Viridis ist der Name einer Pflanze, die seit mehreren hundert Jahren von Stämmen für spirituelle Zeremonien verwendet wird. Die Wirkung der Pflanze kann von psychedelisch bis hin zu negativen Stimmungen alles hervorrufen. Die Wissenschaft beschreibt die Wirkung der Pflanze auch als das Eintauchen in eine Parallelwelt und genau diesen Aspekt sieht Julien Lange auch in seinem Film. Beim Skifahren taucht er ebenfalls in eine Parallelwelt ein, ist im hier und jetzt und genießt die Zeit im Schnee. Viridis ist deswegen auch der Titel seines Saison-Films, den er mit der Unterstützung von O’Neill umsetzte und der sogar zur Auswahl des besten Kurzfilms bei den if3 Awards stand.