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Parkcheck & Resortguide: Kitzsteinhorn 2023/24

Das Kitzsteinhorn in Österreich ist ein Gletscher mit über 3000 Meter und bietet nicht nur epische Powder-Runs, sondern auch abgefahrene Park-Sessions.

Während das Tal noch auf Schnee wartet, geht’s auf dem Kitzsteinhorn ab Oktober schon richtig los.

Die sichere Schneelage auf dem Gletscher macht es zum Offpiste-Paradies für Freerider:innen. Backcountry-Action vom Feinsten: Cliffjumps, Powder-Spots und natürliche Pipes warten hier. Resortguide und Big Parkcheck findet ihr hier!


  • Land: Österreich
  • Saison: ganzjährig (Oktober – Mai)
  • Hlöhenlage: 768 bis 3.029 m
  • Pisten Km: 62,5
  • Preis (Woche) 368 €
  • Seilbahnen und Lifte: 24

Über die Location: Kitzsteinhorn Skigebiet

Das vielseitige Skigebiet rund um das Kitzsteinhorn liegt in der Zell am See-Kaprun Area und schmiegt sich direkt an den Nationalpark Hohe Tauern an – dem größten Schutzgebiet der Alpen. Von den Fußabdrücken des Familienbergs Maiskogel in Kaprun auf 768 Metern zieht sich das Gebiet hoch bis zum ersten Gletscherskigebiet Österreichs am Kitzsteinhorn auf 3.029 Metern. Hier erleben Winterfans eine sehr lange Saison von Oktober bis Mai mit Top-Conditions auf der Piste und im Schnee.

Kitzsteinhorn Resortguide und Parkcheck

Big Parkcheck – Kitzsteinhorn

Wenn die Powder-Action mal auf Eis liegt, dann geht es ab in die Parks! Das Kitzsteinhorn ist nicht nur für sein abwechslungsreiches Backcountry berühmt, sondern auch für seine krassen Freestyle-Anlagen. Hier gibt es einen der fettesten Snowparks der Alpen – mit Set-ups, die so smooth geshaped sind, dass sie zu den Allerbesten auf der Welt gehören.

Schon im November geht’s auf dem Gletscherplateau bei 2.900 Metern im „Glacier Park“ richtig ab. Die abwechslungsreichen Elemente der Easy Kicker Line, der Medium Kicker Line und der Jib Line bieten Kicker, Rails, Boxes, Tubes und Knuckles, auf denen ihr euch richtig auspowern könnt. Wenn dieser Snowpark im Dezember dichtmacht, könnt ihr am „Easy Park“ bei 2.600 Metern bis Mai voll durchstarten. Check auch den „Central Park“ und den „South Central Park“ von Februar bis April – da gibt es massig Stuff zum Shredden! Hindernisse ohne Ende.

Außerdem geht der South Central Park nahtlos in den Easy Park und den Central Park über. Das heißt, in einem einzigen Run könnt ihr bis zu 20 Obstacles nacheinander rocken!

Kitzsteinhorn Resortguide

Superpipe

Und dann gibt es natürlich noch die Kitzsteinhorn Superpipe, mit ihren 150 Meter langen und 6,5 Meter hohen Walls. Sie wurde von Olympia-Shaper Alli Zehetner und seinem Team topgeshapt und lockt ab Herbst die Weltelite der Halfpipe-Fahrer in den Gletscherschnee. Bei den jährlichen „Pipe Training Weeks“ im November nutzen legendäre Namen der internationalen Freestyle-Szene die mächtige Halfpipe mit bis zu 6,5 Meter hohen Wänden für ihre Wettkampfvorbereitung. Freeski-Pros und Pipe-Champions buchen exklusive Trainingszeiten, bevor die Pipe im Dezember für alle Wintersportler öffnet.


