Die Fahrer können ihre Linie an einem der zwei Wettkampfberge frei wählen. Bewertet wird gemäss Freeride World Tour Richtlinien die Overall Impression, das heisst der Schwierigkeitsgrad der gewählten Line sowie Flüssigkeit und Kontrolle des Runs. Die Organisatoren können sogar auf sechs verschieden Berge zurückgreifen. An welchen Flanken der Contest schlussendlich ausgetragen wird, bestimmen die Schnee- und Lawinenverhältnisse.
Das Konzept von Kick The Vik ist in der Szene einmalig: Alle Transporte und Aufstiege zu den Starts finden auf Skiern und Schneeschuhen statt. Als Eventbase dient die SAC Maighels-Berghütte, welche in zweistündigem Aufstieg erreichbar ist. Auf Partyrummel, Schneemobile, Lifte oder Helikopter wird ganz verzichtet, selbst das umfangreiche TV-Equipment wird geschultert. Auch Lawinensprengungen sind tabu. Gefahren wird dort, wo es auch ohne Detonationskrach sicher ist. Die sportliche Auseinandersetzung mit den steilen Berghängen soll die Ruhe des Maighels-Tals möglichst wenig stören.
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