Wir wollen vor den Feiertagen niemandem den Spass verderben. Nein, aber gerade jetzt nach den ersten Schneefällen in Kombination mit dem starken Wind solltet Ihr besonders Acht geben, wenn ihr Euch im Gelände bewegt. Seht Euch die Aufnahmen dieses Freeriders an, der am 28. Februar 2011 in Verbier von einer Lawine verschüttet wurde. Als Lawinenopfer sein Ende zu finden ist oft erschreckend unspektakulär. Keine massive Staubwolke die ganze Dörfer niederreisst, keine großen Abstürze, kein Hubschrauber. Nach den ersten 60 Sekunden, gefüllt von vergeblichen Selbstbefreiungsversuchen hält sie eEinkehr: Stille. Der Gedanke an die Touristen, die 300m entfernt die Piste pflügen, oder an der Apresskibar ihre Nächste Runde Jägerbomb dropen, während man hier hilflos in der Klemme steckt, lässt einen wütend auf sich selbst werden. Da wird diese fiktive Gefahr namens Lawinenabgang sofort zu etwas ernüchternd Banalem.
Wer also noch nicht optimal ausgerüstet ist, weiss was auf seinem Wunschzettel steht!
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