Wie man vermuten würde gehören Knieverletzungen beinahe schon zum Tagesgeschäft eines ambitionierten Freeskiers. Eine besonders beliebte Knieverletzung ist der klassische Kreuzbandriss.
Statistisch sprechen wir von etwa 25.000 Verletzungen dieser Art pro Saison. Und das sind nur die gemeldeten. Für einen realistischen Wert darf man gerne noch 40% draufschlagen.
Photo by Centeno-Schultz Clinic.
Die bisherige Maßnahme, eine Kreuzband OP, verändert die strukturelle Orientierung des Kniegelenkes, was zu einer verstärkten Abnutzung des Knorpelgewebes und hohen Wiederverletzungsraten führt. Und wie die meisten bereits selbst erfahren mussten, dauert die nervige Reha Phase nach einer OP locker 6 Monate. Zudem birgt eine Operation am offenen Gelenkt eine nicht zu vernachlässigende Infektionsgefahr in sich.
US-Ärzte sind nun an einer neuen Methode Kreuzbandrisse zu zu heilen. Der Gebrauch körpereigener Stammzellen soll die vollständige Regenerierung des gerissenen Bandes garantieren.
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Mit Stammzellen angereicherte Flüssigkeit wird in die verletzte Region initiiert und soll so dem Körper den entscheidenden Push geben selbst ein komplett gerissenes Kreuzband wieder zusammenwachsen zu lassen.
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Diese Behandlungsform ist bisweilen noch kaum verbreitet. Böse Münder Behaupten die Orthopäden- und Chirurgen-Lobby versucht sich gegen das Überhandnehmen des Stammzellen Verfahrens zu wehren, da dies logischerweise zu einem massiven Einbruch ihrer Einsätze im OP Saal führen würde.
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