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Wild, Wilder, Pitztal Wild Face Freeride Extreme

zzH-tlqb0oV03acD5pscq4mymbSMMapc7qeM_lzf_jYWenn im Pitztal das Wild Face Freeride Extreme powered by Amway ansteht, dann lacht immer die Sonne vom Mittagskogel, egal was der Wetterbericht verkündet hat. Auch am Samstag, den 28. Februar wurden die 60 Finalisten wieder mit einem strahlenden Lächeln auf Tirols höchstem Gletscher begrüßt. Blauer Himmel, etwas Neuschnee und erfahrene Veranstalter sorgten für einen perfekten Event. Die Skifahrer und Snowboarder, die sich über die 1.500 Höhenmeter zählende Strecke im freien Gelände wagten, vervollständigten die Show. Das Duell Allgäu gegen Tirol, welches sich auf Grund der Vorjahres- und Qualifikationsergebnisse abgezeichnet hatte, entschieden diesmal die Allgäuer für sich. In den Kategorien Ski Damen und Ski Herren eroberten sie die ersten Plätze. Bei den Snowboardern war Belgien und Vorarlberg erfolgreich.

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Ladies first, hieß es im Pitztal als die Damen beim einzigen Freeride Qualifier Event in Österreich, der auf Zeit geht, das Rennen um Trophäen und Punkte eröffneten. Die Pitztal Wild Face Siegerin von 2012 Liz Kristoferitsch musste sich dabei einer ganz neuen Konkurrentin stellen. Boardercross Weltcupfahrerin Susi Moll aus Vorarlberg versuchte sich erstmals auf Grund der ausgefallenen Weltcuprennen auf Freeride Terrain und machte bereits bei der Qualifikation mit Bestzeit ordentlich Druck. Am Ende des Tages durfte aber doch die im Vorarlberger Klostertal lebende Steirerin Kristoferitsch die Siegestrophäe, den Wurzelsepp, mit nach Hause nehmen. „Heute war ein super Tag für mich. Ich bin vollauf zufrieden und sehr, sehr glücklich“, meinte Kristoferitsch nach der Siegerehrung. Susi Moll hatte nach eigenen Angaben ein extrem cooles Wochenende im Pitztal. „Es wäre schon noch ein bischen mehr drinnen gewesen. Ich habe aber probiert meine Kraft aufzuteilen“. Mit ihrem ersten erfolgreichen Auftreten in der Freeride Szene hat sich die Bregenzerwälderin auch eine Wild Card für den 3-Stern-Qualifier Bewerb am kommenden Samstag in der Silvretta Montafon ergattert.

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Bei den Ski Damen dominierte die ehemalige Alpin-Rennläuferin Nicola Schmid aus Oberjoch im Allgäu klar vor der Hessin Vanessa Frey. Rang drei besetzte Malene Madsen aus Dänemark. Snowboarder David Speiser, Vorjahressieger und klarer Favorit, hätte auch nicht damit gerechnet, dass ihm der Beglische Freeride Meister Koen Goris den Sieg wegschnappen würde.

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Für das Highlight des Tages sorgte das Duell zwischen dem Pitztaler Frederik Eiter und dem Allgäuer Tobias Heinle. Die beiden Skifahrer hatten sich in den letzten Jahren ganz oben auf dem Treppchen immer abgewechselt. Während der eine verletzt war, holte sich der andere den Sieg und umgekehrt. Beim Pitztal Wild Face 2015 powered by Amway traten sie erstmals direkt gegeneinander an.

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Trotz Sturz und Fahrfehler konnte auch dieser Klassensieg ins Allgäu gehen. „Wer hätte das gedacht. Oben und unten war es sehr gut. In der Querfahrt bin ich leider wie der Fredi gestürzt. Dann habe ich den Schwung verloren und nicht mehr geglaubt, dass sich das noch ausgeht“, meinte Heinle nach dem Rennen. Fredi Eiter, der sich schlussendlich mit dem undankbaren vierten Rang begnügen musste, lobte die anderen Jungs. „Sie waren heute alle heiß auf den Sieg und haben sich die Stockerlplätze verdient.“ Die Plätze zwei und drei gingen bei den Ski Herren an den Allgäuer Bastian Daschner und den Weilheimer (Garmisch-Partenkirchen) Andreas Hörterer.

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Das actionreiche Programm am Parkplatz der Rifflseebahn mit Live-Übertragung auf Großleinwand zog wieder viele nicht nur Freeride kundige Zuschauer an, die sich das Spektakel um die schnellste Zeit durch freies Gelände nicht entgehen lassen wollten. Auch im Web wurden via Live-Stream die mutigen Ritte vom Mittagskogel verfolgt. Bei der 6. Auflage des Pitztal Wild Face bebte der Berg und das Tal und sah man bei der Qualifikation am Vortag so viele Starter wie noch nie, was die Einmaligkeit dieses Events bezeugt.

www.pitztal-wildface.com 

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