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Partys

Ein grandioses CaD Freeski Finale in Arosa! Isabel Salzmann, Torge Nagel und Simon Geminiani gewinnen den German Open Titel! Julia Neumann, Torge Nagel und Nicolas Busenius holen Tour-Gesamtsieg…

Arosa, 12.14 Uhr Ortszeit. Chill and Destroy Finale. Vorletzter Rider im Finale: Harry Pettit (NZL). Trick: Double Cork 1260…! BÄM! 12.16 – Letzter Rider, Torge Nagel (GER)! Er jibbed sich in den Run mit 270 on and off am Downrail, dann Switch 1260er Mute to Nosegrab über den „Moneybooter“ to his feet! BÄM! JA und dann shreddet er die Canontube mit 360 off in ihre Einzelteile. BÄM! Somit katapultiert sich das „Nordlicht“ in Arosa am Fuße des Weisshorn in den CaD-Tour-Himmel und gewinnt das Tour-Finale, den „Ring of Glory“ und damit die Tour-Gesamtwertung.

Simon Gemiani (AUT) springt bei den Kids auf Platz 1, Nicolas Busenius (GER) wird Zweiter und sichert sich den Toursieg bei den Kids. Bei den Girls jibbed Isabel Salzmann (AUT) zum Tagessieg und Julia Neumann (GER) holt sich die CaD Girls-Tour Gesamtwertung. Seit über 100 Jahren ist Arosa ein bekannter und beliebter alpiner Klimakurort in Graubünden. Auf 1800 m ü. d. M. und in wunderschöner Talendlage garantiert Arosa Schneesicherheit und mit bis zu zwölf Stunden Sonne pro Tag feinste Bedingungen zum Shredden. Einmal auf dem 2653 m hohen Weisshorn angelangt, liegen einem 400 Berggipfel, 70 Pistenkilometer und rund 40 Kilometer Freeride-Hänge zu Füssen. Am Tschuggen findet man den Arosa Snowpark, der seit zwei Jahren Host der Internationalen Deutschen Freeski Slopestyle Meisterschaften und somit Finalstopp der Chill and Destroy Freeski Tour ist. Mit Events wie der FIS Snowboard WM 2007, dem LG Snowboard FIS Worldcup 2008 und dem jährlich stattfindenden Ambühl’s Invitational macht der Park international von sich reden.

Auch dieses Jahr meißelte die Shape-Crew um Carlo Ruasti mit Downrail, fettem Double Kicker (18 m/21 m) und einem über Nacht extra geshapeten „Double Special Obstacle“ (Highbox/Canontube) einen perfekten Final-Course an den Berg. Beim Ridersmeeting wurde der Contestmodus verkündet, zwei Qualificationruns und zwei Finalruns, bei denen jeweils der beste Run gewertet wurde, sollten darüber entscheiden, wer sich den Titel des „Internationalen Deutschen Meisters“ schnappt.

Mit Tobi Lerch (AUT) wurde extra für das Finale ein Judge aus dem schönen Montafon eingeflogen, der in gewohnter Manier das Judgeteam bereicherte. Und gleich in der Quali bekamen die Judges einen kleinen Vorgeschmack, was sie im Finale noch zu erwarten hätten.

Mit Torge Nagel lud gleich der erste Rider einen switch 9er am ersten Kicker ab. Wer nun dachte das würde das einzige Highlight der Quali bleiben wurde durch etliche Corked 7er und 9er widerlegt. Weitere Höhepunkte waren u.a. Andi Gohl, die “Spinmachine“ aus Österreich, am Downrail mit Blindside-switch on-270-off und seinem Signature Trick, dem Corked 9er Double Tailgrab. Christoph Kranebitter glänzte mit Switch-on-Pretzel-270-off. Dominik Schorpp rockte mit einem mega stylischen Truckdriver 9er am „Moneybooter“. Mit einem Double Corked 1080 deutete Harry Pettit aus Neuseeland dann schon mal an, was alle im Finale zu erwarten hatten. Zu den schon genannten Ridern gesellten sich noch Manuel Manca (SUI), Stefan Tipotsch (AUT), Fabian Braitsch (AUT), Ivan Gisler (SUI) sowie Loris Herrmann (GER), die das zehnköpfige Men Final bildeten.

