per switch Backflip über den Step Up Kicker. Yannic Lerjen (SUI) stand dem in nichts nach und platzierte sich mit switch 900er, flat 540 und regular 720er auf den vierten Rang. Renè Schwabl aus Saalbach (AUT) zeigte corked 900er und switch 720er und platzierte sich noch vor dem sechsten der Qualifikation, ebenfalls aus Deutschland ╨ dem Hamburger Torge Nagel. Dessen Österreichischer Ziener Outerwear-Team-Kollege Gottfried Gram (AUT) landete mit switch 900er und flat 720er knapp dahinter auf Platz sieben. Auf dem achten und damit letzten Qualifikationsplatz für das grosse CaD-Finale, schob sich gerade noch so der Schweizer Silvian Jèger, mit switch 720 und switch 540. Die ganzen Obstacle- und Rail-Tricks der Rider aufzuzählen, würde den Rahmen dieses Berichtes sprengen, den es wurde nur so gespinned, geswitched und gebrezeled, was das Zeug hielt…


Lukas Joas Switch Misty 900

Lukas Joas Switch Misty 900


Speaker Toby Hammer

Speaker Toby Hammer

Vom ersten Favoritensturz motiviert setzten nun die Freeski Men alles daran den bis dato Führenden Roy Kittler unter Druck zu setzen oder gar zu übertrumpfen. Doch Roy, der in dieser Saison bisher so gut wie alle Contests zu denen er angetreten war gewonnen hatte, liess sich die Butter nicht vom Brot nehmen und gewann mit einem sensationellen switch double corked 900er am grossen Kicker, knapp vor dem Schweizer Yannick Lerjen (switch 900er poke), der sich noch von Platz vier auf Zwei katapultierte. Auf dem dritten Rang landete Daniel Oberbichler aus Fügen (AUT) mit einem ebenfalls technisch sehr anspruchsvollen und sauber gegrabbed switch 1080.

Gottfried Grams siebter Platz im CaD-Finale reichte ihm zum Sieg in der CaD-Tour Gesamtwertung. Damit erhält er ebenso wie seine Schwester Elisabeth, die in der Girls-Wertung mit ihrem ersten Platz beim Finale alles klar machte, den „CaD-Ring of Glory“, sowie einen Gutschein für ein Surfcamp nach Bali.

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