Kannst du uns mit zurück in den Moment nehmen, in dem dir klar wurde, dass du gewonnen hast – was ging dir durch den Kopf?

Ich konnte einfach nicht glauben, was ich da erlebte – das war irgendwie das Motto der ganzen Woche. Die Abgeschiedenheit des Ortes und die Stimmung im Team haben sich jeden Tag wie ein Traum angefühlt.

Diese Tour ist bekannt dafür, Grenzen zu verschieben. Was war für dich der herausforderndste Teil des Kurses?

Ich denke, der Schnee war ziemlich anspruchsvoll. Leider gab es vor dem Event eine Erwärmung, wodurch sich eine harte, brüchige Kruste gebildet hat.

Wie hast du dich mental und körperlich auf so ein Event vorbereitet, bei dem Freeride und Freestyle in so einer rohen Umgebung aufeinandertreffen?

Ich glaube ehrlich gesagt, dass man sich auf solche Dinge kaum vorbereiten kann. Man muss sich selbst und seiner bisherigen Erfahrung vertrauen.