Die Freeride Junior World Championship (FJWC) ist der einzige Wettbewerb, bei dem sich Jugendliche aus Europa, Nordamerika und Neuseeland direkt messen können. 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Alter von 16 bis 18 Jahren kämpfen in vier Kategorien um den Juniorenweltmeistertitel: 13 Skifahrerinnen, 30 Skifahrer, fünf Snowboarderinnen und zwölf Snowboarder. Sie repräsentieren insgesamt 15 Nationen von drei Kontinenten und haben sich durch ihre Resultate auf der Freeride Junior Tour (FJT) 2020 für die WM qualifiziert.
Die Favoritinnen und Favoriten: Ski
In der Skikategorie wollen Claire MacPherson und Joey Leonardo ihre Titel verteidigen. „Ich hatte bis jetzt eine großartige Saisonu, konnte jeden Tag Ski fahren und habe mich dadurch stark verbessert“, berichtet MacPherson. Die Kanadierin bekommt es dabei mit der FJT-Siegerin der Region Europa/Ozeanien, Astrid Cheylus und der Wartenbergerin Jil Lehnert zu tun.
Auch Joey Leonardo kann den Beginn kaum erwarten: „Nach dem Titel im letzten Jahr bin ich jetzt noch heißer darauf, dieses Jahr an der WM teilzunehmen. Nur eines ist besser, als Junioren-Freeride-Weltmeister zu werden: den Titel zweimal hintereinander zu holen. Ich freue mich auf Verbier – schließlich gibt es weltweit keinen besseren Ort als das Freeride-Mekka der Welt.“ Neben Leonardo dürften in Verbier der FJT-Gewinner der Region Europa/Ozeanien, Max Palm sowie Victor Hale-Woods und Jean Tonnelier vorne dabei sein. Nach ihren starken Auftritten bei der FJT 2020 in Neuseeland wollen die Zwillingsbrüder und Lokalmatdoren Fynn und Lach Powell auch in Verbier glänzen. Die Österreicher Georg Vachuda und Florian Michelini rechnen sich nach ihren guten FJT-Ergebnissen ebenfalls Chancen aus.