Superpipe Resort guide Kitzsteinhorn

Glacier Park
• Höhenlage: 2.900 m
• Öffnungszeit: November bis Dezember/Januar
• Einfach bis mittelschwer
• Set-up: 4 Lines (Easy Line, Medium Kicker Line, Jib Lines)

Easy Park
• Höhenlage: 2.600 m
• Öffnungszeit: voraussichtlich ab Dezember bis Anfang Mai
• Einfach bis mittelschwer
• Set-up: 3 Lines (Easy Line, Upper Park Line, Jib Line)

Central Park
• Höhenlage: 2.500 m
• Öffnungszeit: voraussichtlich ab Januar bis April
• Mittelschwer bis professionell
• Set-up: 2 Lines (Medium Line, Pro Line)

South Central Park
• Höhenlage: 2.670 m
• Öffnungszeit: voraussichtlich ab Februar bis April
• Einfach bis mittelschwer
• Set-up: 1 Jib Line (ermöglicht durchgängigen Run über Easy Park und Central Park)

Superpipe
• Höhenlage: 2.600 m
• Öffnungszeit: Dezember bis Anfang Mai
• Maße: 150 m Länge – 6,5 m Höhe

Maisi Park
• Höhenlage: 1.175 m
• Öffnungszeit: voraussichtlich Mitte Dezember bis März
• Set-up: 1 Rail-Line und 1 Fun-Line

Kitzsteinhorn Resortguide

Freeriden am Kitzsteinhorn

Das Kitzsteinhorn ist einer der Top-Spots für Freerider in Österreich. Auf fünf verschiedenen Routen in der Nähe der Lifte können Freerider ihre Lines im besten Powder ziehen. Die „Freeride Info Base“ am Alpincenter auf 2.450 Metern ist besonders beliebt. Dort gibt es eine Übersicht aller Freeride-Routen, einen Checkpoint für LVS-Geräte, die Anzeige der Lawinenwarnstufe und wichtige Verhaltensregeln für das Fahren im freien Gelände. Außerdem sind an den Einstiegen der Routen „Freeride Info Points“ zu finden, die Details zur Beschaffenheit der Hänge und Sicherheitstipps für das Fahren abseits der Piste bieten.

Skitouren am Kitzsteinhorn

Am Kitzsteinhorn gibt es für Skitourengeher zwei markierte Aufstiegsrouten ab Langwied: Die Route „Schneekönigin“ führt Genuss-Skitourengeher über 474 Höhenmeter bis zum Alpincenter auf 2.450 Metern. Der „Eisbrecher“ verläuft parallel zur „Schneekönigin“ bis zum Alpincenter und setzt dann seinen Weg zur Bergstation des Maurerlifts auf 2.875 Metern fort. Ambitionierte Tourengeher legen hier insgesamt 899 Höhenmeter zurück.

Die Route am Maiskogel beginnt am Maiskogelparkplatz und führt zur Bergstation der Almbahn auf 1.733 Metern bzw. zur Talstation der 3K K-onnection auf 1.570 Metern.


Sarah Höfflin

K-ONNECTION Ski-in Ski-out

Die eindrucksvolle 12 Kilometer lange Seilbahnachse K-ONNECTION schafft eine nahtlose Verbindung vom Ortszentrum von Kaprun über den Familienberg Maiskogel direkt zum Gletscherskigebiet Kitzsteinhorn. Dies ermöglicht Wintersportfans ein Ski-in-Ski-out-Erlebnis von 768 bis 3.029 Metern. In den Ostalpen findet sich keine andere durchgängige Seilbahnachse, die eine derart beeindruckende Länge aufweist und eine so große Höhendifferenz überwindet.

Themenpisten & Challenges

Für diejenigen, die sich den steilsten Herausforderungen stellen wollen: Die „Black Mamba“ ist mit einem Gefälle von bis zu 63 Prozent die anspruchsvollste Piste am Kitzsteinhorn.

