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Kick The Vik Eco Freeride Contest 2013 – Freeriden mit Gleichgesinnten

http://mpora.de/videos/AAdfkfik9ar4

Die sechste Austragung des Kick The Vik Eco Freeride Contest hat vom 22. bis 24. März 2013 im Oberalpgebiet stattgefunden. Skifahrer und Snowboarder sind ins Maighelstal gepilgert, um sich in einem Big Mountain Freeride-Wettkampf miteinander zu messen, und um zusammen gute Lines zu fahren. Der Ökogedanke ist dabei das zentrale Element: aufgestiegen wird aus eigener Kraft und es kommen weder Schneemobile noch Helikopter zum Einsatz. Die Rider bewerten ihre Runs gegenseitig und am Schluss gewinnt, wer die meisten Stimmen erhalten hat. Die Sieger heissen Linda Camathias aus Laax (Snowboard Women), Ron Fischer aus Valendas/Winterthur (Snowboard Men), Hanna Finkel aus Oberstdorf D (Ski Women) und Marco Tribelhorn aus Laax (Ski Men).

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Rund 60 Freerider sind bei Traumwetter und frühlingshaften Temperaturen ins Maigelstal gereist, um drei Tage lang den Freeride-Spirit hochleben zu lassen. Das Konzept von Kick The Vik ist in der Szene einmalig: die Teilnehmer bewältigen alle Aufstiege mit Ski, Splitboard oder Schneeschuhen, auch ihre Ausrüstung tragen sie selbst. Der Weg zur Maighelshütte SAC führt sie direkt an den Fuss des feldurchsetzten Wettkampfhanges beim Fil Tuma. Sofort beginnen die Fahrer die Flanke nach einer coolen Linie abzusuchen. Der Kick The Vik Eco Freeride Contest ist ein Freeride-Anlass im Big Mountain Format, an dem die Athleten ihre Abfahrtslinie frei wählen. Auf Lawinensprengungen wird bewusst verzichtet. Gefahren wird dort, wo es auch ohne Detonationskrach sicher ist. Markus Boss, Gründer von Kick The Vik, sagt deutlich, was er sehen will: sicheres, flüssiges Freeriden und keine übertriebene Action. Kein Fahrer startet ohne Sonde, Schaufel, LVS und Helm.

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Nach der Hangbesichtigung steigen die Freerider in knapp einer Stunde zum Gipfel auf. Skifahrer und Snowboarder wählen anspruchsvolle Linien und zeigen schnelles, technisches Freeriding mit hohen Sprüngen. Die Herausforderung besteht darin, die Linie, welche man von unten ausgesucht hat, in der Abfahrt wiederzufinden. Alle Runs sind gefilmt worden und die Filme werden am Abend in der Hütte gezeigt und von den Ridern bewertet. Am Schluss gewinnen diejenigen Fahrer, welche die meisten Stimmen erhalten haben.

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Der Abend klingt in der Maighelshütte bei einem köstlichem Essen und einem Bier aus. Auch am nächsten Tag dreht sich alles ums gemeinsame Freeriden. Das Wetter ist schön und die Rider machen sich motiviert auf die Suche nach weiteren guten Lines. Während eine Gruppe auf eine geführte Tour zum Piz Borel aufbricht, zieht es die andere zum Piz Ner. Wieder andere entschliessen sich, die Freeride-Möglichkeiten im Maigelstal auf eigene Faust zu erkunden. Der Wettbewerbsgedanke ist in den Hintergrund gerückt und hat Platz gemacht für entspanntes Freeriden mit Gleichgesinnten.

Zusätzliche Informationen: kickthevik.com

Über Kick The Vik

Der Verein Kick The Vik fördert die Eigenverantwortung und das Sicherheitsbewusstsein beim Skitourengehen und Variantenfahren. Kick The Vik unterstützt ökologisches Verhalten in den Bergen und macht mit Anlässen auf diese Anliegen aufmerksam. Kick The Vik organisiert den KTV Eco Freeride Contest Maighelshütte und das KTV Freeride Festival Mürren.

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