Nur noch wenige Tage, dann fällt die Entscheidung: Im Wetterfenster zwischen 9. und 15. März 2018 misst sich die Weltelite der Freerider beim vierten und vorletztenStopp der FREERIDE WORLD TOUR 2018 (FWT) in Fieberbrunn. An der Nordwand desWildseeloder kämpfen die Skifahrer und Snowboarder um die Qualifikation für das Finale inVerbier und die FWT 2019.
Österreichs Freeride-Hotspot Fieberbrunn ist bereits seit 2011 jährlich Schauplatz der einzigen Etappe der FWT im deutschsprachigen Raum. Der bis zu 70 Grad steile und 600 Höhenmeter hohe Nordhang des Wildseeloder (2.118 Meter) bietet den Freeridern weite Powder-Felder, ist aber auch mit zahlreichen Felsen und Rinnen durchsetzt. Der Stand in der Gesamtwertung nach diesem Tourstopp ist entscheidend: Nur die besten 13 der 25 Skifahrer, sechs der acht Snowboarder, sechs der acht Skifahrerinnen und vier der sieben Snowboarderinnen dürfen in Verbier um den Titel kämpfen und sind für die FWT 2019 qualifiziert.
Besonderes Augenmerk beim Heimrennen gilt Fabio Studer aus Koblach (AUT), der sich nach den ersten drei Tourstopps in keiner guten Ausgangslagebefindet. Auch Felix Wiemers aus Biedenkopf (GER) muss noch um seine Qualifikation für die Tour im nächsten Jahr kämpfen. „Ich mag den Hang in Fieberbrunn und bin wirklich heiß darauf, dort wieder einen guten Run zu zeigen, nachdem ich letztes Jahr nicht dabei sein konnte“, sagte Felix Wiemers.
Im Feld der Skifahrerinnen trifft Titelverteidigerin und Fieberbrunn-Vorjahressiegerin Lorraine Huber aus Lech am Arlberg (AUT) auf ihre Vorgängerin, die Weltmeisterin 2015 und 2016, Eva Walkner aus Kuchl (AUT). Letztere sagt: „Heuer liegt so viel Schnee im Face wie schon lange nicht, das motiviert natürlich. Umso mehr freue ich mich auf meinen Heimstopp!“
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