Die „Eagle Line“ ist ein Parcours für aufstrebende Freestyler, die verschiedene Geländeformen entdecken möchten. Mit Wellen, Steilkurven und Kuppen, gespickt mit wechselnden Hindernissen, ist dieser Kurs ein Spaßgarant. Auch erfahrene Rider genießen den Nervenkitzel, wenn sie durch die Luft gleiten und die G-Kräfte in den Steilkurven spüren.

Die „Maisi Line“ ist eine Wellenpiste am Maiskogel, perfekt für die jüngsten Fahrer, um sich auszutoben.

Mit der kostenlosen „Skiline.cc“-App kannst du nach einem Tag auf der Piste die eigene Leistung checken. Sie trackt Höhenmeter, Liftfahrten und Pistenkilometer und visualisiert die Daten in Diagrammen. Zusätzlich zeichnet die App Speedchecks an der Kristallbahn-Bergstation und am Maiskogel auf sowie einen Skimovie der Riesentorlauf-Strecke bei den Kitzliften. Der „Kitzsteinhorn K-ONNECTION CUP“ bietet jeden Winter fünf spannende Disziplinen. Wer vier von fünf meistert, hat die Chance auf exklusive Gewinne.

Kitzsteinhorn Resortguide

Event-Highlights Winter 2023/24

SnowTime: 3.–5.11.23
Das erste Novemberwochenende hält sowohl am Berg als auch im Tal zahlreiche spannende Programmpunkte bereit – vom Freeride Filmfestival über den SnowTime Expert Talk mit Stargast bis hin zum kostenlosen Ski- und Snowboardtest, Höhenmeter-Wettbewerb „Kitzsteinhorn SnowTime Cup“ u. v. m.

Bergwelten Skitouren- Testival 24.–26.11.23
Skitourenfans können an diesem Wochenende an geführten Skitouren mit Bergführern der Naturfreunde teilnehmen sowie kostenlos Skitouren-Material der neuen Saison testen. Außerdem findet eine professionelle Produktschulung statt und im LVS-Suchfeld wird das Lawinen-Know-how für die Wintersaison aufgefrischt.

X OVER RIDE 23.3.24
Das 3* Freeride World Qualifier Event: Auf dem Lakarschneid-Face wird jedes Jahr um wertvolle Punkte für das Freeride World Qualifier Ranking gekämpft. Das lockt zahlreiche nationale und internationale Top-Rider aufs Kitzsteinhorn. Denn bei der weltweit bedeutendsten Freeride-Tour geht es um wichtige Punkte für das Overall-Ranking und um den Gewinn der Preisgelder.

Kitzsteinhorn Resortguide

Nachhaltigkeit am Kitzsteinhorn

Das Kitzsteinhorn setzt sich intensiv für einen umweltbewussten Umgang mit der Natur ein. Ein herausragendes Beispiel ist das Kleinwasserkraftwerk Grubbach, das im Winter die Schneeversorgung sicherstellt und im Sommer Strom erzeugt. Sämtliche Seilbahnen und Lifte werden ausschließlich mit 100 % Ökostrom aus erneuerbaren Energiequellen betrieben.

Um den natürlichen Kreislauf zu unterstützen, werden am Kitzsteinhorn innovative Maßnahmen ergriffen. Die Superpipe wird beispielsweise im Frühjahr mit Schnee gefüllt und mit einem speziellen Vlies abgedeckt, sodass der „Altschnee“ im Herbst für den Bau der neuen Pipe genutzt werden kann. Ähnliche Schneedepots für die Snowparks minimieren die Notwendigkeit zusätzlicher Beschneiung. Das Online-Magazin „Geschichten der Nachhaltigkeit“ der Gletscherbahnen Kaprun AG gewährt Einblicke in ihre verantwortungsvolle Planung, ihr Handeln und ihr Wirtschaften im Einklang mit der Natur unter dem Motto „Tue Gutes und erzähle davon“. Mehr Details findest du auf www.kitzsteinhorn.at/de/nachhaltigkeit.

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