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Treble Cone Backcountry Invitational 2025

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Treble Cone Backcountry Invitational 2025: Freeride trifft Freestyle in Neuseeland

Neues Contest-Format in Wānaka: Bilous und Laird siegen beim Backcountry Invitational

Header-Foto: Will Barron

Am 3. September 2025 feierte in Wānaka, Neuseeland, ein ganz besonderes Freeride-Event seine Premiere: das Treble Cone Backcountry Invitational. Bei strahlenden Bedingungen und frischem Neuschnee verwandelte sich das bekannte Skigebiet in einen einzigartigen Spielplatz für einige der besten Freestyle- und Freeride-Athlet:innen der Welt.

Treble Cone Backcountry Invitational 2025
Foto: Neil Kerr

Freeride trifft Freestyle

Das Konzept: klassischer Freeride kombiniert mit Park-Elementen. Auf dem legendären Abschnitt „Crags into Shooter“ wurden eigens Rails, massive Kicker und Features in das natürliche Gelände integriert. Drei Tage lang hatte das Shaper-Team daran gearbeitet, um ein Setup zu bauen, das sowohl Kreativität als auch Progression förderte. Jeder Fahrer hatte drei Runs, von denen der beste in die Wertung einging. Das Besondere: Die Athlet:innen bewerteten sich gegenseitig, während eine Head Judge das Voting überwachte.

„So ein Mix aus Slopestyle und Freeride habe ich bisher noch nie erlebt“,

schwärmte der frischgebackene X-Games-Gewinner und Big-Air-Weltmeister Luca Harrington. „Treble Cone ist der perfekte Ort für so etwas – ich war richtig heiß auf den Tag.“

Foto: Neil Kerr

Spektakel mit Neuseeland-Dominanz

Der Kurs bot alles, was Zuschauer:innen sich wünschen: Cliff Drops, natürliche Rinnen, ein 30-Meter-Sprung und jede Menge kreative Lines. Entsprechend hoch war das Niveau von Anfang an – und am Ende dominierten die Gastgeber. Finn Bilous (25), Olympiateilnehmer und ehemaliger Freeride-World-Tour-Fahrer, sicherte sich den Sieg vor Harrington und Nachwuchstalent Fynn Powell, der 2026 in die Freeride World Tour einsteigen wird.

Bilous zeigte sich begeistert: „Es war schon lange ein Traum von mir, dort einen Contest-Run zu fahren, und es war richtig cool, das zusammen mit der ganzen Crew umzusetzen.“

„Der Wettbewerb ist wirklich besonders, weil handgebaute Kicker in eine natürliche Umgebung integriert wurden und man trotzdem nur eine visuelle Inspektion wie bei vielen Freeride-Contests hatte.

“Dadurch gab es beim ersten Run viele Unbekannte. Am meisten gefällt mir, dass die Fahrer:innen im selben Gelände ganz unterschiedliche Lines wählen. Solche Kurse und Events, die viele verschiedene Fahrstile ermöglichen, sind einzigartig – und ich würde mir wünschen, davon in Zukunft mehr zu sehen.“

Starker Auftritt der Frauen

Bei den Damen feierte die erst 18-jährige Australierin Lulu Laird ihren ersten großen Sieg. Sie setzte sich vor der Britin Harriet Lucas und Neuseelands Freeride-Ikone Jess Hotter durch. Laird zeigte sich beeindruckt von der speziellen Contest-Atmosphäre:

„Dass die Athlet:innen selbst über die Runs abstimmen, hat für mich alles verändert. Statt knallhartem Wettbewerb entsteht ein richtiges Community-Feeling – das ist mega inspirierend.“

Fazit: Ein Format mit Zukunft

Ob Kicker, Rails oder naturbelassene Lines – das Treble Cone Backcountry Invitational brachte unterschiedliche Ski-Disziplinen auf spektakuläre Weise zusammen. Head Judge Tori Beattie, erfahrene Olympia-Jurorin, lobte das außergewöhnliche Niveau: „Die Fahrer:innen haben sich in diesem Umfeld an neue Tricks gewagt und eine Show geboten, die man nicht alle Tage sieht.“

Nach dieser erfolgreichen Premiere darf man gespannt sein, wie sich das Event entwickelt. Eines steht fest: Das Backcountry Invitational hat das Potenzial, zu einem Fixpunkt im internationalen Freeski-Kalender zu werden.

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