LETZTEN SAMSTAG FANDEN DIE FIS HALFPIPE WELTMEISTERSCHAFTEN IN PARK CITY STATT. STARKER WIND LIESS EINIGE DER ATHLETEN MIT DEN HERRSCHENDEN WETTERBEDINGUNGEN KÄMPFEN, FÜR DEN ERFAHRENEN PIPE-FAHRER UND ATOMICRIDER MIKE RIDDLE STELLTE DIES JEDOCH KEIN PROBLEM DAR. ER STÜRMTE DAS PODIUM UND BEANSPRUCHTE DEN ULTIMATIVEN PREIS FÜR SICH: DEN TITEL DES FIS HALFPIPE WELTMEISTERS.

Als jüngster Zugang der ATOMIC Freeski-Familie scheint sich Mike bereits bestens mit seinen neuen Ski zu verstehen. Das ganze Wochenende über fuhr er auf konstant hohem Niveau, siegte in der Qualifikation und wiederholte seinen Erfolg im Finale.

RIDDLE UNBEEINDRUCKT VON WECHSELNDEN BEDINGUNGEN
Am Tag der Qualifikation legte sich die Bewölkung über Park City wie eine Isolierschicht und heizte die Pisten und den Schnee auf. Mike Riddle triumphierte in einem weltklassigen Starterfeld, unter anderem Kevin Rolland und Simon Dumont, welche erst kürzlich auf dem Podium der X Games standen. Sein Run war technisch und stylish, beinhaltete sowohl Double Grabs als auch Double Spins. Der erste Finaltag brachte komplett andere Bedingungen mit sich, kalter Wind blies über den Berg. Die Fahrer mussten sich auf eisige Walls, wechselnden Speed und die Möglichkeit aus der Pipe geweht zu werden, gefasst machen. Viele Finalisten scheiterten, einzig der ATOMIC Rider zeigte sich unbeeindruckt und schaffte es, seine Höhe über dem Coping beizubehalten. Er eröffnete seinen Run mit einem massiven Double Cork 1260° und ließ bis zum Fuß der Pipe nicht nach: Mike ließ einen rightside 900° und leftside 900° folgen, bevor er einen enormen Alley Oop Flatspin 360° mit Double Grab in die Pipe stellte. Seine letzten Hits nahm er switch, jeweils 900°. Die restlichen Rider konnten dem nichts entgegensetzen und er führte das Feld an, was sowohl Gold als auch die Krone des Halfpipe Weltmeisters mit sich brachte.