Foto: Simo Chall Mablinger
Die Freeride World Tour Challenger Serie hat letztes Wochenende in Österreichs atemberaubender Silvretta Montafon Halt gemacht und bot den Ridern auf der Zamangspitze eine beeindruckende Bühne. Nachdem der erste Stopp der Serie in La Rosière, Frankreich, die Latte hoch legte, setzte die Zamangspitze mit ihrem anspruchsvollen Gelände und der malerischen Kulisse neue Maßstäbe für den zweiten Wettkampf.
Silvretta Montafon – Die perfekte Herausforderung für die Elite
Die Zamangspitze, bekannt aus den Open Faces Freeride Contests, erwies sich erneut als ideales Terrain für die Challenger Serie. Erst im Januar zeigten hier die Junioren ihr Talent, und nun waren die erfahrenen Freerider an der Reihe, um wertvolle Punkte für das Ranking zu sammeln. Die besten vier Ergebnisse der Serie entscheiden schließlich, wer das heiß begehrte Ticket für die Freeride World Tour 2026 erhält. Mit jedem Event steigt die Spannung und der Druck auf die Rider, sich gegen die starke Konkurrenz zu behaupten.

Optimale Bedingungen nach Startverzögerung
Zu Beginn des Wettkampftages waren die Lichtverhältnisse suboptimal, was die Organisatoren dazu veranlasste, den Start um eine Stunde zu verschieben. Diese Entscheidung zahlte sich aus, denn nach der Verzögerung klarte der Himmel auf und die Rider fanden ideale Sichtbedingungen vor. Solche Bedingungen sind auf einem anspruchsvollen Face wie der Zamangspitze unerlässlich, um die besten Leistungen zu erbringen.