In einem Final das von einem extrem hohem Niveau geprägt war setzte sich dann Torge Nagel ganz knapp vor dem Kiwi Harry Pettit durch. Torge zeigte mit 270-on-and-off am Downrail, switch 1260 Mute to Nosegrab und Slide-to 630-off an der Canonbox den absolut besten Run des Tages. Für das Nordlicht war es der erste switch 1260er den er überhaupt an einen Kicker stellen konnte! Und das Ganze so clean dass es fast einen der Judges vom tower gehauen hätte. Mr. Pettit stellte mit seinem double Corked 1260er sicher den krassesten Trick am Kicker ab konnte aber beim Jibben an Downrail und der Canonbox nicht mit Torge Nagel mithalten und wurde knapp Zweiter. Den 3.Platz sicherte sich Andreas Gohl mit seinemCorked 9er Double Tailgrab vor Manuel Manca der mit 270-off am Downrail und Corked 720 Tailgrab den vierten Platz belegte.

Bei den Kids machten Simon Geminiani und Nicolas Busenius den Sieg unter sich aus. Nicolas, der mit gebrochenem Arm an den Start ging, zeigte einige Oldschool Tricks und musste Simon Geminiani die große Bühne überlassen. Der zeigte mit 7er Tailgrab und Frontflip off an der Highbox seinen besten Run und sprang auf den ersten Platz.

Bei den Girls standen mit Isabel Salzmann und Eva Pinkelnig gleich zwei Österreicherinnen im Finale der besten 3 Mädels. Zu ihnen gesellte sich noch Anna Meisser aus der Schweiz. Alle Drei knöpften sich die Medium Line vor und zeigten 180, 360 Left- wie Rightside über die Kicker und auch schöne Slides über die Obstacles. Isabell Salzmann (AUT) konnte sich mit Slide switch-off, einem 450 am rainbow und Left- auf Rightside 3er am Kicker die Krone aufsetzen. Den 2.Platz schnappte sich Eva Pinkelnig (AUT) vor Anna Meisser (SUI) die den dritten Rang belegte.

Wie es sich für ein ordentliches Tourfinale gehört wurden nach dem Pricegiving für die Tourfinale-Sieger auch die Preise für die Sieger der Chill and Destroy Freeski Gesamt-Tourwertung vergeben. Die Gesamt- Tourwertung bei den Männern über 16 Jahren gewann souverän Torge Nagel (91 Punkte) vor Loris Hermann (37 Punkte) und Felix Wiemers (35 Punkte) und sicherte sich damit ein fettes Surfboard und den begehrten Chill and Destroy „Ring of Glory“.

Bei den Kids konnte auch der Sieg von Simon Geminiani (50 Punkte) nichts am Gesamtsieg von Nicolas Busenius (90 Punkte) ändern, der ebenfalls ein Wellenreitbrett als Preis erhielt und sich den silbernen Siegerring anstecken durfte. Den dritten Gesamtrang teilten sich mit Sebastian Scheck (GER), Marko Laden (AUT) und Patrick Schuchter (AUT) dieses Jahr gleich drei Rider (alle 25 Punkte).

Isabel Salzmann (50 Punkte) rückte mit ihrem Sieg in Arosa noch gefährlich nahe an die Spitze der Girls- Gesamtwertung heran, konnte aber Julia Neumann (57 Punkte) den ersten Gesamtrang nicht streitig machen. Gesamt Dritte wurde Eva Pinkelnig (37 Punkte).

Nach den ganzen Ehrungen wurde der ganzen Meute dann noch ein Double-Superman-Frontflip bis in die Tiefen der Landung von Mr. Schorpp persönlich kredenzt… (Just watch the final tourvid‘ guys!!!) Vor der traditionell in der LOS-Baar Arosa stattfindenden After-Final-Contest-Party wurde noch einmal mal nach allen Regeln der CAD-Tour gechillt und auf der Party ordentlich der Dancefloor destroyed!

Bleibt nur noch ein dickes Lob an den Headshaper des Snowparks Arosa Carlo Ruasti und an Roger Meier von den Bergbahnen Arosa los zu werden. Merci für euren tollen Support! Wir, das CAD-Freeski-Team freuen uns schon aufs nächste Jahr. Nicht zu vergessen: alle Rider die dieses Jahr am Start waren und natürlich jeder einzelne aus unserem Team. Euch allen einen schönen Sommer – but see you next winter at the Chill and Destroy Tour 2012.

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