Fulminanter Abschluss beim ENGADINSNOW by Dakine 2015 umrahmt von strahlendem Sonnenschein und guten Schneeverhältnissen. Zwei Leckerbissen standen auf dem heutigen Eventprogramm. Einerseits wurden die Sieger des FWQ 4* Contests gekrönt, andererseits fand der einzigartige Parallel Freeride Contest im Northface des Corvatschs im Engadin statt.
Den Sieg im FWQ 4* Event konnten in der Kategorie Ski Ivan Malakhov aus Russland bei den Männern und Evelina Nilsson aus Schweden bei den Frauen für sich ausmachen. In der Kategorie Snowboard standen Stefano Munari aus Schweden und Mikaela Hollsten aus Finnland zuoberst auf dem Podest.
Den Parallel Freeride Contest entschied das Team USA mit George Rodney und Kyle Taylor für sich.
Nach Schneefällen und heftigem Wind in den letzten Tagen begutachteten die Bergführer das Northface des Corvatsch am heutigen Morgen nochmals und gaben dann unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen das Okay zum Eventstart, sodass die Rider pünktlich zum FWQ 4* Finale starten konnten.
Bereits beim Finale des FWQ 4* Finale boten die Athleten eine einmalige Show.
Bei den Skifahrern überzeugte Ivan Malakhov aus Russland die Judges und zeigte in einen spektakulären Run. Auf dem zweiten Platz ist Solan Dejouy aus Frankreich gefolgt von seinem Landsmann Leo Slemett, der die gestrige Qualifikation gewann. Bei den Frauen vermochte Evelina Nilsson aus Schweden den Sieg für sich auszumachen. Sie verwies Arianna Tricomi aus Italien und Anna Khankevich aus Russland auf die Ränge zwei und drei. In der Kategorie der Snowboarder war es nicht minder spannend. Der Italiener Stefano Munari konnte den ersten Platz für sich ausmachen. Gefolgt von Christoffer Granbom aus Schweden und David Vicente aus Spanien. Bei den Frauen stand Mikaela Hollsten aus Finnland zuoberst auf dem Podest. Zweit platzierte ist Petra Schwarz aus Deutschland und auf dem dritten Platz ist Anna Orlova aus Russland.
Winner RUn
Parallel Freeride Contest wurde danach in zweier Teams in einem KO System gefahren, bis der Sieger im Finale ermittelt wurde. Das weltweit einzigartige Contest Format bereitete den Fahrern und Zuschauern sehr viel Spass.
Das amerikanische Gewinnerteam von George Rodney und Kyle Taylor überzeugte die Judges mit einem technisch anspruchsvollen und kreativen Run. Den zweiten Platz belegt das Team Ferdinad Winter aus Österreich und Leo Slemett aus Frankreich. Platz drei geht an die Schweiz mit den Fahrern Patrick Ambühl und Gian Ragettli die das internationale Podium abrunden.
An der Siegerehrung auf dem Corvatsch sah man nach einem nahezu perfekten Tag viele lachende Gesichter und einen überaus zufriedenen Organisator, der glücklich ist über einen weiteren gelungenen und unfallfreien Event.
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